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Bike: 97er nsr

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1

Dienstag, 30. Dezember 2003, 12:27

Neue(?) Entdrosselung

Also vor ein paar Tagen hatte ich eine Idee die Krümmerdrossel zu umgehen: Wie wärs wenn man die Krümmerdrosseln rausmacht und vor den Vergaser eine zweite Drosselklappe einbaut, die über einen Elektromagnet gesteurt wird, also entweder ganz aufmacht oder etwa 1/4 schließt. Die Stellung müsste halt so angepasst sein das sie nur 15 PS zulässt. Der Elektromagnet wird dabei über ein Relais mit Tastschalter angesteuert. Das wär das gleiche Prinzip wie ESP beim Auto.

Was meint ihr dazu? Ist das machbar?
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Bike: alt oder nicht alt das ist hier die Frage!!!

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2

Dienstag, 30. Dezember 2003, 12:31

machbar isses

nur wird das nicht gut laufen

da die ölpumpe bei vollgas trotzdem voll öl fördert und bei vollgas wird die HD auch freigelegt

d.h. permanente überfettung des motors
Therapy?
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3

Dienstag, 30. Dezember 2003, 12:36

Die meiste Zeit wird sie ja offen laufen. Die Drosselung ist ja eigentlich nur für den Notfall gedacht.
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4

Dienstag, 30. Dezember 2003, 12:39

Erklär mir mal das ESP bei einem Auto =)
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5

Dienstag, 30. Dezember 2003, 12:47

@ cyberz

Da gibts zwei Drosselklappen, eine die ganz normal vom Fahrer gesteuert wird und eine die nur vom ESP Steuergerät gesteuert werden kann. Die ist im normalfall immer offen und reduziert halt im Notfall die Motorleistung, das geht halt angeblich sanfter als durch die Unterbrechung der Zündung. Das hat jetzt nichts mit dem Abbremsen der einzelnen Räder zu tun.

Zumindest bei BMW ist das so.
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6

Dienstag, 30. Dezember 2003, 12:54

es könnte auch sein das die maschine vollgas dann gar nicht mehr fährt sondern einfach absäuft also ausgeht

das wäre dann auch auffällig
Therapy?
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7

Dienstag, 30. Dezember 2003, 12:59

Könntest recht haben. Müsste man halt ausprobieren.
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8

Dienstag, 30. Dezember 2003, 13:07

ESP eine Sternstunde der Autotechnik

Stuttgart (han)
Straßen immer voller, die Zahl der schweren Unfälle weiter rückläufig – wie das? Dass die Autofahrer besonders besonnen zu Werke führen, kann man als Ursache wohl vergessen. Bleibt die Technik. Und aha, da tut sich etwas, was sich sogar messen und beweisen lässt. Das Zauberwort heißt ESP, berühmt geworden bei der Wiederauferstehung der vom Elch umgeworfenen Mercedes A-Klasse.


Das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) verringert die Schleudergefahr in Kurven, beim Ausweichen oder Bremsen. ESP bessert zudem die Beherrschbarkeit kritischer Situationen. Seitdem die A-Klasse damals ESP serienmäßig bekam, hat kein „Elch“ mehr eine Chance. Heute stellt Mercedes, zweifellos Vorreiter nicht nur bei dieser Technik, fest: Die Zahl der im Straßenverkehr verunglückten Mercedes-Pkw ist seit dem Serieneinsatz von ESP um 15 Prozent zurückgegangen.
Dieses erfreuliche Ergebnis erbrachte eine repräsentative Stichprobenanalyse der Unfalldaten des Statistischen Bundesamtes. Verglichen wurden neu zugelassene Mercedes-Fahrzeuge im Zeitraum 2000/ 2001 (ESP serienmäßig) mit 1998/1999 (noch ohne ESP). Der auf Mercedes-Pkw entfallende Rückgang von 15 Prozent sei um vier Prozent höher als beim Durchschnitt der anderen Autohersteller, sagt Pkw-Entwicklungs-Chef Dr. Joachim Schöpf.

ESP fängt das Auto, das in einer Kurve auszubrechen droht, praktisch wieder ein. Der Bordrechner versucht, das schleudernde Auto durch Aktivieren einzelner Bremsen wieder auf den rechten Kurs zu bringen. Also durch bewusst einseitiges Bremsen. Vor dieser komplexen Technik kann man nur den Hut ziehen. Klar, dass diese extrem aufwendig entwickelte Technik nicht grenzenlos funktioniert. Wer ganz einfach viel zu schnell in die Kurve brettert, fliegt gewiss auch mit ESP raus.

Dass ESP sich also messbar positiv auf die Unfallhäufigkeit auswirkt, steht jetzt fest. Besonders deutlich wird das bei den so genannten Fahrunfällen, bei denen der Fahrer ohne Beteiligte die Kontrolle verliert und ins Schleudern gerät. Von diesen Unfällen waren im letzten Jahr immerhin 43 Prozent aller tödlich verletzten Unfallopfer betroffen.

Selbst wenn ESP den Unfall nicht vermeiden kann, verhindert Elektronik häufig das Schlimmste. Deshalb hat sich auch der Anteil der Schwerstverletzten seit Einführung von ESP in Mercedes-Pkw nachhaltig verringert. Zudem helfen technische Kniffe, mit denen die Stuttgarter wie mehr oder weniger die übrigen Autohersteller den Unfallschutz verbessern wollen, unsere Autos immer wieder ein Stück sicherer zu machen.

Übrigens: Wie es der Zufall will, wurden in diesen Tagen die jüngsten Bewertungen im EuroNCAP-Crashtest vergeben. Neben der Mercedes E-Klasse haben auch die neuen Modelle Saab 9-3 sowie Renault Mégane und Vel Satis die höchstmögliche Zahl von fünf Sternen erzielt.
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9

Dienstag, 30. Dezember 2003, 13:42

Hat das irgendwie mit dem Thema zu tun? Ist mir schon klar wie es funktioniert, aber in dem bericht wird nicht auf die Reduzierung der Motorleistung eingegangen.
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10

Dienstag, 30. Dezember 2003, 14:44

Zitat

Original von amboss
Hat das irgendwie mit dem Thema zu tun? Ist mir schon klar wie es funktioniert, aber in dem bericht wird nicht auf die Reduzierung der Motorleistung eingegangen.


Ich glaube das mit der reduzierung der Motorleistung heisst dsc oda so ähnlich.Also unser Bmw (ein 5er von 99) hat sowas und solange dass an ist bringt man die Reifen nicht, oder nur sehr kurz, zum durchdrehen.
Erst mal als erstes,...
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11

Dienstag, 30. Dezember 2003, 14:51

Zitat

Original von amboss
Hat das irgendwie mit dem Thema zu tun? Ist mir schon klar wie es funktioniert, aber in dem bericht wird nicht auf die Reduzierung der Motorleistung eingegangen.


Du erzählst das deine Drosselungen etwas mit ESP zu tun hat?! ?(

Zitat

Das wär das gleiche Prinzip wie ESP beim Auto
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CWAF

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12

Dienstag, 30. Dezember 2003, 15:09

ROFL
Er meint vielleicht ASR ???
ASR= Anti Schlupf Regelung !

Sobald die angetriebenen Räder schneller als normal drehen, merkt das ein Sensor.Und dieser Sensor sendet ein Signal an einen Boardcomputer, der wiederrum mit der Einspritzanlage verbunden ist.
Der Schlupf wird dann durch die Einspritzanlage geregelt in dem das Gas immer wieder weggenommen wird und die Räder nicht mehr blockieren.
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13

Dienstag, 30. Dezember 2003, 15:36

@CWAF
Da gibts eben mehrere möglichkeiten. Man kann die Zündung unterbrechen, wie du richtig gesagt hast die Einspritzanlage ansteuern oder man verbaut eben eine zweite Drosselklappe, die am sanftesten eingreift.
ASR ist ein wesentlicher Bestandteil von ESP, der verhindert, das der Fahrer in einer notsituation weiter beschleunigt. Du wirst auf der ganzen Welt kein ESP ohne ASR finden.

@cyberz
Ich bin nur durch das ESP(oder eben die Traktionskontrolle im ESP) auf die Idee mit der zweiten Drosselklappe gekommen. Natürlich hat das nichts mit ESP zu tun. Es ist nur das Prinzip der Leistungsreduzierung.
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14

Dienstag, 30. Dezember 2003, 16:57

ausserdem um das sauber auszuführen musste schon sehr viel verändern sonst haste bei nicht gedrosselter fahrweise auch nicht die volle leistung weil dann die drosselklappe noch ungünstig im luftstrom steht


und ihr werdet OT und schlagt euch dabei die köpfe ein :daumen:

das muss man erstmal schaffen
Therapy?
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15

Dienstag, 30. Dezember 2003, 17:03

Zitat

Original von CWAF
ROFL
Er meint vielleicht ASR ???
ASR= Anti Schlupf Regelung !

Sobald die angetriebenen Räder schneller als normal drehen, merkt das ein Sensor.Und dieser Sensor sendet ein Signal an einen Boardcomputer, der wiederrum mit der Einspritzanlage verbunden ist.
Der Schlupf wird dann durch die Einspritzanlage geregelt in dem das Gas immer wieder weggenommen wird und die Räder nicht mehr blockieren.


Genau, ASR, hat mein Fahrschulauto auch, ist ja ne A-Klasse =)
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