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Steven

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31

Montag, 3. Dezember 2001, 20:03

Dann weisst du ja wo man anfangen soll!

Ach mich regt das so auf! Kinder sollen etzt schon ab der 1. Englisch lernen dabei können die ja noch nicht mal Deutsch! Armes Deutschland, als nächstes wird die Landessprache ganz verboten und alle reden nur noch englisch!
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Pidello

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32

Montag, 3. Dezember 2001, 20:05

Hört sich stark nach einer bayrischen Meinung an :P
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Steven

unregistriert

33

Montag, 3. Dezember 2001, 20:10

Hmm ich denke das mehrere Leute so denken!

Ich denk halt das sich die Kinder erstmal mit ihrer Heimatsprache eingehend befassen sollten. Aber im Zuge der allgemeinen Selbstverachtung wird das sicherlich nicht mehr wichtig sein.

Schade....
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Steven

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34

Montag, 3. Dezember 2001, 20:11

Die Bayern sind halt die Fundamentalisten Deutschlands!

Darauf bin ich Stolz! :D
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35

Montag, 3. Dezember 2001, 20:27

aisch sogemol des muss mer nemme wie mers kriet. unn uffpasse solld mer ach. abber: im grund genomme, gehört er innen mund genomme!
=****wer weiß was das für ein dialekt is, kriegt 10 gummipunkte

so, jetzt ma wieder deutsch ;)
@steven: ich bin ganz anderer meinung. ich seh das ganze etwas extrem (und vielleicht auch unrealistisch) aber so kommt meine meinung am deutlichsten raus. ich finde es gut, dass kinder schon ab der ersten klasse englisch lernen sollten. ich find man sollte dann im laufe der schulzeit noch weitere fremdsprachen erlernen müssen (franze, spanisch usw). denn sprachen kann man immer gebrauchen und mit sprachen kann man sehr viel anfangen. und auch in hinblick auf die berufswelt sind viele sprachen sehr nützlich. beispielsweise bereue ich es dass ich nie italienisch gelernt hab (und auch bisher nie die möglichkeit dazu hatte), was wirklich eine interessante und schöne sprache ist. weshalb ich das auch irgendwann mal richtig lernen will. ich finde weiterhin auch, dass es eigentlich völlig unwichtig ist, ob man die rechtschreibung und grammatik seiner eigenen oder irgendeiner anderen sprache richtig kann. viel wichtiger ist, dass man das fließend sprechen kann und sich ohne probleme damit verständigen kann. ich hätte auch nix dagegen wenn man rechtschreibe-regeln komplett abschaffen würd und jeder so schreibt wie er lust hat, solang man das alles versteht ist es doch egal, denn letzendlich ist geht es hier doch nur um die geschrieben version einer lautsprache. ich finde eine sprache sprechen zu können is viel wichtiger als das bißchen niedergeschriebene. aber naja.....auf jeden fall sind fremdsprachen wichtig. und die mti rechtschreibung und grammatik muss man sich eben abfinden.
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SuperSamuel

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36

Montag, 3. Dezember 2001, 20:42

Bin der selben Meinung, die Kleinen sollten zuerst mal gescheit Deutsch lernen, dann was anderes! Die wissen doch überhaupt nicht, was eine Fremdsprache ist!
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Pidello

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37

Montag, 3. Dezember 2001, 21:13

irgendwie ist die Einstellung aber auch nicht grad sinnvoll. Das jeder seine Sprache flüssig sprechen kann , das seh ich einfahch mal als absolute Grundlage an, da müssen wir IMHO gar nicht gross drüber diskutieren. Was du da vorschlägst klingt allerdings für mich wie eine Reise in die Vergangenheit. Nenn doch mal ein paar Gründe warum es besser wäre wenn alle so schreiben wie sie es grad für richtig halten.

Ich steh diversen Regeln auch kritisch gegenüber , halte diverse für schwachsinnig etc. , aber eine regel die es möglich macht dass auch jemand aus dem Sauerland etwas lesen kann was ein Berliner geschrieben hat ist meiner Meinung nach mehr als sinnvoll.
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38

Montag, 3. Dezember 2001, 22:21

1. Die Unterscheidung zwischen das und dass scheint auch Schwierigkeiten zu bereiten ...

2. Ganz oben auf meiner persönlichen Hitliste: "hohlen"

3. Der ultimative Aufruf: Gründet endlich den "Verein zur Rettung vom Genitiv in der deutschen Sprache" ;)
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Pidello

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39

Montag, 3. Dezember 2001, 22:23

genitiv ? War das die Sache mit "iss" etc. ?

Wenn ja find ich das aber auch grausam ... Meine Mutter hat Germanistik studiert und ich habs logischerweise auch so gelernt, schon was merkwürdig wenn dann alle "ess" sagen ...
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Angus

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40

Montag, 3. Dezember 2001, 22:30

Naja ich hab eigentlich keine probs mit Rechtschreibung achte auch ansonsten drauf aber hier ist man unter Bikern da seh ich das was lockerer. ;)
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41

Montag, 3. Dezember 2001, 22:33

@ Pidello:
So schnell wird die Lösung nicht verraten. Ich bin mir übrigens sicher, dass mindestens 50 % gar nicht verstehen, was damit gemeint ist.
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Jung

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42

Montag, 3. Dezember 2001, 22:34

nee pidello, was du meinst is der imperativ

genitiv isn fall

wessen?
des

wessen gürtelschnalle ist dies?

dies is die gürtelschnalle von chantal

im rheinland gibs da ja den "wemm sing genitiv"

wemm sing ?

demm sing!

dat is demm chantal sing gürtel sing schnall! :tongue:


is it the sadness that makes me hear the music
or is it the music that makes me feel sad ?
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Pidello

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43

Montag, 3. Dezember 2001, 22:36

*doh* ... ich warte auf den Tag an dem wir im LK mal gnadenlos Grammatik prüfen , das wird ein bitteres erwachen *g*

Da find ich die Imperativgeschichte aber shclimmer , ausserdem ist das viel weiter verbreitet ...
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Jung

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44

Montag, 3. Dezember 2001, 22:36

es wird halt oft dem stat des verwendet

zb das ersatzrad von dem auto

heisst eigentlich : das ersatzrad des autos 8o


*lehrerspiel* :)49
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45

Montag, 3. Dezember 2001, 22:38

Zitat

Original von Pidello
genitiv ? War das die Sache mit "iss" etc. ?

Wenn ja find ich das aber auch grausam ... Meine Mutter hat Germanistik studiert und ich habs logischerweise auch so gelernt, schon was merkwürdig wenn dann alle "ess" sagen ...


na? deutsch leistungskurs? da muss ich ja grad mal den kopf schütteln. der genitiv is die zweite deklinationsform. (nominativ, genetiv, dativ, akkusativ) bsp:
der hase
des hasen
dem hasen
den hasen

dieses "rettet den genitiv" kommt daher, das alle leute z.B. sagen "Das ist das Haus vom Kurt" anstatt "Das ist Kurts Haus"


und zu dem anderen: das war ja auch nicht so gemeint, dass das jetzt 100%ig so durchgesetzt werden sollte. das sollte nur klarmachen, wie meine einstellung vom prinzip her ist. ud wenn man sich drauf einigt, so zu schreiben wie es hochdeutsch klingt, dann is das auch schon wieder kein großes problem, aber egal. und mit dem fließend sprechen bezog ich mich mehr auf fremdsprachen. ich finde es wichtiger, den leuten beizubringen richtig zu sprechen und auch vokabeln und wendungen zu lernen, die man später im beruf oder im täglichen leben (im ausland) brauchen kann anstatt die form einer textanalyse zu perfektionieren und gedichte zu interpretieren.
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