Wenn man ein Motorrad auf den Ständer stellt, ist es ganz normal, dass sie ein Stück weit ausfedert. Das ist sogar bei Supersportlern so und wäre auch schlecht, wenn das nicht so wäre, weil das Fahrwerk dann viel zu hart wäre.
Bei einer 125er sollte es normalerweise nicht nachwippen, aber das ist in gewissen Grenzen noch ok. Wenn du neben dem Motorrad stehst, die Bremse vorn drückst, und dann versuchst, das Motorrad zu schieben, federt es ja logischerweise ein. Wenn du nun aufhörst, zu schieben, geht halt die Federgabel wieder auseinander und sollte bei einer guten Gabel dann irgendwo stehen bleiben. Wenn sie über einen gewissen Punkt hinausgeht, und sich dann wieder zusammenzieht, spricht man von Unterdämpfung. Ich glaube aber kaum, dass an der Sachs-Gabel schon was kaputt ist. Das bei einer 125er auch keine teure Gabel eingebaut werden kann, sollte sich von selbst verstehen. Der redet also Unsinn
Bei einer ganz neu montierten Kette lassen sich die Glieder der Kette quasi nicht vom Kettenrad abheben. Bei meiner NSR wars jedoch so, dass man die Kette bereits nach kurzer Zeit (ca. 1000 km) ein oder 2 mm anheben konnte, was normalerweise bedeutet, dass die Kette verschlissen ist. Im weiteren Verlauf hat sich die Kette jedoch nicht mehr gelängt, weshalb ich sie einfach draufgelassen habe. Bei der YZF (die hat halt auch ne dementsprechend starke Kette) ist es aber in der Tat so, dass man die Kette nicht vom Kettenrad abheben kann. Das hängt aber natürlich auch mit dem Preisunterschied zusammen. Bei mir kostet ein Kettensatz direkt mal 200 €.