be mir ists halt genau umgekehrt... ich hasse Star Trek. Ich finds total langweilig und die bösen Klingonen...

Hängt vom Film ab, zum einen wie interessant er ist und zum anderen, wie teuer die Lizenz noch ist. Manche Filme brauchen ja durchaus fünf Jahre.


Star Wars I bis III kamen bei Weitem nicht an IV-VI ran.

Episode I mit dem Wunderkind Anakin, das vollkommen unproblematisch Pod-Racer baut und damit Rennen ebenso -vollkommen unproblematisch- gewinnt. Alles in allem konnte man den Teil zwar anschauen, mehr aber auch nicht.

Der Höhepunkt schlechten Spiels dann Episode II mit der tollen Liebesbeziehung zw. Anakin und Padmé - sehr glaubhaft natürlich: ein in Episode I geschätzt sechs Jahre altes Kind mit einer Padmé die da schon wie zwanzig wirkte verliebt sich zehn Jahre später als sechzehnjähriger Teenie in eine zu der Zeit wohl schon dreißigjährige Frau. Überhaupt, wie typisch amerikanisch-oberflächlich die Beziehung und der Weg dorthin dargestellt wurden. Sieht man ganz davon ab, dass die Darsteller Hayden Christiansen und Natalie Portman ihre Rolle an sich schon wenig glaubwürdig gespielt und sich die Charakter nicht wirklich entfaltet haben (Portman hat nur eine Rolle wirklich gut gespielt: Mathilda in Léon). Witzig zwar Yodas Kampf zum Schluss, aber dennoch insgesamt der schlechteste der drei Teile.

Episode III war dann der "so la la"-Teil zum Schluss, an dem mich rein vom Buch her schon der "fliegende" Wechsel vom Guten zum vollkommen überzeugten Darth Vader gestört hatte - zwar konnte man sich im Kopf schon zusammenreimen, warum Anakin plötzlich der böseste aller bösen wird, nur erwarte ich von einem Film mehr, als dass ich es mir denken muss.

Man hatte bei allen drei Teilen immer im Kopf, dass die Story unausgereift wirkt.