Von: Falk

(c) Harley-Davidson/Verband der Harley-Davidson Vertragshändler

Der Verband der Harley-Davidson Vertragshändler dankt allen, die im Handelskonflikt zwischen USA und EU zum US-Motorradhersteller gehalten haben

Sie haben die am längsten bestehende Demokratie der Welt – und sie sind die Heimat von Harley-Davidson: die Vereinigten Staaten von Amerika. Demokratie bedeutet, dass die Herrschaft vom Volk ausgeht. Und dafür gibt’s neben turnusmäßigen Wahlen jede Menge Möglichkeiten, darunter beispielsweise die, auf Webplattformen wie Change.org Petitionen gegen Dinge zu unterzeichnen, die man ungerecht findet. Von dieser Option machten weit mehr als 13.000 Menschen Gebrauch, als die EU im Handelskonflikt mit den USA weitere Strafzölle gegen den eigentlich unbeteiligten Hersteller Harley-Davidson ankündigte. Summa summarum 56 Prozent Zollgebühr hätten zu einer existenzbedrohenden Situation für rund 300 Vertragshändler und ihre circa 5.000 Arbeitnehmer in der EU sowie zu weniger und teureren Harleys in Europa geführt.

Inzwischen atmen der US-Motorradhersteller und seine europäischen Fans auf, denn das Thema ist vom Tisch. Die EU und die USA einigten sich und legten ihren Handelskonflikt bei. Ab Januar 2022 entrichtet Harley-Davidson wieder – wie andere Hersteller auch – sechs Prozent Zollgebühren auf jedes in die Europäische Union importierte Motorrad.

„Wir sprechen all jenen unseren Dank aus, die unsere Petition auf Change.org unterzeichnet und mit uns darum gebangt haben, dass der Wettbewerb in Europa derart krass verzerrt werden könnte“, freut sich Matthias Meier, Vorstand des deutsch-österreichischen und des europäischen Verbands der Harley-Davidson-Vertragshändler. Und er ergänzt: „Was wäre Harley-Davidson ohne seine treuen Fans und Kunden, die auch in harten Zeiten immer zu ihrer Marke stehen?“

Doch in den Kommentaren auf Change.org findet man über die treue Fangemeinde hinaus auch unzählige Unterzeichner, die das Ganze einfach nur als massiv unfair empfanden: Man habe unterzeichnet, weil man die Vorgänge für unverantwortlich und reine Willkür halte, liest man da etwa. „Heute Harley, und wer kommt morgen dran?“, fragte sich ein anderer Unterzeichner. „Daher danken wir nicht nur der internationalen Harley-Community, sondern allen Freunden eines freien Handels – einerlei welche Marke sie bevorzugen und ob sie überhaupt Motorrad fahren“, fügt Meier hinzu. „Auf beiden Seiten des Atlantiks freuen sich die Harley-Davidson-Vertragshändler nun riesig auf die Saison 2022 und einen fairen Wettbewerb der Motorradhersteller.“


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