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fwmone
unregistriert
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Original von julie91
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Original von fwmone
Jemandem alles darzutun heißt sich selbst angreifbar zu machen.
.
Genau das mach ich meistens falsch wenn ich zuviel von mir preisgebe,
aber es ist schön zu sehen wenn man sich selbst was eingesteht und die leute drüber lachen und du genau weisst sie sind nur zu schwach sichs einzugestehen. dann sitzt du halt als blöde da und weissts selbst besser- muss halt mit der situation zurechtkommen is schon manchma doof.
Registrierungsdatum: 9. Mai 2002
Bike: KTM LC4 400 EGS (Bj. '97)
Wohnort: Fünfseenland
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Carcass« (17. Juli 2005, 00:43)
fwmone
unregistriert
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Original von Carcass
aber ich glaube letztendlich sollte man sich nicht soooviele gedanken dazu machen, weil sonst geht an einem das leben vorbei, ohne das man es merkt.
ich ertapp mich auch immer wieder dabei viel zu sehr über so (unwichtige) details nachzudenken und festzuhalten, aber das führt irgendwie auch zu nichts.![]()
Registrierungsdatum: 10. Oktober 2003
Bike: Kawasaki MX 200 Auto: Honda Civic
Wohnort: Unna
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Original von Masterkinggenau wie 3 Freunden die ich seit ca. 14 Jahren kenne und die wirklich IMMER hinter mir stehen genau so wie meine Familie, das beruht natürlich zu 100% auf Gegenseitigkeit...
Zitat
Original von Nico0711 - Thema: Fliegengitter
Nee das mir zu doof. Dann kommt ja garkeine Luft mehr ins Zimmer.
hucke
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Original von RuffRida
Ich hab oft genug gemerkt das man den menschen nich vertrauen kann.
Habs oft genug erlebt und bin daher immer misstrauisch.
Wie sagt man auch so schön?
Man kann nichmal seinem eigenen Arsch trauen,ehe man sich versieht hat man in die hose geschissen!
Es gibt zwar leute denen ich viel anvertraue aber 100% vertrauen tu ich niemandem.
*Chefwetzer*
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Original von fwmone
Einziger Schutz dagegen ist, unberechenbar zu werden. Das setzt wiederum voraus, dass man das Gegenüber einschätzen kann und dementsprechende Informationen herausgibt oder unterlässt. Diese Denkweise und Lebensart kann und ist natürlich auch mit Nachteilen behaftet. Angenommen man fände tatsächlich die Person seines Lebens, egal ob als Partner oder als Freund, wird man diese immer wieder enttäuschen, indem das Gegenüber erkennt, wie wenig es möglicherweise doch weiß. Ich selbst hoffe für diesen Fall das richtige Gespür zu haben, zweifle aber überhaupt an der Existenz eines solchen [Falles].
Als ob das mit dem "Dartun" nicht schon kompliziert genug wäre, gibt es natürlich immer noch ein Problemchen, gegen das man je nach Charaktertyp und Moral nie ankommen wird: das Verlangen, alles von sich preizugeben "um mal drüber geredet zu haben, weil das gut tut". Viele Leute haben das und dagegen sollte man dann auch nicht mehr ankämpfen. Was bringt es einem, wenn man zwar unverletzlich scheint, aber dennoch unglücklich ist?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pidello« (18. Juli 2005, 22:56)
fwmone
unregistriert
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Original von Pidello
Hmmm. Oben erwähnst du, dass du dir einen Partner wünscht, der gleich zu dir steht. Wie verträgt sich das denn mit deinem Wunsch, unberechenbar und wissend dem anderen gegenüber, und damit im grunde überlegen zu sein? Ich fürchte es wird kaum möglich sein, sich so zu verhalten. Klar, diverse Enttäuschungen führen fast zwangsläufig zu dem Wunsch eine Möglichkeit zu finden sich zu schützen und trotzdem Nähe geniessen zu können, auf Dauer wird das aber nicht klappen, wahrscheinlich wirds sogar von selber verschwinden, und du wirst dich wieder öffnen. Das "du" ist hier eher ein "man", nicht auf dich bezogen, generell gedacht.
Zitat
Original von Pidello
Nochmal zu dem exakt gleich zum Partner stehen: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine menschliche Eigenschaft ist bestimmend zu sein, oder gerne eher der passive Part zu sein. Ohne damit jetzt irgendwie machomässig klingen zu wollen denke ich auch, dass der passive Part bei Frauen sehr verbreitet ist. Das ist nicht negativ gemeint, auch nicht irgendwie erniedrigend, es liegt schlicht in der Natur. Natürlich ist es immer einigermassen schwer sowas zu sagen, ohne gleich in die frauenverachtende Ecke gestoßen zu werden.
Anyway, ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine einigermassen klare geschlechterspezifische Trennung/Verhaltensweise Sinn macht. Weniger Sinn macht es, auf Teufel komm raus soviel Gleichheit wie nur irgend möglich provozieren zu wollen. Die gibt es nicht, und das ist auch nicht schlimm.
Zitat
Original von Pidello
Nachtrag zum Thema Misstrauen der Menschheit gegenüber: Meiner Meinung nach geht es darum alldem offen gegenüber zu stehen, irgendwie zu versuchen genug Stärke und Kraft aufzubringen um offen bleiben zu können, auch wenn man oft genug nur einen in die Fresse bekommt. Schafft man all das nicht, läuft man Gefahr abzustumpfen, depressiv zu werden, die wenigen Möglichkeiten etwas wirklich positives von wem anders zu bekommen zu verpassen. Und das wärs nicht wert, ehrlichgesagt.
Ich weiß, das ist einfacher gesagt als getan, und ich könnte mir vorstellen dass gerade von Falk jetzt wieder etwas in Richtung "Einzelgänger sein ist doch auch okay" kommt. Ists ja auch. Das sind wahrscheinlich einfach andere Sichtweisen, keine davon ist irgendwie schlechter - und meiner Meinung nach kann man auch keine davon als schwächer abtun, jemandem ein davonlaufen attestieren, wenn er keine Lust hat all das negative in kauf zu nehmen um vielleicht irgendwann mal etwas positives zu erleben.
*Chefwetzer*