Aber warum immer wegschauen ??
Wenn alle so denken , wie die meisten hier , kann man nie was erreichen , deswegen wird auch alles in Deutschland durchgesetzt und keiner macht was , weil jeder denkt : Wir können ja eh nix erreichen.
Spritpreise steigen , Heizöl , Gas , Strom usw. und das alles sollen wir einfach so hinnehmen
Du bist lustig, natürlich wirst du das hinnehmen müssen genau wie du einen verregneten Sommer hinnehmen musst. Denn weder scheint die Sonne öfters noch werden die Ölquellen wieder kräftiger Sprudeln, wenn man ne Demo dafür macht.

Die Preisexplosion bei allen fossilen Energien kommt doch nicht wegen einer Steuererhöhung oder weil die Konzerne in Deutschland besonders Kasse machen wollen sondern ist die ganz natürliche Folge, wenn ein nicht unbegrenzt vorhandener Rohstoff zu Ende geht, den alle haben wollen. Zeig mir ein Land auf der Welt, wo es die Bevölkerung geschafft hat, sich erfolgreich gegen steigende Energiepreise zu wehren. Wirst du nicht können, gibts nämlich nicht! In Polen, Tschechien, Italien, England, Griechenland überall steigen die Preise und oft sogar noch schneller wie bei uns. Was jetzt abläuft ist die logische Folge davon, dass man jahrelang den Märchen der Mineralölkonzerne geglaubt hat, dass noch genug Öl und Gas für Jahrzehnte vorhanden wäre:
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/28/…7245276,00.html
Unter den Folgen der Verknappung leiden jetzt schon Verbraucher und Industrie: Sie müssen für die steigenden Preise aufkommen. Institutionelle Frühwarnsysteme hätten versagt, kritisiert deshalb der Sprecher für Energie- und Technologiepolitik der Grünen-Bundestagsfraktion, Hans-Josef Fell. "Die Internationale Energieagentur und Mineralölkonzerne haben über Jahrzehnte die irreführende Botschaft ausgesendet, dass es auf sehr lange Sicht genügend Öl gäbe, die Preise niedrig blieben und angeblich keine Erdöl-Vermeidungsstrategien nötig seien", sagt Fell. Dies habe sich jedoch als fataler Irrtum erwiesen.
Dadurch sei wichtige Zeit verloren gegangen, in der sich die Volkswirtschaften auf die Erdölverknappung hätten vorbereiten können, stellt Fell fest. Anstatt nun über eine Senkung von Energiesteuern oder eine höhere Pendlerpauschale zu diskutieren, sollte dringend der Umstieg auf erneuerbare Energien vorangetrieben werden.
Auch Aribert Peters, Vorsitzender des Bundes der Energieverbraucher, fordert einen möglichst schnellen Abschied von fossilen Brennstoffen. Den sozialen Folgen des Preisanstiegs müsse mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, sagt Peters. Ein jährlicher Ölpreisanstieg zwischen 30 und 50 Prozent müsse auf Grund von Studien angenommen werden.