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Agent

*oben bei Mutti*

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Bike: Duc 916; KX 250; Aprilia Rx mit ordentlich Schmakkes; 3mal Yamha Fs-1; Vespa 125PX;son komischer Traktor maico mofa......

Wohnort: DIRTY SOUTH

16

Sonntag, 4. März 2007, 17:17

Zitat

Original von Marcus A.
Probiert es mal mit scooterrennen. informationen über
[IMG]http://www.youngbiker.de/wbboard/attachment.php?attachmentid=4494[/IMG]
www.preussen-racing.de oder scooter-attack.com


ja, viele rennomierte Profis ham mit Rollern angefangen


...Loris Capirossi war damals der Star auf seinem TPH mit 70er Satz :rolleyes:
Mein Motorrad ist nur ein Werkzeug.....Die Maschine bin ICH

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Agent« (4. März 2007, 17:18)

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Bike: Fahrrad

Wohnort: Niederbayern

17

Montag, 5. März 2007, 00:33

Phil und die anderen Rennfahrer-Aspiranten,

ein bissle Rennen fahren geht nicht!

Entweder man macht das oder man lässt es sein!

Die Investitionen dafür, egal was Du fahren willst, so hoch, dass ein bissle fahren Unsinn ist!

Bist Du noch keine 18, brauchst Du Vater (und Mutter), weil das Ganze ja finanziert werden muss!

Für die über 18-jährigen dürfte das ohne Unterstützung durch die Eltern aber auch nicht zu bewältigen sein.

Ein für den Einsatzzweck passende Maschine muss gekauft werden, Ersatzteile, Werkzeug usw. ebenfalls!

Der Transport von Fahrer, Maschine und Material zur Rennstrecke und möglichst auch zurück erfordert neben einem Führerschein auch ein Transportfahrzeug, also mindestens einen PKM mit Anhängerkupplung und Hänger.

Weiterhin Schlafmöglichkeit im Fahrerlager, mit einem Zelt werdet Ihr aber bald die Nase voll haben, bei schlechtem Wetter z. B.

Also besser Tranporter mit Wohnwagen oder Wohnmobil mit Hänger für Maschine und Material.

Dann braucht Ihr ein stabiles Schrauberzelt 3 x 4 m, so ein Leicht-Pavillon aus dem Baumarkt hält meist nicht allzulange, wenn der Wind mal richtig weht, auch wenn man das Ding festbindet!

Der Vater oder Du solltest die Masdchine techn. betreuen können, also Übersetzung wechseln, Vergaser einstellen, Räder aus- u. einbauen und so einiges mehr.

Nach Stürzen, die nicht ausbleiben werden, die Schäden beheben.

Mutter wird freudig das Essen zubereiten bei den ca 8 Veranstaltunegn im Jahr und sie wird sich auch freuen, dass in der Regel schon am Freitag angereist wird, weil die Trainings schon am Samstag Vormittag beginnen und vorher schon alles aufgebaut sein sollte!

Vergiß, an einen Platz in einer Box zu denken, da ist nichts frei!

Erkundige Dich mal, wann genau um den 20. März herum in Hockenheim das DMV-Motorrad-Training stattfindet (Samstag u. Sonntag).

Dort sind sicherlich auch wieder einige Fahjrer vom ADAC Junior Cup mit ihren Aprilia RS 125 dabei.

Das ist so das einfachste und preiswerteste, was ein Neueinsteiger machen kann!

Ist für 2007 aber schon ausgebucht!

Einfach mal hinfahren und sich mit denen unterhalten, was da schon für ein Aufwand nötig ist, um diesen Cup mit einer modifizierten Serien-Maschine mitfahren zu können!

Und wer meint, er kann einfach irgendwo mitfahren und am Streckenrand steht der Rennleiter oder Talentsucher von xyR-Racing und wartet darauf, dass er einen künftigen WM-Fahrer entdeckt, der sollte lieber auf einen 6er im Lotto hoffen, das ist öfter!

RaVa
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cyko

*Antialkoholiker*

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Beiträge: 2 368

18

Montag, 5. März 2007, 01:11

Hat es eigentlich Hintergedanken, dass fast alle Ihre Beiträge so dermaßen
negativ sind im Sinne von "Ihr Youngbiker seid zu alt, ihr seid zu fett, ihr habt
kein Talent, ihr könnt es euch nicht leisten, ihr hättet früher damit anfangen
müssen bla bla bla" ?

Ich deute Phils Beitrag so, dass er nur ab und an mal über eine abgesperrte
Rennpiste will, sich vllt. mit Freunden oder Bekannten messen möchte. Und so
wird es vermutlich den meisten hier gehen. Wer halbwegs realistisch ist, wird
wissen, dass er mit 16 schon an der Altersgrenze für professionellen
Rennsport ist.

Nur um mal rein zu schnuppern würde es Greenhorns wie mir auch reichen
nur mal die Blinker und die Spiegel ab zu nehmen. Ist zwar relativ risikoreich
weil ein Abflug schnell mal richtig ins Angesparte geht, aber nicht jeder
braucht am Anfang eine Rennverkleidung aus Kevlar, irgendwelche Werkskits
oder Magnesiumfelgen.
Sowas kann man sich auch noch später zulegen, wenn man Spaß dran
gefunden hat. Nur von vorne herein zu sagen "Rennsport ist teuer, es gibt
keinen Hobbyrennsport, du brauchst einen Transporter und eine Mami die dir
die Unterhose wäscht" halte ich für entmutigend.

Was würden Sie eigentlich machen, wenn ihr Sproß von heute auf morgen
keine Lust mehr hat und beschließt Anwalt zu werden?

Nehmen Sie es mir nicht persönlich, aber man sollte eigentlich meinen, dass
Sie genug Erfahrung haben müssten um Veranstalter für freie Renntrainings
nennen zu können, bei denen Lernen und Spaß im Vordergrund steht. Nur
schießen Ihre Beiträge aufgrund ihrer Professionalität am eigentlichen Thema vorbei.
dazu sage ich nichts und verweise nur auf Cykos Signatur :D
Cyko hat Recht. Wie immer...
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Beiträge: 55

Bike: Fahrrad

Wohnort: Niederbayern

19

Montag, 5. März 2007, 11:21

cyko,

wo bitte habe ich geschrieben " zu alt, zu fett, ihr habt kein Talent, Ihr könnt es Euch nicht leisten, Ihr hättet früher damit anfangen müssen"?

Nach einer Aufzählung, in der vieles noch nicht enthalten ist, habe ich den Hinweis gegeben, sich im März mal in Hockenheim umzusehen, um in Gesprächen mal in etwa zu ergründen, ob sich sowas oder etwas ähnliches realisieren lässt!

Dort kann man auch sehen, was man tun muss, um an so einer Veranstaltung wie in Hockenheim oder bei einem anderen Renntraining teilzunehmen!

Renntrainings werden bei "racing4fun.de" über 250 St. angeboten!

Zu bedenken gebe ich dabei, dass dort vorwiegend die schnelle Fraktion unterwegs ist und Anfänger sich am Besten zu einem Instruktor-geführten Training anmelden sollten, wobei dort die 125er mit ziemlicher Sicherheit auch kaum vetreten sind und in einer Gruppe mit großvolumigen Maschinen recht schnell hinterherhinken werden!

Zu einem Renntraining auf der Straße anreisen, dort Scheinwerfer abkleben und dann mitfahren, halte ich für problematisch.

Stürze kann man nie ausschließen und wenn dann die Maschine nicht mehr fahrbereit ist, wie kommt sie und der Fahrer nach Hause?

Von eventl. Verletzungen mal ganz zu schweigen!

Wie kommt jemand, der wegen einer Sturzverletzung in ein Krankenhaus eingeliefert wird und glücklicherweise wieder entlassen wird, zur Rennstrecke zurück?

Taxi?

Oder jemand aus seinem Umfeld, der ihn dort abholt?

Wer kümmert sich um das Material, Maschine usw. des Gestürzten?

Passiert nicht, gibts nicht!

Einen Kanister mit Sprit und einen Trichter sollte man als Mindest-Ausrüstung auch dabei haben, denn jedesmal zur Tankstelle zum Nachtanken fahren, dürfte auch nicht gerade das Wahre sein!

Kann man wohl schlecht im Rucksack mitnehmen!

Es geht hier auch nicht um unseren Fahrer, sondern um eine realistische Information!

Mit dem Ratschlag "Mach mal, es wird schon schiefgehen!" ist wohl niemandem geholfen!

Schon allein die rechtliche Seite, dass bei Minderjährigen die Eltern Anmeldungen und anderen "Papierkram" unterschreiben müssen, verbietet jede heimliche oder nicht abgesprochene Aktion!

Wir sind gern bereit, jemand, der ernsthaft interessiert ist, mit Ratschlägen zu helfen!

Warnen aber aus langjähriger Erfahrung davor, das Ganze blauäugig anzufangen!

RaVa
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Registrierungsdatum: 2. Januar 2007

Beiträge: 55

Bike: Fahrrad

Wohnort: Niederbayern

20

Montag, 5. März 2007, 11:31

Zu Vorstehendem noch folgendes: Eine Maschine mit Original-Verkleidung mit Scheinwerfer usw. im Kies zu versenken, wird richtig teuer, also wäre als erste Investionen allemal eine "billigere" Rennverkleidung zu empfehlen.

Auch ein neuer Satz "rennstreckengeeignete" Reifen sowie neue Bremsbeläge sind Pflicht!

Mit den alten Straßenschlappen dürfte die Rennstreckenfahrerei keinen Spaß machen und auch nicht ganz ungefährlich sein!

RaVa
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cyko

*Antialkoholiker*

Registrierungsdatum: 22. August 2006

Beiträge: 2 368

21

Montag, 5. März 2007, 11:47

Zitat

Original von RaVa
Stürze kann man nie ausschließen und wenn dann die Maschine nicht mehr fahrbereit ist, wie kommt sie und der Fahrer nach Hause?

Von eventl. Verletzungen mal ganz zu schweigen!

Wie kommt jemand, der wegen einer Sturzverletzung in ein Krankenhaus eingeliefert wird und glücklicherweise wieder entlassen wird, zur Rennstrecke zurück?

Taxi?

Oder jemand aus seinem Umfeld, der ihn dort abholt?

Wer kümmert sich um das Material, Maschine usw. des Gestürzten?


Spontaner Gedanke: ADAC. Aber korrigieren Sie mich, wenn die dafür nicht
zuständig sind bzw. das nicht im Vertrag mit aufgeführt sein sollte.

Ausserdem würde ich persönlich auch nicht alleine zu einem Renntraining
fahren. Jmd. aus dem Bekannten/Freundeskreis an dem man sich auch noch
orientieren kann (Rundenzeiten z.B) wäre mir persönlich schon wichtig. Ob
das jedem so geht? Kann ich nicht beantworten.

Zitat

Original von RaVa
Mit dem Ratschlag "Mach mal, es wird schon schiefgehen!" ist wohl niemandem geholfen!

Schon allein die rechtliche Seite, dass bei Minderjährigen die Eltern Anmeldungen und anderen "Papierkram" unterschreiben müssen, verbietet jede heimliche oder nicht abgesprochene Aktion!


Ich habe es aus egoistischer Sicht betrachtet. Ich fahre und fuhr nie 125er,
bzw. bin ich mittlerweile auch volljährig, so dass sich das Thema für mich
zumindest erübrigt. Aber das sind Besonderheiten, mit denen Sie natürlich
recht haben. ;)


Zitat

Original von RaVa
Zu bedenken gebe ich dabei, dass dort vorwiegend die schnelle Fraktion unterwegs ist und Anfänger sich am Besten zu einem Instruktor-geführten Training anmelden sollten, wobei dort die 125er mit ziemlicher Sicherheit auch kaum vetreten sind und in einer Gruppe mit großvolumigen Maschinen recht schnell hinterherhinken werden!


Ein weiterer Punkt an Sie, nur halte ich fast für selbstverständlich so etwas zu
wissen, wenn es wirklich ernst wird mit dem Thema "Rennen fahren"

Mal für die Allgemeinheit: Gibt es so etwas wie reine Instuktor geführte Renn-
trainings für 125er? Ich muss mich entschuldigen, aber ich bin eigentlich ein
Anhänger von FAQ-Themen, wo dann so ziemlich alles beantwortet wird, was
sich zu einem Thema stellen kann.

Zu ihrem 2. Beitrag: Ich frage mich wie die schnellen Leute auf der Nord-
schleife es wohl anstellen, mit ihren Maschienen auf den Ring zu kommen.
Meines Wissens nach sind dort (zumindest bei den Terroristenfahrten) nur
STVZO-Zugelassene Fahrzeuge erlaubt. ;) (und ich bin einfach mal so
optimistisch und hoffe sie verstehen, was ich damit meine)

Auch wenn ich hier derzeit der Wortführer bin, bin ich sehr wahrscheinlich
nicht der einzige Anfänger der Interesse hat irgendwo mal aktiv Rennluft zu
schnuppern. Nur ob ich wirklich Spaß dran habe oder ich nach der ersten 1/4
Runde hinter einem Instruktor schon frische Unterwäsche brauche, kann ich
derzeit nicht sagen. Nur wie jeder überhebliche Anfänger bin ich optimistisch,
dass ich nach 5 Runden den Dähne aussen im Karussel überholen werde ;)

Und ja, das ist nur ein Scherz am Rande ;)
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Bike: Fahrrad

Wohnort: Niederbayern

22

Montag, 5. März 2007, 13:01

cyko,

vorweg, in der Szene duzt man sich doch, oder?

Unser Fahrer ist am Salzburgring unverschuldet wegen eines blockierenden Getriebes gestürzt und wurde von "eifrigen" Streckenposten in einen Krankenwagen verfrachte, vom Rennarzt kurz begutachtet und dann zur Aufbesserung der östereichischen Gesundheits-Zahlungsbilanz ins ungefähr 20 km entfernte Krankenhaus nach Salzburg gefahren

Dort stellte man Prellungen fest und dann stand er praktisch auf der Straße!

Seine Mutter war aber mit dem PKW dorthingefahren, der Salzburgring ist praktisch unsere Hausstrecke, und so war sie auch beim Rennen dabei und konnte ihn abholen.

Der ADAC oder irgendwer kümmert sich nicht darum, was mit jemandem passiert, der aus dem Krankenhaus zurückgeschickt wird!

Die Rechnungen für Transport und Krankenhaus kam nach einigen Tagen!

Bei den Renntrainings mit Instruktor sind in der Gruppe in der Mehrzahl großvolumige Viertakter, die zumindest auf den Geraden durch ihre ihre Endgeschwindigkeit dem Instruktor auf die Pelle rücken.

Die "kleinen 125er u. 250er Zweitakter" sind bei Renntrainings eher die Ausnahme und sicherlich kaum mal soviele, dass sich eine eigene Gruppe lohnt!

Dass der kleine Zweitakter, 125er u. 250er, wesentlich kürzere Bremswege hat und über eine andere Linie eine wesentlich höhere Kurvengeschwindigkeit fahren kann, macht das Miteinander auf der Strecke auch nicht einfacher!

Dies tritt übrigens auch bei nicht- Instruktor-Trainings auf, wie wir mehrfach erlebt haben!

Auf den Geraden kommen die Großen an den 125ern vorbei, setzen sich vor die in die Ideal-Linie, auch noch unmittelbar vor ihrem eigenen Bremspunkt, schmeißen "Kilometer" vor der Kurve den Anker, wo die Kleinen noch voll am Gas sind, und machen den so größere Probleme!

Für mich ein Zeichen, dass viele niemals 125er gefahren sind und mit deren Eigenheiten vertraut sind!

Wir haben uns vor einigen Jahren nach einem Rennen auf dem Nürburgring die Terroristen am Montag angeschaut und haben eigentlich viele gesehen, die ihrer zugelassene Maschine auf einem Hänger tranportiert haben.

Wenn man dafür einen weiteren Fahrer mithat, halbieren sich die Fahrtkosten.

Der 2. Mann sollte aber das Fahren aufhören, wenn sich der 1. verletzt und nicht mehr Auto fahren kann!

Ist zwar blöd, wenn das gleich am Vormittag passiert, aber besser, als wenn keiner mehr nach Hause fahren kann!

Der Dähne wird sich sicherlich freuen und den künftigen Weltmeister um ein Autogramm bitten!

RaVa
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cyko

*Antialkoholiker*

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Beiträge: 2 368

23

Montag, 5. März 2007, 13:25

Also ich persönlich betrachte die NS durch die meist fehlenden Auslaufstellen
ohnehin nicht als Rennstrecke. In meinen Augen ist es eine teure Landstraße
ohne Gegenverkehr mit Curbs. Aber wie du sicherlich schon merkst, ist sie für
mich dennoch nicht ohne Reize. ;)

Wegen dem Siezen: Grundsätzlich bin ich so erzogen worden, mittlerweile nutze
ich es als Zeichen des Respekts.

Um dem Beitrag ein wenig Sinn zu geben: www.racing4fun.de scheint mir auf
den 2. Flüchtigen Blick eine ganz gute Anlaufstelle für alle Rossis, Dunlops,
Dähnes und Foggys der Zukunft zu sein. Ausserdem haben die ein Forum, wo
Anfängern vermutlich besser geholfen wird als hier.

Amen.
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Cyko hat Recht. Wie immer...
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Bike: yam R1

Wohnort: teising

24

Montag, 5. März 2007, 13:38

Also ich misch mich jetzt hier auch mal bisschen ein, da ich das Thema ganz spannend finde.

Also ich bin auch der Meinung, dass der Zug für alle über 16 definitiv abgefahren ist ins professionelle renngewerbe einzusteigen, doch ich glaub hier geht es den Leuten auch weniger darum den 2. Rossi zu werden und dick Kohle zu machen und im Tv zu erscheinen. Ich glaube hier geht es darum, dass die Leute einfach ein bisschen Spass auf dem Ring haben wollen und es dort ohne Angst vor Gegenverkehr oder Rollsplitt mal richtig krachen zu lassen, und evtl is ja für den einen oder anderen auch mehr drin. ich kenn viele Leute die in der Amateuklasse rennen fahren und Spass daran haben. Klar ist der Sport sehr teuer, doch welches Hobby ist das nicht??

Ich war diesen Sommer mehrmals auf unser heimischen Go-kart bahn, auf der die Deutsche Meisterschaft für die "Nachwuchsrennfahrer" ausgetragen wurde. Die kleinen wachsen regelrecht mit dem Knie am boden auf. Und jetzt stellt euch mal so nen kleinen 10jährigen auf ner kleinen 2takter vor der auf der Go-kartbahn in jeder Kurve das knie schleifen lässt. Wie wird der wohl fahren wenn er mal so alt ist wie ihr?
Und genau diese kleinen Jungs und mädlez werden es irgendwann zu etwas bringen oder auch nicht, da sie evtl auch einfach kein Tallent haben sondern nur reiche Eltern die sich einbilden, ihren Nachwuchs zum Rennfahrer machen zu müssen.

Aber da ich auch daran Interessiert bin mal auf den Ring zu fahren, würde mich auch interessieren was denn so ein Tag mit Instructor kostet und was ich an verschleiß an dem Moped rechnen muss?!

Denn Mein Geldbeutel weint schon wenn ich nur 2x im Jahr nen neuen Hinterreifen brauch, wie ist das dann aufm Ring? ist das der Reifen auf einen Tag weg? ?(

Also ihr seht schon fragen über fragen^^
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Beiträge: 55

Bike: Fahrrad

Wohnort: Niederbayern

25

Montag, 5. März 2007, 14:41

almi,

habe ich mich garnicht getraut, Pocket- bzw. Mini-Bike auf Kartbahnen vorzuschlagen wegen der Altersstruktur hier in diesem Forum!

Pocketbike macht sehr viel Spaß, zum Transport reicht schon ein Kombi oder Auto mit größerem Kofferraum!

Wegen der Sitzhaltung nicht jedermanns Sache!

Mini Bikes sind eine Nummer größer, haben 12"-Räder und sind richtige kleine Rennmaschinen!

Der ADAC fährt damit auch auf Kartbahnen eine Meisterschaft = 8 Rennwochenenden mit 16 Rennen aus.

Ein sehr großer Lerneffekt, weil durch die kurzen Geraden sofort immer wieder Kurven mit Knie-unten gefahren werden!

Damit haben unsere mit 10 bzw. 13 Jahren angefangen!

Zwei Trainingswochenenden und das Knie war unten!

Mit 11 ist der jüngere schon bei Trainings mit einer älteren 125er Honda PR unterwegs gewesen und hat dann mit 12 mit einer neueren Honda PR und der Junior Cup Aprilia schon ordentlich am Kabel gezogen und hat bei Renntrainings zusammen mit den "großvolumigen"Viertaktern die vorgenannten Erfahrungen gemacht!

Bei racing4fun mal bei den Renntrainings reinschauen und nach den Kosten usw. fragen!

Reifen können am Anfang schon ein Trainingswochenende halten, je nachdem wie oft und wie hart Du fährst!
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Rossifumi

*Ruhrpott-Pole*

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Beiträge: 1 048

Bike: Mille Vau Zwo

Wohnort: Krefeld

26

Montag, 5. März 2007, 15:12

Zu den Kosten kann ich vielleicht etwas ergänzen.

Ein Rennwochenden kostet zwischen 300-500€ Nenngebühr. Da kommt es jedoch auf Strecke und Zusatzoptionen wie Instruktor, Unfallversicherung, Transponder etc. an. Deutsche Rennstrecken sind ebenfalls teurer als "ausländische"! Rechne zwischen 400-500€ Für ein 2 tägiges Einsteigertraining mit Instruktor.

Damit ist es jedoch noch lange nicht getan. Ein Reifensatz sollte 2 Tage lang halten. Am Anfang zieht man noch nicht so derb am Kabel. Natürlich stark abhängig von der eingesetzten Maschine. Eine 250er Aprilia frisst nicht so viel
Gummi wie eine Mille oder R1 etc. Mit meiner 250er bin ich z.B. mit einem Satz 2 Rennveranstaltungen gefahren, mit der Mille ist nach einem Wochenende Feierabend. Ein Satz Bremsbeläge hält ein wenig länger wie Reifen. Auch von der Maschine abhängig, kleine Maschine leicht, große schwer etc.

Dazu kommt selbstverständlich die Anfahrt+evtl. Leihkosten für Anhänger, Transporter. Auf der Rennstrecke selbst fährt ein Motorrad auch nicht mit Luft.
Sprich zusätzliche Spritkosten, die man nicht unter unterschätzen sollte, da bei hohem Vollgasanteil auch der Verbrauch steigt! Dazu kommt dann noch die Verpflegung. Wir leben die 2 Tage eigentlich aus der Kühltasche. Zu Mittag wird dann etwas gekauft...Übernachtet wird bei uns in der Box, die zusätzliche Kosten mit sich bringt, abhängig von Rennstrecke...

Ich hoffe jetzt nichts vergessen zu haben und das ich dir ein wenig Licht ins Dunkle bringen konnte. Es ist einfach schweineteuer, macht aber unheimlich viel Spaß.

Training: 450€
Reifen: 250€
Bremsbeläge: 50€
Anfahrt: 100€
Verpflegung: 50€
Sprit: 50-100€

Das sind jetzt alles ungefähre Angaben, welche jedoch in etwa stimmen sollten. Wie du siehst, fahren andere dafür 2 Wochen an den Strand.
Wenn man das jetzt auf eine Saison hochrechnet....

Gruß
Rossifumi
Was die Aprilia auf der Geraden verliert, holt sie sich beim Bremsen wieder zurück!!
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Registrierungsdatum: 2. Januar 2007

Beiträge: 55

Bike: Fahrrad

Wohnort: Niederbayern

27

Montag, 5. März 2007, 17:08

Rossi,

zusätzlich kommen Samstag Abend noch die Kosten für die "Kühlflüssigkeit"!

Bei einer Aprilia RS 125 alle 2 Veranstaltungen ein neuer Kolben, wenn die Maschine so richtig gut geht mit knapp 35 PS (Junior Cup Niveau, also kaum getunt bis auf Membran, Auspuff, 8400er Auslass-Steuerung, Bedüsung), kann man nach spätestens 1.500 km mit einem neuen Plauellager rechnen, selbst bei bestem Öl und Gemisch-Schmierung!

Die Drehzahlen auf der Strecke sind Mord für das Pleuellager!

Sprit Super plus bzw. Optimax ist eigentlich Pflicht!

Racepa
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Registrierungsdatum: 20. April 2005

Beiträge: 1 599

Bike: kleiner frosch

Wohnort: Bad Essen

28

Montag, 5. März 2007, 17:16

fahrt supermoto oder motocross !!! billiger und macht mind. genauso viel spaß
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ApriliaWorld

*Usertitel-Fetischist*

Registrierungsdatum: 29. März 2002

Beiträge: 7 584

Bike: genügend....

Wohnort: Alzenau / Fahrerlager Nürburgring

29

Montag, 5. März 2007, 18:34

Zitat

Original von McMucho
also ich fahr in der moto gp bei mir steht the doctor auf m combi! habts mich noch ned gesehen! :P


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Mechaniker bei Scarab-Racing
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Wallimar

Administrator

Registrierungsdatum: 2. September 2001

Beiträge: 10 842

Bike: Schwarz-Orange und aus Öschiland

Wohnort: Vo dr Alb ra

30

Montag, 5. März 2007, 19:18

Sachmal Rava kannst mal versuchen deine Absätze irgendwie anders einzuteilen?

Dadurch dass du immer exakt eine Linie zwischen jedem Satz frei lässt bekomm ich mal voll Augenkrebs.

Ansonsten stimm ich aber größtenteils mit deiner Meinung überein...
:hammer: KTM Superduke R - weil Sportler was für Schwuchteln sind :hammer:
"Jetzt ist's eh scheissegal - Racing-Team"
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