Felix Klinck fährt seit einigen Jahren für das NK Motors-Team aus Frankenstein (Foto Michael Sonnick)

Beim ersten Lauf zum Pro Superstock Cup am Samstag ging Felix Klinck aus Ketsch vom 17. Trainingsrang aus der sechsten Startreihe ins Rennen beim Finale auf dem Hockenheimring. Nach zwölf Runden konnte sich der Kawasaki-Pilot auf den 12. Platz verbessern. Im zweiten Rennen am Sonntag lief es dann für den 26-jährigen vom NK Motors-Team besser. Felix Klinck kam mit 20,495 Sekunden als Sechster ins Ziel, dies war sein drittbestes Saisonergebnis. Da in beiden Rennen ein Gaststarter vor ihm war, rückt er in der Punktewertung jeweils einen Platz vor. Mit 90 Punkten belegte Felix Klinck den siebten Gesamtrang und möchte auch 2023 wieder im Pro Superstock Cup mit dem NK Motors-Team an den Start gehen. Nach dem zweiten Rennen war Klinck zufrieden: „Durch den tödlichen Unfall von Leon hatte ich den Kopf nicht frei und alles andere wurde nebensächlich. Mein tiefstes Mitgefühl möchte ich der Familie und dem Team aussprechen. Wir haben beide zusammen im ADAC Junior Cup angefangen und haben uns sehr gut gekannt, das gesamte Fahrerlager ist wie eine große Familie. Im zweiten Lauf hatte ich einen guten Start und konnte einige Plätze gut machen, ich hatte im Rennen schöne Fights. Vor den vielen Fans und Freunden war es unter den Umständen ein schöner Abschluss. Vielen Dank an Klaudia und Niklas Pfeiffer von meinem NK Motors-Team aus Frankenstein sowie an Kawasaki Deutschland für die Unterstützung in meinem ersten Jahr in der neuen Klasse.“ Die beiden Rennen in Hockenheim gewannen Michael Ghilardi (Yamaha) und Marc Buchner (BMW). Gesamtsieger beim Pro Superstock Cup 2022 wurde BMW-Pilot Philipp Gengelbach aus Harxheim.

(c) Michael Sonnick

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