Hintergrund: letztes WE hatte ich eine Panne mit unserem MB 260E Bj. 88 +330k Km. An einer Kreuzung ist ohne Vorwahnung das Kugellager (?) der Vorderradaufhängung gerissen/gebrochen. Es ging also nichts mehr. Den Wagen per ADAC auf den Parkplatz bei einer Werkstatt schleppen lassen.
Am Di haben wir den Wagen dann verkauft, weil +500.- Euro noch zuinvestieren um ihn überhaupt wieder fahren zu können wäre irrsinn gewesen. Jedenfalls haben wir ihn an einen Ausländer verkauft für 200.-. Er hat ihn mit einem Hänger abgeholt und gut ist. Jetzt erfahr ich heute von meinem Vater, dass der Typ den Wagen repariert hat und gleich damit einen Unfall gebaut hat. Wie/Wo/Was überhaupt passiert ist weiss ich leider noch nicht, aber leider gottes ist der Wagen ja noch auf uns zugelassen gewesen. Mein Vater hat ihn mW unter der Preembel verkauft, dass der Typ ihn ummeldet bzw. Abmeldet. Steht so auch im KV drinn. Jetzt meine Frage: kommen wir da 100% wieder raus oder kann der Typ sich querstellen und unsere Versicherung muss das Zahlen. Inwiefern das ganze nach ner abgekarteten Sache riecht muss ich erstnoch rausfinden...etc.. inbesondere da wir den Wagen ja komplett fahruntüchtig verkauft haben und erst nach größerer Reparatur überhaupt wieder fahrbar ist


mfg erstmal

wohl eher Slashkalisch...

Was ich ja besonders heiß finde, ist die Tatsache dass wir den Wagen verkauft haben als er völlig Fahruntauglich war. Nicht Verkehrsunsicher sondern phyisch verdammt nochmal nicht in der Lage zu rollen. Dass der Depp dann den Wagen repariert... selbst wenn er es selber gemacht hat, ein neues "Vorderradlager" oder wie des Ding halt heißt kostet bestimmt auch einiges. Und dass er dann mit der Kiste einem reinfährt finde ich echt ne frechheit. Wenigstens ist ein ein Typ mit Ladenschäft also kein fliegender Händler, dann kann ich unserem ehemaligen Auto immer noch die Aussenspiegel aus Frust abschlagen...bizarr