Von: Falk

Aleix Espargaro aus Spanien wurde im Qualifying zum deutschen MotoGP-Lauf auf dem Sachsenring Dritter (c) ADAC

Der Franzose Johann Zarco (Pramac Racing) hat sich im Qualifying zum LIQUI MOLY Motorrad Grand Prix Deutschland 2021 die Pole-Position gesichert. Für den 3,6 Kilometer kurzen Sachsenring brauchte der Ducati-Fahrer 1:20.236 Minuten. Es ist nicht das einzige Highlight, das Zarco an diesem Tag setzte. Im dritten Freien Training sorgte der 30-Jährige mit einem Wert von 301,6 km/h für einen neuen Topspeed-Rekord auf dem Sachsenring. Diese Bestmarke teilt sich Zarco mit seinem spanischen Teamkollegen Jorge Martin und dem Australier Jack Miller (Ducati Lenovo Team).

„Ich bin happy, dass ich den Reifen schon in der ersten Runde bestmöglich ausnutzen konnte. Das gibt dir einige Zehntelsekunden. Zu Beginn des Qualifyings hat es dennoch nicht ganz für die Top-Zeit gereicht, aber im letzten Versuch glücklicherweise schon. Man sieht, wie sehr der Reifen Einfluss auf die Rundenzeit hat“, analysierte Zarco seinen Husarenritt.

Sein Landsmann, der WM-Führende Fabio Quartararo (Monster Energy Yamaha MotoGP), verpasste mit gerade einmal 0,011 Sekunden Rückstand seine sechste Pole-Position in Folge und landete auf dem zweiten Rang. Als Dritter startet der Spanier Aleix Espargaro (Aprilia Racing Team Gresini) ins Rennen am Sonntag um 14 Uhr. Espargaro gelang damit Historisches: Erstmals seit dem Grand Prix Australien im Jahr 2000 steht eine Aprilia in der Königsklasse wieder in der ersten Startreihe.

„King of the Ring“ Marc Marquez (Repsol Honda Team) aus Spanien, der klassenübergreifend seine letzten zehn Rennen auf dem Sachsenring gewonnen hat, belegte mit einem Rückstand von 0,331 Sekunden auf Zarco Rang fünf. Die italienische Motorrad-Legende Valentino Rossi (Petronas Yamaha SRT) schied bereits im ersten Qualifying-Abschnitt aus und geht von Position 16 aus in das Rennen.

Moto2: Rundenrekord und Pole-Position für Raul Fernandez

In der Moto2-Klasse startet der junge Spanier Raul Fernandez (Red Bull KTM Ajo) von der Pole-Position. Der 20-Jährige setzte sich im Qualifying mit einem neuen Rundenrekord in 1:23.397 Minuten durch. Zusammen mit Fernandez landeten der Italiener Fabio Di Giannantonio (Federal Oil Gresini Moto2) sowie dessen australischer Teamkollege Remy Gardner in der ersten Startreihe.

Lokalmatador Marcel Schrötter (Liqui Moly Intact GP) hatte im Qualifying Schwierigkeiten, die Zeiten der Spitze mitzugehen. Ihm fehlten am Ende 1,227 Sekunden nach ganz vorn. Damit startet Schrötter in der extrem ausgeglichenen Moto2-Kategorie von Position 17.

Die Pole-Position in der Moto3-Klasse ging an den Tschechen Filip Salac (Rivacold Snipers Team). Er setzte sich im Qualifying der kleinsten Kategorie mit einer Rundenzeit von 1:26.913 Minuten durch. Der Italiener Dennis Foggia (Leopard Racing) und der Japaner Tatsuki Suzuki (SIC58 Squadra Corse) landeten auf den Plätzen zwei und drei und starten damit aus der ersten Reihe. Der WM-Führende Pedro Acosta (Red Bull KTM Ajo) aus Spanien wurde 13. und war damit im Qualifying der letzte Fahrer mit weniger als einer Sekunde Rückstand auf Salac.


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