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Sonntag, 28. März 2004, 13:51
Moped fahren trotz Behinderung
also ich hab folgendes problem, ich hab jetzt mit fahrstunden angefangen und es hat sich herrausgestellt, dass ich so nicht fahren kann.
ich hab seit meiner geburt eine behinderung an der rechten hand
mein fahrlehrer und so tüv-fuzzis meinen, dass man was machen muss.ich hab eigentlich keine probleme damit und ich kann ja auch bremsen, aber denen gefällt das nicht so :-/
mich kotzt das so an, weil ich seit ich klein war schon immer n moped fahre wollte
meint ihr, man kann was machen? ich hab voll schiss, dass das nicht geht und ich will auf keinen fall n roller fahren, ich hab ja schon ne 125er
was würdet ihr an meiner stelle machen?
kennt ihr jemanden, der trotz behinderung motorrad fährt?
son fuck ey
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Unbekannt« (28. März 2004, 13:52)
Registrierungsdatum: 8. August 2003
Bike: Hyosung Naked 125
Wohnort: Aus dem Abgrund...
Sonntag, 28. März 2004, 13:55
Zitat
Original von SETO
das was des benzin flüssig macht ist wasser! (98% oder so)
das was die pampe brennbar macht, ist ein gas!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Trigger« (28. März 2004, 13:57)
Registrierungsdatum: 2. September 2001
Bike: Schwarz-Orange und aus Öschiland
Wohnort: Vo dr Alb ra
Sonntag, 28. März 2004, 14:07
Heutzutage hat jedes bessere Motorrad einen verstellbaren Bremshebel, d.h. du kannst ihn auf deine Fingerlänge einstellen. Die Teile sind auch nachrüstbar, damit dürfte es dann absolut kein Problem sein.
Das ist hier zu sehen als silbernes Rad aufm Bremshebel:
Und wenn so Affen wie TÜV-Prüfer und Fahrlehrer die meist nen IQ von ner halbvollen Flasche Orangensaft haben, meinen beurteilen zu können ob einer körperlich fähig zum Motorradfahren ist, dann frag ich mich wozu ein Arzt so lang studiert.
Das kann letztendlich nur ein Arzt beurteilen, da brauchst nicht auf das Hören was Fahrlehrer und TÜV-Prüfer sagen.
Und wenn sie dich dann mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Arzt nicht fahren lassen wollen, ist das nen Fall für's Gericht.
Fazit: Hol dir ein Gutachten vom Arzt, ob du körperlich fähig bist Motorrad zu fahren und die Sache ist geritzt.
KTM Superduke R - weil Sportler was für Schwuchteln sind "Jetzt ist's eh scheissegal - Racing-Team"
Registrierungsdatum: 2. September 2001
Bike: Schwarz-Orange und aus Öschiland
Wohnort: Vo dr Alb ra
Sonntag, 28. März 2004, 17:30
Original von Unbekannt
nach nem verstellbaren bremshebel hab ich auch schon geguckt.
der hersteller bietet für meine 125er aber keinen an.
und ich weiß auch nicht, obs mit so ner bescheinigung getan is
und extra wegen sowas vor's gericht zu gehen will ich auch net wirklich...
von mir aus bezahl ich halt die umbaukosten, hab ja mittlerweile bisschen was zusammengespart...
Was hast denn für eine 125er?
Gibt auch einige Firmen für Spezialumbauten, die so einen Umbau mit TÜV-Eintragung vornehmen. Musst einfach mal bei Google oder in den gelben Seiten danach suchen.
Eine Firma ist z.B: www.spezialumbauten.de , weiß aber nicht ob die sowas auch machen.
Und vor's Gericht gehen musst da sicher ned, meistens reicht es schon wenn man mit Rechtsanwalt etc. droht.
Gibt da ein Gesetz, dass Leute mit Behinderungen bei gleicher Eignung (die dir ein Arzt bescheinigen kann) nicht benachteiligt werden dürfen.
KTM Superduke R - weil Sportler was für Schwuchteln sind "Jetzt ist's eh scheissegal - Racing-Team"