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Matthias

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1

Freitag, 11. März 2005, 23:29

Sophie Scholl - Die letzten Tage

Ja der Titel sagts. Es geht um Sophie Scholl. Also dem Film.
Komme grad ausn Kino. Muss sagen: klasse Film.
Sehr ergreifend, tolle Schauspieler (vorallem Julia Jentsch brilliert in ihrer Rolle als Sophie Scholl), packender Schluss...eigentlich passt da alles. Wer knallharte Action sucht, der wird sicherlich enttäuscht sein. Dieser Film lebt vom Dialog und vom teils zerreißend gespannten Gefühl der "Hilfslosigkeit" mit der der Widerstand dem NS-Regime gegenüber steht. Packend bis zur letzten Minute.

Bitte fragt nicht worum der Film geht...(hat mich grad jemand) :rolleyes:

Anschauen, marsch marsch!
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Speedfreak

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2

Freitag, 11. März 2005, 23:58

mhm ... ich werd ihn mir wohl auch noch anschauen, ich bin
mal gespannt ob der "widerstand" in nem guten verhältnis dargestellt
wird oder eher überzogen wichtig. hab vor knapp 2 jahren mal
ein referat über die weiße rose gehalten, ich kenn mich da en bissl aus.
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Pidello

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3

Samstag, 12. März 2005, 00:33

fand die vorschau nicht sonderlich toll, ehrlichgesagt...
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4

Samstag, 12. März 2005, 02:20

können wir deutschen eigentlich auch mal gute filme machen, die nichts mit nationalsozialismus zu tun haben? ich finds langsam nervig auf schritt und tritt mit diesem thema konfrontiert zu werden, mein gott, das ist jetzt 60 jahre her. wenn man was über die geschwister scholl erfahren will kann man das ja auch nachlesen, gibt gute bücher dazu und wird eh an jeder kleinstadtschule regelmässig als geschichtsreferat aufgegeben. wenn dieser film nicht zufällig auf der berlinale abgeräumt hätte (wo es übrigens bessere filme gab als dieser) würde kein hahn nach diesem postmodern inszenierten, emotional völlig übersteuerten monumentalschrott krähen....
"ein unfall liegt vor, wenn ein ereignis unmittelbar von aussen plötzlich mit mechanischer gewalt auf das fahrzeug eingewirkt hat"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LandlorD« (12. März 2005, 02:23)

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Kingmueller

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5

Samstag, 12. März 2005, 07:47

Will mir den auch ansehen.... und wil dringenst in Hitch-The date doctor..
Aber heut abend gehts auf Kursfahrt -> Toskana :wand:

Hab mir aber vorgenommen Sophie Scholl schaun zu gehn. Fürchte nur, dass ich für so nen Film außer meiner mum keine Begleitung find ;) :))
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6

Samstag, 12. März 2005, 08:47

Ich habe den Film auch schon gesehen, da es der Zufall wollte hat Herr Köhler den zusammen mit uns geschaut.
Der GRund dafür war das ich auf der Sophie-Scholl-Schule bin, in Berlin, Köhler auch, also passte das.

Der direkte Widerstand wird im Film nicht gezeigt, der Regisseur hat uns nach dem Film erklärt das dieser Film an den älteren (guten) Film "Die weiße Rose" anknüpfen soll, denn erst 1990 sind die Akten über die GeStaPo-Verhöre aus den Stasi-Archiven aufgetaucht...
Der Film soll hauptsächlich die Zeit nach der Festnahme von Sophie und ihrem Bruder zeigen (aber bezogen auf Sie), das ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen.
Tatsächlich kann man laut dem Regisseur einfach ins Staatsarchiv gehen und diese Akten einsehen, nur hat es keiner gemacht...



btw.: Keiner weiß wieso unsere Schule noch im Jahr 1945 von Staatliche Augusta Schule in Sopihie-Scholl umbenannt wurde, es gibt nämlich keinen Bezug zur ihr...
Und das wir es anderen Schulen nachtun wollten kann auch nicht sein, da wir die erste Schule waren die den Namen eines Widerstandkämpfer der weißen Rose bekommen haben.
Passt ja eigentlich eher nach Ulm...
"Shakespear is a fucking fag, he writes about 2 weird emo kids who commit suicide, what the hell shall I write about it? Screw this fucking shit !"
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Wallimar

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7

Samstag, 12. März 2005, 09:12

War die Sophie Scholl net die Frau vom Hitler?! :gruebel:

Sowas schau ich mir net an, ich war gestern in Hitch. Der Film rockt! :daumen:
:hammer: KTM Superduke R - weil Sportler was für Schwuchteln sind :hammer:
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8

Samstag, 12. März 2005, 09:28

nein, die frau vom hitler war eva braun!
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9

Samstag, 12. März 2005, 10:34

Zitat

Sowas schau ich mir net an, ich war gestern in Hitch. Der Film rockt!


genau so ist das ! Hitch ist ausgezeichnet :D

edit : und Blondie war der Schäferhund vom feinen Herrn Hitler .

Zitat

Ich such auch noch (am besten vollbusige) Superbike-Fahrerinnen im Raum Stuttgart die einem zeitweiligen Moppedtausch und auch gelegentlichem Austausch von Körperflüssigkeiten gegenüber offen sind

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Dicker Jung« (12. März 2005, 10:35)

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10

Samstag, 12. März 2005, 10:38

War jetz nicht so überzeugt von dem Film, haben uns ihn von der Schule aus angesehen. Mag den richtigen politischen Hintergrund haben, aber ich steh eigentlich überhaupt nicht auf Filme und TV (bei dem Programm, aber das wurde ja schon totdiskutiert)
nix
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Matthias

unregistriert

11

Samstag, 12. März 2005, 10:38

Zitat

Original von LandlorD
emotional völlig übersteuerten monumentalschrott krähen....



Hab in dem Film nichts von "emotional völlig übersteuerten monumentalschrott" gesehen.

War damals nicht in "Der Untergang", weil mich das mal überhaupt nicht interessiert hat. Aber Sophie Scholl thematisiert da ja wohl wirklich was ganz anderes. Die Hilfslosigkeit gegenüber dem Staat und dem vorherrschenden Rechtspositivismus...wie gesagt fand ich schon recht heftig teilweise.
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12

Samstag, 12. März 2005, 12:27

Zitat

Original von Matthias
War damals nicht in "Der Untergang"


ist ja auch fast dasselbe, nur halt von der anderen seite gesehen: im untergang scheitert das böse, in den letzten tagen das gute. letztendlich gehen die leute aber immer mit dem gleichen gefühl aus dem kino. am schlimmsten sind die, die danach noch ne grönemeyer oder pur cd auflegen und anfangen, über den sinn des lebens zu meditieren. immerhin ist der untergang wesentlich besser in szene gesetzt als die letzten tage, aber wieder mal thema nationalsozialismus, war ja auch für den oskar nominiert, ebenso wie das weinende kamel, ein mit sozialkritik völlig überladenes erstlingswerk irgendwelcher komischer filmstudenten. das wäre dann so, als wenn man den literaturnobelpreis oder den friedenspreis des deutschen buchhandels an einen grundschulaufsatz vergeben würde.

kann der deutsche film nicht mal probleme der gegenwart aufgreifen anstatt immer diese ollen kamellen aus dem dritten reich wieder aufzuwärmen? wer das sehen will kann ja das zdf einschalten, da laufen alle nase lang irgendwelche hitlerdokus. man könnte das ganze ja auch mal anspruchsvoll (d.h. ohne dirk bach, bully und otto waalkes) parodieren, aber ich glaube da müssen nochmal 60 jahre vergehen bis sich ein regisseur findet, der den mut hat sowas zu machen.
"ein unfall liegt vor, wenn ein ereignis unmittelbar von aussen plötzlich mit mechanischer gewalt auf das fahrzeug eingewirkt hat"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LandlorD« (12. März 2005, 12:31)

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13

Samstag, 12. März 2005, 12:28

Also an dem Film war eigentlich nichts monumentales, vielleicht wurden die Mitglieder der weißen Rose ein wenig heroisiert, aber was macht schon Hollywood mit seinen zweiten Weltkriegshelden... (auch wenn es sie teilweise nicht gab ^^)
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Freund im Englisch-LK, über die Hausaufgabe zu Romeo und Julia.
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14

Samstag, 12. März 2005, 12:45

ist ja auch nur meine meinung. ich persönlich lese lieber originaltexte, aber wer sich das anschauen will soll das ruhig tun.
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Err0r

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15

Samstag, 12. März 2005, 12:52

am donnerstag gehen wir mit 12 klassen darein
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