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Bazillus

*Musikquiz 2 Gewinnerin*

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1

Dienstag, 2. September 2008, 21:10

An die Aquaristik-Profis

Hallo!
Gibt ja ein paar Aquarienfreunde hier, an die ich mal eine Frage habe. Und zwar habe ich einen Goldfisch, der nun schon 11 Jahre alt ist. Er lebte am Anfang für ca. 3 Jahre in einem Teich und wurde dann - da wir umziehen mussten - in einem Aquarium weitergehalten.
Nun frage ich mich, ob das Aquarium noch ausreichend ist, da er über die Jahre ordentlich gewachsen ist und zudem seine Mitbewohner verstorben sind. Seit geraumer Zeit hab ich zudem ein Problem mit Pinselalgen. Ein Bekannter würde dem Kleinen allerdings einen Platz in seinem Gartenteich einräumen.
Nun frage ich mich aber, ob der Fisch das noch verkraftet. Er lebt ja nun schon sehr lange in dem Aquarium und ist auch relativ alt.
Wisst ihr, ob der das noch überleben würde oder sollte ich den einfach in dem Becken weiter halten?
Lg, Nina
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Registrierungsdatum: 31. Mai 2007

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2

Dienstag, 2. September 2008, 21:29

Naja bin mehr oder weniger dagegen Goldfische in einem Aquarium zu halten...
Zum einen wegen der Größe, die meisten Aquarien sind halt nicht für Goldfische ausgelegt.
Desweiteren sind Goldfische Kaltwasserfische und selbst wenn das Becken nicht beheitzt ist (soll ja Leute geben die die bei 28 grad mit Guppies halten...) könnte es im Sommer zu doch recht hohen Temperaturen kommen.
Goldfische entwickeln sich in Teichen und größeren Gewässer auch schneller...

Im Übrigen sollte es eigentlich keine Probleme bereiten den Fisch in einen Teich zu übersetzen.
Das Leben ist ein Kreislauf, der mich langsam einschließt,
mit den ersten Revivals der 90's...
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Bazillus

*Musikquiz 2 Gewinnerin*

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Beiträge: 1 417

3

Dienstag, 2. September 2008, 21:36

Ich fand das auch nicht sonderlich gut. Aber sie in dem Teich verhungern zu lassen, als wir damals umgezogen sind hab ich auch nicht für die feine englische Art gehalten. Hatte ansonsten keine Unterbringungsmöglcihkeit. Des weiteren ist es ein großes Kaltwasseraquarium. Also so schlau war ich schon, um die Temperatur und den Platz anzupassen. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob ich es nicht zu gut mit ihm meine, wenn ich ihn nach so langer Zeit im Aquarium einfach umsiedel.
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Registrierungsdatum: 1. März 2006

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Bike: Cagiva Mito, GS 500E mit Vollverkleidung

Wohnort: Schwarzenbek bei HH

4

Dienstag, 2. September 2008, 22:06

also ich kann nur aus der erfahung mit fischbruht erzählen. ich setzt jedes jahr die eier meiner koikarpfen in ein 500 lieter aquarium dort bleiben diese dann ein jahr. und futter suchen die sich schon...kannst doch immer nen bissel goldfischfutter für die erste zeit rein werfen....aber ründeln tun die koi's im aquarium und im teich. aber 13 jahre sind noch kein alter für goldfische....stammen ja aus der gattung der karpfenartigen und bei koi's geht man von bis zu 100 jahren aus.

mein nachbar hat einen goldfische (ca 40cm groß) der ist jetzt fast 30 jahre alt.
mito and the road burns!!!!!!
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sleepwalker

Super Moderator

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Beiträge: 7 643

5

Dienstag, 2. September 2008, 22:15

Mach dir da mal keine Sorgen, haben ja Sommer, da kannst ihn problemlos ins freie setzen. Und du wirst dich wundern wie schnell er selbst Futter findet und nicht auf extra Zeuchs angewiesen ist.
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Der_XTC

Das_Kind

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6

Dienstag, 2. September 2008, 23:05

naja wie bereits gesagt goldfische haben im standardaquarium nix zu suchen, werden locker über 30cm groß. Ist halt der ideale Teichfisch, da anpassungsfähig und farbig. Im übrigens ist der Goldfisch auch kein klassischer Kaltwasserfisch mehr, viele Zuchtformen brauchen warmes Wasser ab Zimmertemperatur... Den Standard-auratus kann man von bei max 23°C problemlos und dauerhaft halten.

Die 11 Jahren sind übrigens nicht das Problem, Goldfische werden ja URalt. Problematisch wird hingegen das Umsetzen, das muss wenn sehr langsam erfolgen um einen osmotischen Schock zu vermeiden. Würde dann auch warten, bis der Teich schön aufgeheizt ist, dann sollte es keine Probleme geben.

Ein anderes Problem sind die Lebensbedingungen. Im Aquarium hat er das Flockenfutter vor die Nase geworfen bekommen, im Teich ist das nicht mehr so. Wenn andere Goldfische bzw Kois im Teich sind an denen er sich orientieren kann macht das aber auch keine Schwierigkeiten.
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7

Dienstag, 2. September 2008, 23:11

Wusste gar nicht das die Viecher so alt und Groß werden können. Kann man die auch essen?
Denken ist Arbeit, Arbeit ist Energie und Energie soll man sparen.


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Der_XTC

Das_Kind

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8

Dienstag, 2. September 2008, 23:16

Die Ursprungsform ist ein Speisefisch, Goldfische sollte man aber nicht essen.
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Wicked

unregistriert

9

Mittwoch, 3. September 2008, 00:12

ich komm mit meiner chilli vorbei. die erledigt dann das goldfischproblem ;)
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10

Mittwoch, 3. September 2008, 00:16

ich komm mit meiner chilli vorbei. die erledigt dann das goldfischproblem ;)


Katze ? xDDDDDDD
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Beiträge: 901

11

Mittwoch, 3. September 2008, 00:36

jaja deine schildkröte ist schon das übelste killervieh wir habens doch verstanden jetzt -.-
Wieso sachlich bleiben wenns auch persönlich geht.
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12

Mittwoch, 3. September 2008, 11:00

goldfische sind "drecksäue" ich hatte auch mal 3 anfangs klitzekleine im aquarium und hab mich gewudnert, weßhalb das dingens 1 mal pro woche sauber gemacht werden musste ;)

hab se alle 3 mit ca 15cm in unsren weiher gesetzt.........wobei meiner meinung nach das umsetzen überhaupt kein problem darstellt, man muss sich dabei nich mal zwingend zeit lassen, die tiere sind "robust"
, 2 leben noch und lassen sich regelmäßig blicken (sind schätzungsweise mittlerweile 35cm, der 3. wurde wahrscheinlich vom hecht gefressen ;)

futter finden die überall, zwecks der futtersuche brauchste dir sicherlich keine gedanken machen, auch nicht wenn konkurrenz vorhanden ist

Zitat

Original von Kus-style
ihr fotographiert hier eure scheisse, aber ich bin der perverse wenn ich ein bild von meinem yarak zeig Augen rollen.
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Bazillus

*Musikquiz 2 Gewinnerin*

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Beiträge: 1 417

13

Mittwoch, 3. September 2008, 12:22

ich komm mit meiner chilli vorbei. die erledigt dann das goldfischproblem ;)

:)34 :)34 :)34

Zitat

Die 11 Jahren sind übrigens nicht das Problem, Goldfische werden ja URalt. Problematisch wird hingegen das Umsetzen, das muss wenn sehr langsam erfolgen um einen osmotischen Schock zu vermeiden. Würde dann auch warten, bis der Teich schön aufgeheizt ist, dann sollte es keine Probleme geben.

Ein anderes Problem sind die Lebensbedingungen. Im Aquarium hat er das Flockenfutter vor die Nase geworfen bekommen, im Teich ist das nicht mehr so. Wenn andere Goldfische bzw Kois im Teich sind an denen er sich orientieren kann macht das aber auch keine Schwierigkeiten.

das mit dem umsetzen wäre schon alles geplant. würde dann wirklich seehr langsam ablaufen, da das ja nun wirklich zwei komplett verschiedene welten sind. in dem teich sind auch weitere goldfische in seiner größe sowie ein paar welse. an gesellschaft wird es wohl nicht mangeln; ich hoffe doch nur, dass er nach der einsamkeit im aquarium noch gesellschaftsfähig ist. und im futter holen hatte er bisher noch nie schwierigkeiten; ich hoffe dass das auch so bleibt.
Enjoy the silence...
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Nico0711

unregistriert

14

Mittwoch, 3. September 2008, 14:06

Zitat

ich hoffe doch nur, dass er nach der einsamkeit im aquarium noch gesellschaftsfähig ist


meinst du wirklich n fisch macht sich da gedanken drüber?
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Der_XTC

Das_Kind

Registrierungsdatum: 22. Juni 2004

Beiträge: 7 010

15

Mittwoch, 3. September 2008, 19:13

Viele Fische werden durch Einzelhaltung tatsächlich aggressiv oder "verstört", bei Goldfischen ist das aber kein Problem, da sie kein Aggressionspotenzial besitzen. Sind aber trotz allem Fische, die Gesellschaft brauchen. Wenn du ihn langsam umsetzt tust du ihm mit Sicherheit einen Gefallen anstatt ihn weiterhin im Aquarium zu halten.

Aber wie gesagt, keinesfalls umsetzen wenns draußen zu kalt ist.
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