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Donnerstag, 24. Juni 2004, 10:42
Zitat
Original von fwmone
Original von Aerox
Original von fwmone
Jura ganz ähnlich, wobei die ständige Anwendung im Alltag bei mir schon wieder nachgelassen hat. Gerade im 2. Semester habe ich mich wirklich bei jeder Sache gefragt, was für ein Vertragstypus dahintersteckt und was man dagegen sagen könnte, wenn... mit dem Wissen mittlerweile kann man sich aber schon recht gut durchschlagen wenn was sein sollte.
Ich finde gerade das toll und motivierend, weil mit dem Schulwissen konnte man im Endeffekt sowieso nie was anfangen.
Was hast denn du mal vor zu machen?
Promovieren ("weil Doktor is cool"), dann gibt es ja viele Möglichkeiten. Ich wünsche mir: in einer bekannten Kanzlei arbeiten, Management, Politik.
Ja, da haste Recht! Wenn du promoviert hast, hast hat noch mehr Möglichkeiten nur wegen 2 Buchstaben
Politik wäre auch eine gute Richtung
Donnerstag, 24. Juni 2004, 11:02
Original von Aerox
Original von fwmone
Original von Aerox
Original von fwmone
Jura ganz ähnlich, wobei die ständige Anwendung im Alltag bei mir schon wieder nachgelassen hat. Gerade im 2. Semester habe ich mich wirklich bei jeder Sache gefragt, was für ein Vertragstypus dahintersteckt und was man dagegen sagen könnte, wenn... mit dem Wissen mittlerweile kann man sich aber schon recht gut durchschlagen wenn was sein sollte.
Ich finde gerade das toll und motivierend, weil mit dem Schulwissen konnte man im Endeffekt sowieso nie was anfangen.
Was hast denn du mal vor zu machen?
Promovieren ("weil Doktor is cool"), dann gibt es ja viele Möglichkeiten. Ich wünsche mir: in einer bekannten Kanzlei arbeiten, Management, Politik.
Ja, da haste Recht! Wenn du promoviert hast, hast hat noch mehr Möglichkeiten nur wegen 2 Buchstaben
Politik wäre auch eine gute Richtung
...wobei du für die 2 Buchstaben ca. 1 bis 1,5 Jahre brauchst und dir dabei natürlich enormes Fachwissen aneignest. Du arbeitest schließlich nicht nur an deiner Dissertation, sondern auch am Lehrstuhl für deinen Promotionsvater. Du veröffentlichst ein Fachbuch mit ca. 100 bis 200 Seiten; Fachbücher, die nicht nur Studenten bei Hausarbeiten benötigen. Somit ist deine Arbeit eine echte Forschungsleistung. Insofern sind das höhere Einstiegsgehalt und die spätere Würdigung schon gerechtfertigt. Mich interessiert auch an sich die tiefgreifendere Forschung, zumal ich recht gern ein Buch veröffentlichen würde, das dann anderen Leuten bei ihrer Arbeit hilft.
Beim Mediziner hingegen ist der Dr. im Endeffekt vereinfacht gesagt nicht so viel mehr als eine Auswertung von vielen Statistiken.
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Donnerstag, 24. Juni 2004, 19:56
Original von LM
Das FH in klammern hinter dem dipl. ing. fällt doch sowieso kurzfristig gesehe weg, weil eine europaweite umstellung auf bachelor und master titel eh schon abgemacht ist...
Hast du da ne Quelle? Hab auch schon gehört, dass die Amis den Dipl.-Ing. einführen wollen. Was man aber von solchen "Gerüchten" halten soll ist immer ne andere Frage.
Auf jeden Fall hat der deutsche Titel Dipl.-Ing. im Maschinenbau nen international sehr guten Ruf und ich werd auch versuchen eher einen Diplom- als einen Master-Abschluss zu machen...
KTM Superduke R - weil Sportler was für Schwuchteln sind "Jetzt ist's eh scheissegal - Racing-Team"
Donnerstag, 24. Juni 2004, 20:49
Original von Aerox
@ Falk
Ja, das stimmt. Die Dissertation verschlingt auch eine Menge Geld, je nachdem wie erfolgreich du bist musst eine bestimmte Anzahl von Büchern drucken lassen.
Mindestens 100 halt. Ist nicht teuer. Außerdem wird das Zeugs doch hinterher verkauft.
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Freitag, 25. Juni 2004, 10:56
@ wallimar
Auf der Website meiner zukünftigen FH hab ich das gefunden:
Scheint also europaweit schon beschlossene sache zu sein...
Is aber durchaus möglich, das der dipl. Ing. gerade in fächern wie maschinenbau oder so bestehen bleibt, wenn er doch für die "guten deutschen tugenden" der ingieneure weltweit steht
Auf der Website meiner zukünftigen FH hab ich das gefunden:
Bachelor und Master: Neu und weltweit anerkannt...
In der „Bologna Erklärung“ haben sich die europäischen Bildungsminister verpflichtet, einen gemeinsamen Rahmen für die Hochschulausbildung umzusetzen. Dazu gehört insbesondere die Einführung gestufter Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor und Master. Das Ziel der Neuerung ist vor allem die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen. Das System dieser weltweit bekannten und anerkannten Abschlüsse wird inzwischen auch in Deutschland als das Studienmodell der Zukunft angesehen und löst den bisherigen Diplomabschluss in absehbarer Zukunft ab.
Scheint also europaweit schon beschlossene sache zu sein...
Is aber durchaus möglich, das der dipl. Ing. gerade in fächern wie maschinenbau oder so bestehen bleibt, wenn er doch für die "guten deutschen tugenden" der ingieneure weltweit steht
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LM« (25. Juni 2004, 10:58)
Registrierungsdatum: 2. September 2001
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Freitag, 25. Juni 2004, 17:53
Original von DerEisbaer
Also um mal zusammenzufassen: Schulphysik eher weniger, aber mit ist's trotzdem besser weil bessere Grundlagen da sind.
Ohne zu schaffen, aber auf jeden mehr Zeitaufwand.
So oder so ähnlich könnte man zusammenfassen, oder?
Jo, würd ich sagen!
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