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1

Friday, June 6th 2003, 12:49pm

Ist kritik an Israel antisemitisch?

Würd mich mal interessieren was ihr darüber denkt.
(Im Zusammenhang mit seinem Flugblatt wurde Möllemann ja antisemitismus vorgeworfen.)
:)63 "I'm on a Highway to Hell" :)63
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didiripi

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2

Friday, June 6th 2003, 12:58pm

Pauschale Aussagen sind immer heikel. Kritik an Israel aber grundsätzlich als antisemitisch aufzufassen, halte ich für Schwachsinn.
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Com.Raphaezer

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3

Friday, June 6th 2003, 12:59pm

obwohl du aus göppingen kommst kann ich dir da nur beipflichten ;)
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teinacher

freakdepp

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4

Friday, June 6th 2003, 1:05pm

wer das bejaht ist schlichtweg dumm
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rahmatyan

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5

Friday, June 6th 2003, 1:55pm

kommt drauf an wer es macht !
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Pidello

*Chefwetzer*

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6

Friday, June 6th 2003, 2:02pm

oh man , hatten wir das ganze nicht damals schon ? Holt den Thread doch wieder raus und labt euch an den damaligen hochgeistigen ergüssen , dann wird das forum wenigstens nicht von euren pseudointelligenten uninformierten total voreingenommenen kommentaren überschwämmt.

mich würde es freuen.





sorry , aber das musste mal raus.
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7

Friday, June 6th 2003, 11:03pm

Na und, ist doch immer wieder witzig, mal wieder im kalten Kaffee zu rühren. Keine Angst, es bleibt mein einziger Beitrag hierzu.

Also nochmal, ganz von Anfang an:

Kritik an der POLITIK des STAATES ISRAEL ist NICHT
antisemitistisch.

ABER:

Persönliche Angriffe GEGEN PERSONEN aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur JÜDISCHEN RELIGION sind antisemitistisch.

D.h. wenn Möllemann die Politik des Staates Israel kritisiert, dann kann man ihn deshalb KEINEN Antisemitismus vorwerfen. Wenn er aber (noch dazu als Vorsitzender der deutsch-arabischen Gesellschaft) Funktionäre des Zentralrates der Juden aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit PERSÖNLICH diffamiert, dann ist ihm das per definitionem als Antisemitismus vorzuhalten.

Der Zentralrat (=ZR) der Juden hat niemals beklagt, dass M. den politischen Staat Israel kritisiert. Der ZR hat lediglich die Äußerung M.´s in Bezug auf seine antijüdischen Äußerungen kritisiert, und das zurecht. Da muss man halt differenzieren wenn man nicht pseudointelligent, uniformiert und total voreingenommen sein möchte.

Zwischen dem Kritisieren von Politikern und der Diffamierung religiöser Funktionäre besteht nunmal ein Unterschied, den kann man doch nicht leugnen, auch wenn man noch so sehr auf der Seite Möllemanns steht.

Ich weiss, Leute wie freakdepp werden mir jetzt wieder die bekannten Vorhaltungen machen, ich kenn das schon, aber so einfach ist das nicht, man kann sich die Sachen eben nicht so hinbiegen wie man sie gerne hätte.
I remember Bodensee-Treffen 2002 & YBC 2003 & YBC 2004
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teinacher

freakdepp

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8

Saturday, June 7th 2003, 12:04am

einer stimmt bloss leider nicht:
M. hat F. nicht wegen seiner religion angegriffen, sondern wegen seines verhaltens! er sprach davon daß F mit seinem verhalten die juden unbeliebt machen würde was m.A. nach auch zutrifft
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9

Saturday, June 7th 2003, 9:37am

das hat er aber erst etwas später gesagt. Was hat er damals wirklich gesagt was die Gemüter so erhitzt hat? Was war denn so antisemitisch? Warum musste die Bildzeitung mal wieder aufheulen? WESWEGEN?

kann das einer mal genau sagen?
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10

Saturday, June 7th 2003, 11:28am

ich weiß net, klingt vielleicht ein wenig hart, aber ich habe das Gefühl, dass man heutzutage nicht einfach kritik an Israel oder so in der Öffentlichkeiut üben "darf". Gerade weil man aus DEtuschland kommt, und wegen unsreer Vergangenheit sei es uns nicht erlaubt objektive und konstruktive Kritik zu äußern. Ich finde, dass sich es viele zu einfach machen, und sich auf die Zeit des Nationalsozialismus berufen, um den Kritkern (oder gerade den deutschen Kritikern) einfach die Argumnetationsfläche zu nehmen.
Sommer.......düdüdüdüdüdüdüdü..ohhhh...Sommer Sommer
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11

Saturday, June 7th 2003, 2:25pm

die kritik an sich nicht. vorrausgesetzt natürlich ich hab nichts gegen die juden als menschen, aber es gibt genauso leute die amerika kritisieren, weil sie die amis hassen(nur wie bei den juden sinds verhältnissmässig wenige).bei uns gibts aber immernoch genug gruppen(bild...), die jegliche derartige äusserung in diese ecke stellen. weils bei uns einfach noch zieht, und klischees kommen halt an. obs jetzt der böse antisemit, der psychopatische massenmörder oder das arme verunglückte kind.
viele ,ich kanns jetzt nicht beweisen, machens auch mal gern fürs aufgeklärte image. wenn ich sag der papst ist ein idiot weil er sich gegen condome ausspricht und so in afrika die verbreitung von aids verschlimmert ist es nicht schlimm. wenn ich aber sag der zentralrat der juden ist ein idiotenverein, weil sie nichts gegen das morden in israel machen(ich hab noch nie öffentlich kritik von denen an sharon gehört) und den holocaust immernoch breitreten ists was ganz anderes, und da kommt dann das typische tolleranz gewäsch. jmd der ne religiöse machtposition hat muss sich gegen sowas einsetzen. und zwar unparteiisch, weder auf der seite von arafat noch sharon.
nennt mir einen antisemiten den ihr persönlich kennt, und der die leute für ihre religion hasst. sachen wie ich finde deren religion blöd oder so sind aber kein antisemitismus, nicht das mir jmd jetzt so jmd daherbringt.
mfg
ich würd die welt gern verändern doch ich kann es nicht, also lehn ich mich zurück und entspanne mich :)29
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Angus

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12

Saturday, June 7th 2003, 2:47pm

Nein natürlich nicht nur wenn man aus Deutschland kommt schon...das ist immer ne heikle Sachen man ist hier schon Nazi wenn man sagt "dass linke genauso scheisse sind wie rechte".
Das hat mir son hyperaktiver Punk aus meiner Stufe ernsthaft vorgeworfen... :rolleyes:
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teinacher

freakdepp

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13

Saturday, June 7th 2003, 3:23pm

kann jemus nur zustimmen
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Chris_RS

Administrator

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14

Saturday, June 7th 2003, 3:33pm

Quoted

Original von SR-Timo
Persönliche Angriffe GEGEN PERSONEN aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur JÜDISCHEN RELIGION sind antisemitistisch.

D.h. wenn Möllemann die Politik des Staates Israel kritisiert, dann kann man ihn deshalb KEINEN Antisemitismus vorwerfen. Wenn er aber (noch dazu als Vorsitzender der deutsch-arabischen Gesellschaft) Funktionäre des Zentralrates der Juden aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit PERSÖNLICH diffamiert, dann ist ihm das per definitionem als Antisemitismus vorzuhalten.

Der Zentralrat (=ZR) der Juden hat niemals beklagt, dass M. den politischen Staat Israel kritisiert. Der ZR hat lediglich die Äußerung M.´s in Bezug auf seine antijüdischen Äußerungen kritisiert, und das zurecht. Da muss man halt differenzieren wenn man nicht pseudointelligent, uniformiert und total voreingenommen sein möchte.



Kannst du mal ein paar Zitate bringen, wo M.

a) F. aufgrund seines Glaubens kritsiert oder diffamiert

b) antijüdische Äusserungen von sich gibt, die nicht auf die Verhältnisse in Israel bezogen sind?
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15

Saturday, June 7th 2003, 4:54pm

Also ich war schon persoenlich in der Weihnachtszeit in Isreal und ich finde was man da unten macht ist eine schweinerei X( Was die Israelis mit den Palistinensern machen ist fast nichts anderes als das was mit den Juden im Dritten Reich passiert ist! Aber um gleich zu sagen, ich bin nicht Rechtsredikal sondern ganz was anderes. Ich finde nur nicht gut was da unten veranstalltet wird! Also ich finde solang man die Politik der Israelis kritisiert finde ich es nicht antisemitistisch!
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