Können eventuell beschädigte Dichtungen und Siri's ausgeschlossen werden, kann es nur am Vergaser liegen.
Gerade bei getunten Motoren tritt ein ähnliches Verhalten oft auf. Hier wurde aber meist das Kolbenhemd soweit abgenommen, dass es zu keiner Zeit den Einlass verschliesst, das nur nebenbei, falls es einem mal passieren sollte.
Generell ist zu berücksichtigen, dass die Leerlaufdüse beim Schiebervergaser auch im Motorbetrieb eine Rolle spielt. Die Grösse der Leerlaufdüse spielt gerade im Übergang zwischen Leerlauf und niedrigem Teillastbereich ein entscheidende Rolle, also genau der beschriebene Bereich. Da der Aufbau eines Vergasers einem Venturirohr nachempfunden ist, wird die Strömungsgeschwindigkeit im Vergaser erhöht. Meine Erklärung für dieses Phänomen sieht deshalb so aus. Die Strömungsgeschwindigkeit und Menge der angesaugten Luft ist noch zu hoch für die dem Motor durch runterschalten oder Bremsen auferzwungene Drehzahl => Abmagerung des Gemisches => Motor läuft einige Zeit noch zu hoch bis sich die Drehzhal wieder (an der Ampel) eingependelt hat.

Ist das Problem temperaturabhängig?
Tritt es auf wenn die Außentemperatur hoch ist oder eher bei niederen Temperaturen?

Sollte das Problem nämlich erst jetzt bei wiederansteigenden Temperaturen auftreten, dann ist das Gemisch im Leerlauf höchstwahrscheinlich zu fett und wirkt wie ein gezogener Choke!
Bei kalten Temperaturen fällt es dann nicht weiter auf da dann eine tendenziell fettere Bedüsung benötigt wird um eine saubere Verbrennung zu erhalten.

Wiedersprecht mir sollte ich mich irren.

@Marco:

sicher kann man den Leerlauf anfetten.
Sollte man sogar tun wenn das Problem ständig auftritt.

Aber zu sehr anfetten ist halt auch wieder nichts.
Für gewisse Zeit wird das STangas stabil sein, aber nur einen Hauch zu fett eingestellt und das STangas fällt und fällt durch die minimale Überfettung bis der Motor abstirbt.

Aber so lange läuft der Motor dann eh meistens nicht im Stand bis er sich selber total überfetten würde.

Bei meiner Mito ist halt so:

Ich hab einen guten Kompromiss gefunden für den Leerlaufbereich. (denk ich halt)

WEnn ich eine Tour fahre und ich permanent sehr hoch drehen lasse (nie unter 8000) ,Außentemperaturen sind mehr als 20 Grad und dann stehenbleibe, dann pendelt sich der Leerlauf bei 2000 U/min ein.
Das aber nur für maximal 10 Sekunden, dann reguliert er sich selber wieder zurück auf 1300-1500.

Geringere STandgaswerte stell ich sowieso nicht ein, weil er sich unter 1200 sowieso kaum über länger Zeit selber in Schwung halten kann. Ist ja ein Einpott *g*

hab da auch ein kleines Problem...chen. Wenn ich an der Ampel oder so anhalten muss dreht meine auf 5000-6000 hoch und bleibt da... wenn ich die Kupplung nich ganz zieh, geht sie dann wieder in den normalen Bereich....
Is aber nur an manchen Tagen so, am nächsten Tag läuft dann alles wieder normal?!?
Woran kann dass liegen#? Einstellung der Kupplung? Kann ja aber eigentlich nicht sein da es net immer is...