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fwmone

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46

Montag, 2. Februar 2004, 09:29

Schon klar - nur T-Com/Telekom übernahm die Leitungen aus dem Staatsbetrieb; das tat Arcor nicht. Und T-Com weigert sich nicht nur für 20 Anschlüsse; man könnte hier sehr viele Gemeinden problemlos anschließen, bei denen sich eine Kostendeckung zu 100% erreichen ließe. Stattdessen bietet man uns das total uninteressante DSL via Sat an.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fwmone« (2. Februar 2004, 09:31)

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fwmone

unregistriert

47

Montag, 2. Februar 2004, 09:32

Zitat

Original von Wallimar
Also bei uns in der Uni Stuttgart sind's gute 50% mit Laptops... Weil bei uns ist die ganze Uni ein großer Hot-Spot.


Ist das bei euch auch so mega-kompliziert in der Einrichtung, wie in Tübingen? (wo es v. a. sowieso nirgends so richtig vom Empfang her funktioniert)
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Wallimar

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48

Montag, 2. Februar 2004, 09:45

Ne, bei uns sitzen an recht vielen Wänden Cisco oder 3com-Access-Points. In den Hörsälen hat's da so Teile die aussehen wie schwarze Displays, da können bis zu 500 Leute gleichzeitig ins Netz... Gut, ist auch ein Hörsaal in den um die 1000 Leute passen.

Und mit dem Connecten klappt es eigentlich problemlos. Das WLAN wird sofort vom Rechner erkannt. Wenn man dann ne Seite im Internet aufrufen will, geht der automatische Download des Cisco VPN-Client auf. Mit diesem Client kann man sich dann mit seinen Zugangsdaten (dieselben wie an den PC-Pools) einwählen.
Ich muss jetzt nur noch den Rechner anschalten, "Cisco VPN-Client einwählen" anklicken und dann bin ich im Netz...



Da wo so geballt so viele Access-Points sind, sind die ganzen Hörsäle, Mensa, Lernräume etc.

Da aussenrum sind die ganzen Institute, die meist ihre eigenen Netzwerke haben... Es gibt zum Beispiel ein Mathematiker-WLAN in denen ihrem Institut.

Übertragungsratenmäßig geht bei uns so 600 Kilobyte/s in beide Richtungen durch... Macht fast nix aus, wenn mehrere im Netz sind...
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49

Montag, 2. Februar 2004, 18:45

Also ich schaff bei der telekom! Und bin zurzeit bei den leuten (ACTK) die Datenleitungen aufbauen und auch für das Hot-Spot projekt zuständig sind! Ja so wie ich mitgekriegt hab will z.B. Mc. Donalds alle seine restaurants mit Hot-Spots ausrüsten ansonsten halt Flughäfen, Hotels und Restaurants! Also bei uns wurde bis jetz noch keiner Aufgebaut aber in naher zukunft wird erst einer zum testen im T-Punkt aufgebaut und dann wirds wohl im großen Stil losgehen!

"DSL Leitungen legen" is leider nicht so einfach. Weil das ganze über das normale kupfernetz geht! Also ihr müsst euch das so vorstellen für jeden Vorwahlbereich gibt es eine Vermittlungsstelle von dort aus gehen Kabel an alle Anschlüsse in dem Vorwahlbereich. So in der Vermittlungstelle steht ein sog. "DSLAM" das ist ein Kasten der mit Glasfaser am Internetknoten hängt. In diesem kasten is von der Technik her so ungefähr das gleiche wie bei euch zuhause. Also ein Modem und ein Splitter halt mehrere auf einer Karte und ohne gehäuse. So damit DSL funktioniert müssen sich die beiden modems verstehen bzw. Synchronisieren. Das funktuniert aber nur wenn die Dämfung nicht so hoch ist (liegt z.Z. bei 45 Db oder so) die is wiederum Abhängig von der qualität des kabels seiner länge und seiner Dicke. So um die Leute versorgen zu können die z.Z. kein DSL haben müssten wir die Straße aufreisen und neues kabel legen was sich logischerweise nicht lohnt!
:)63 "It's better to Burnout than to fade away" Kurt D. Cobain :)63
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fwmone

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50

Montag, 2. Februar 2004, 19:19

Zitat

Original von Sportsfreund
"DSL Leitungen legen" is leider nicht so einfach. Weil das ganze über das normale kupfernetz geht! Also ihr müsst euch das so vorstellen für jeden Vorwahlbereich gibt es eine Vermittlungsstelle von dort aus gehen Kabel an alle Anschlüsse in dem Vorwahlbereich. So in der Vermittlungstelle steht ein sog. "DSLAM" das ist ein Kasten der mit Glasfaser am Internetknoten hängt. In diesem kasten is von der Technik her so ungefähr das gleiche wie bei euch zuhause. Also ein Modem und ein Splitter halt mehrere auf einer Karte und ohne gehäuse. So damit DSL funktioniert müssen sich die beiden modems verstehen bzw. Synchronisieren. Das funktuniert aber nur wenn die Dämfung nicht so hoch ist (liegt z.Z. bei 45 Db oder so) die is wiederum Abhängig von der qualität des kabels seiner länge und seiner Dicke. So um die Leute versorgen zu können die z.Z. kein DSL haben müssten wir die Straße aufreisen und neues kabel legen was sich logischerweise nicht lohnt!


Bei uns sind die Kabel beispielsweise modern genug (mein Vermieter arbeitete bis vor kurzer Zeit bei der Telekom), demgemäß müsste "nur" noch ein Verstärker verbaut werden. Aber auch da weigert man sich.
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Bike: alt oder nicht alt das ist hier die Frage!!!

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51

Montag, 2. Februar 2004, 21:07

Zitat

Original von fwmone
Schon klar - nur T-Com/Telekom übernahm die Leitungen aus dem Staatsbetrieb; das tat Arcor nicht. Und T-Com weigert sich nicht nur für 20 Anschlüsse; man könnte hier sehr viele Gemeinden problemlos anschließen, bei denen sich eine Kostendeckung zu 100% erreichen ließe. Stattdessen bietet man uns das total uninteressante DSL via Sat an.


genau
und deine verehrte telekom "vermietet" ihre glasfaserleitungen nicht

und es geht nicht um mich sondern um einen bekannten ich bin komplett abgekapselt von dem saftladen
Therapy?
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"Linux: be root. Windows: reboot"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pamp« (2. Februar 2004, 21:08)

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fwmone

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52

Donnerstag, 5. Februar 2004, 07:41

@ Wallimar: ich habe die Verbindung nochmals in der Uni geprüft. Es gibt nur sehr wenige Verbindungsstellen, die jedoch auf gar keinen Fall bei den "Juristen" in der Wilhelmstraße liegen. Die Mediziner auf der Morgenstelle haben immerhin Ethernet-Netzwerkanschlüsse per Kabel.

Es wird auch der Cisco VPN-Client verwendet. Zwar steht dieser zum Download auf der Homepage des ZDV, allerdings kommt dann die Fehlermeldung "Forbidden". Wahrscheinlich geht das nur nach Login IM Netz.
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Wallimar

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53

Donnerstag, 5. Februar 2004, 21:57

Irgendwo muss man ja auch merken, dass die Uni Stuttgart ne vorwiegend technische Uni ist... Wobei da auch definitiv die Drittmittel der Uni (ist da so ziemlich führend in Deutschland) entscheidend sind. Die meisten Angestellten von den Instituten werden nämlich net von der Uni sondern von den Drittmitteln bezahlt...

Daher kann sich die Uni dann eben so WLAN-Zeug leisten.
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fwmone

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54

Freitag, 6. Februar 2004, 06:21

...abgesehen davon sind die Juristen größtenteils ohnehin noch nicht soweit. Ich saß gestern mal wieder mit dem Notebook in der Vorlesung, hinter mir zwei Weiber: "Das is garantiert so ein Mega-Jurist und Professor-Sohn" und weiteres Gelaber bis ich mich mal umgedreht und ein freundliches "Ich glaube nicht" hingeworfen habe. Dann war Ruhe.
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