Von: Falk

(c) Michael Sonnick

Der Motorradrennfahrer Jan Bühn aus dem badischen Kronau startet auch in dieser Saison für das Bolliger-Team aus der Schweiz in der Langstrecken-WM (EWC). Beim 24-Stunden WM-Auftaktrennen vom 12. bis 13. Juni auf dem 4,185 km langen Bugatti-Circuit in Le Mans/Frankreich gehen neben Jan Bühn und dem Schweden Jesper Pellijeff auch der Tscheche Ondrej Jezek, der den Niederländer Nigel Walraven ersetzt, auf der Kawasaki an den Start. Bühn, der Anfang März seinen 30. Geburtstag feierte, freut sich auf Le Mans: „So gut vorbereitet wie dieses Jahr bin ich noch nie in eine Saison gestartet. Wir haben zweimal in Hockenheim und beim offiziellen Test in Le Mans getestet. Schade, dass mein Heimrennen in Oschersleben wegen der Corona-Pandemie abgesagt wurde. Mit der Verschiebung von Le Mans bin ich froh, da das Wetter im April in Le Mans meistens sehr kühl ist. Man hat ja beim MotoGP-Rennen in Le Mans die vielen Stürze gesehen, weil bei den niedrigen Temperaturen der Grip sehr gering ist.“

Für Kevin Bolliger ist es der erste Einsatz als Teamchef ohne seinen Vater Hanspeter, der sich das Le Mans-Rennen von zu Hause anschaut. „Wir hatten in Hockenheim unseren ersten Rollout und sind gut vorbereitet. Wir haben von Eskil Suter von Suter-Racing eine neue Schwinge für unsere Kawasaki bekommen und von 2-D-Datarecording auch ein neues System erhalten. Leider fällt Nigel Walraven für den WM-Auftakt Le Mans aus, mit Ondrej Jezek haben wir aber einen guten und erfahrenen Ersatzfahrer verpflichten können. Unser Ziel ist ein Top Ten-Platz“, sagte Teamchef Kevin Bolliger.

Seit 2015 startet Jan Bühn erfolgreich bei Langstreckenrennen und geht seit dem Vorjahr für das Bolliger-Team aus der Schweiz in der Langstrecken-WM (EWC) auf Kawasaki an den Start.

Beim freien Training am Dienstag belegte das Kawasaki-Trio den 16. Gesamtrang und den 13. Platz in der EWC-Wertung. Beim ersten Qualifying am Donnerstag fiel das Bolliger-Team auf den 22. Rang zurück, in der EWC-Wertung auf den 12. Platz. „Wir hatten Probleme mit der Spritzufuhr, dadurch war die Gasannahme sehr schlecht und auch die volle Leistung nicht da.“ Beim Abschlusstraining am Freitag konnte sich das Bolliger-Team verbessern und belegte den 19. Gesamtrang sowie den 12. Platz in der EWC-Wertung. Die Bestzeit fuhr das YART-Yamaha Team vor dem Yoshimura-Suzuki Team. Jan Bühn war zufrieden: „Wir konnten die Gasannahme deutlich verbessern und ich war mit den gebrauchten Rennreifen um 0,7 Sekunden schneller. Dies stimmt mich positiv für das Rennen, bis auf den zehnten Platz beträgt der Abstand nur sechs Zehntelsekunden.“ Beim Langstrecken-WM Auftakt in Le Mans gehen 47 Teams an den Start und das Rennen wird am Samstag um 12 Uhr gestartet.


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