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nightrider

unregistriert

16

Samstag, 27. Dezember 2003, 14:40

meine beiden opas sind innen sommerferien gestorben.jetzt geht es ihnen besser,ich habe keine angst vor dem tod(ich bin gläubig).wenn der gott es will,geschieht es.klar ist es schmerzhaft,aber man muss es einfach von der positiven seite sehen,wie oben schon genannt.beide waren pflegefälle,dass ist doch kein leben!gerade für leute,die den ersten und den zweiten weltkrieg mit mehreren schüssen im balch fliehen mussten.ausserdem hatten die beiden ein biblisches alter,wenn ich so alt werde,bin ich sehr froh.
nimm es so wie es kommt,jeder muss einmal gehn,die anderen früher,die anderen später...
und das du verwirrt bist,kann ich gut verstehen,es ist schwer,dass alles zu begreifen.aber überleg dir,wie das alles enstanden ist,wer gibt den menschen immer wieder die neuen ideen?ich erkläre mir es immer damit und bin auch fest gläubig,egal was andere denken/glauben/meinen.



gruss nightrider
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Registrierungsdatum: 31. August 2002

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Bike: Honda CRM 125

Wohnort: Pliezhausen

17

Samstag, 27. Dezember 2003, 15:24

Eigentliche Angst vor dem Tod habe ich nicht. Nur vielleicht vor dem Sterben. Ich stelle es mir nunmal wirklich schreklich vor z.B. lebend irgendwo zu verhungern oder verdursten.
Aber was fast noch schlimmer wäre einen nahen Verwandten oder Freund sterben zu sehen. Ich glaube das wäre für mich persöhnlich schlimmer.
Was mir allerdings Mut gibt ist der Gedanke das ein Teil der Menschen unsterblich ist. Der Körper stirbt vielleicht irgendwann. Er altert und ist irgendwann verbraucht. Jedoch die Seele eines Menschen ist unsterblich, das läßt mich hoffen.
Gläubig bin ich auch, aber nicht extrem und vorallem glaube ich nicht alles was in der Bibel steht. Das es Gott gibt, kann ich mir nur schwer vorstellen, aber ich glaube an irgend etwas, worüber wir nie genaues Wissen haben werden. Es muss irgendwas geben, da bin ich mir sicher.
Mit dem Motorradfahren das ist eigentlich nichts besonderes in der Hinsicht auf den Tod. Man muss sich eben immer vorher im klaren drüber sein, was passieren kann. Kann man es mit seinem Gewissen vereinbaren, daß man beim Fahren vielleicht irgendwann drauf geht.
Aber eben auch gerade an solchen Stellen sind Zweifel an Gott bei mir. Warum müssen Leute für Dinge sterben, die ihnen Spaß machen, welche die ihr Leben bedeuten? Warum hatte Pit Beirer so einen schweren Unfall? Ist das nicht ungerecht?
Für ihn war MotoCross sein Leben, seine Leidenschaft. Aber er hatte so einen Unfall, warum hat er das zugelassen. Da frage ich mich wo ist Gott?

Ich will jetzt hier nicht als Pfarrer oder Philosoph auflaufen, aber lies mal das Buch "Sofies Welt". Es ist ein philosophisches Buch wo es gerade um solche Dinge geht. Nach dem Buch denkt man anders, ging mir genau so.
Erst wenn der letzte Hub getan,
das letzte Ölwölkchen verraucht
und der letzte 2-Takter verschrottet ist,
erst dann werdet ihr begreifen,
dass man 4-Takter nicht fahren kann.
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18

Samstag, 27. Dezember 2003, 15:31

Ich hab so gesehen keine Angst vorm Tod...

Angst kann man es nicht nennen... ich hab nur ein schlechtes gefühl auf das was danach ist...

ist das nix mehr???? Hab ich dann alles vergessen und gibts mich dann einfach nicht mehr?

Das denke ich nicht... irgendwo gehts dann weiter... ich hoffe nur das ich mich dann noch an alles erinnern kann, was ich auf der erde erlebt habe..


ich hab aber mehr angst, wenn cih dran denken das meine familie irgendwann nciht mehr da ist...

mein opa zum bsp ist jetzt 76 jahre... ein bisschen krank... gestern hab ich das letzte mal mit ihm geredet und ich hab drüber nachgedacht, das die leute meist so zwischen 76-80 sterben..

und wenn ich dran denke das mein Opa dann noch so 4 Jahre lebt hab ich ein schlechtes gefühl..

weil 4 Jahre könnens chnell vorbei sein...
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Der_FLo

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19

Samstag, 27. Dezember 2003, 15:39

ja der Tot.. dieses Jahr blieb ich relativ verschont davon. Ein glück auch.

Anfang des Jahres hatte meine Mutter n Autounfall.. muss n Schutzengel gewesen sein.. auf jeden fall nur leichte Verletzungen.. als der Notarzt am Unfallort ankam hat er erstmal den Schwerverletzten gesucht.

Aber nach knap 1 Jahr und längerer abwesenheit in diesem Forum muss ich trauriges feststellen.. n haufen Unfälle gewesen... manche auch tödlich. Wohl ehr das Schicksalsjahr für die 125er.. damals sah es noch anders aus.. einer n Autounfall.. n haufen blechschäden.. aber halt keine schwerverletzten / toten.. also fahrt im nächsten Jahr noch vorsichtiger.. egal hört eh keiner auf mich.. bis zum nächsten Jahr dann ;)

Flo
*
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SmAllSoLdIeR_RT

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20

Samstag, 27. Dezember 2003, 15:43

ich hab nicht direkt angst vor dem tod, sondern eher vor einem qualvollen tod!
außerdem finde ich schon den gedanken daran schrecklich wie meine familie leiden würde! ich bin mir sicher, dass zumindest meine mutter nie darüber hinwegkommen würde :(
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TZR Maniac

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21

Samstag, 27. Dezember 2003, 16:12

Seitdem diesen Sommer nen Kumpel bei nem Motorrad Unfall gestorben ist *siehe sig* hab ich schon öfter drüber nachgedacht, aber ich glaub man kann sich das nicht wirklich vorstellen. Ehrlich gesagt ich will es nicht. denk eher an meine angehörigen und Freunde, weiss wie schwer es war für mich das mit meinem Kumpel zu verarbeiten.. von daher :(

das war ein beschissenes Jahr
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ApriliaWorld

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22

Samstag, 27. Dezember 2003, 16:14

@ Der_FLo ERstmal herzlich willkommen. Hab dein Avatar schon vermisst ;)
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23

Samstag, 27. Dezember 2003, 16:37

naja in den letzen monaten kann ich auch nur noch schwer einschlafen.vielleicht hab ihr das mit meinem unfall schon gelesen..(16.09.03)also ich bin mit papas auto ins schleudern gekommen,dabei gegen nen transporter in den gegenverkehr->fahrer tot,der beifahrer nur nen rippenbruch.beide waren nicht angeschnallt.das nimmt mich sehr schwer mit sowas zu leben.sowas würde ich meinem schlimmsten feind(wenn ich einen hätte)nich mal wünschen.

ciao bernd
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Der_FLo

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24

Samstag, 27. Dezember 2003, 16:39

irgendwie haben im september viele ne a*karte gezogen.. kanns sein?
*
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25

Samstag, 27. Dezember 2003, 16:41

was hat epikur noch gesagt?!?
solange ich lebe ist der tod nicht da und wenner dann da ist bin ich nicht mehr ^^ so ähnlich
recht hadder, klar dass man sich gedanken drum macht aber ändern kann man nur seine einstellung dem gegenüber und nicht den tod selbst
wer zuletzt lacht denkt zu langsam

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ApriliaWorld

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26

Samstag, 27. Dezember 2003, 16:41

Zitat

Original von XXX
naja in den letzen monaten kann ich auch nur noch schwer einschlafen.vielleicht hab ihr das mit meinem unfall schon gelesen..(16.09.03)also ich bin mit papas auto ins schleudern gekommen,dabei gegen nen transporter in den gegenverkehr->fahrer tot,der beifahrer nur nen rippenbruch.beide waren nicht angeschnallt.das nimmt mich sehr schwer mit sowas zu leben.sowas würde ich meinem schlimmsten feind(wenn ich einen hätte)nich mal wünschen.

ciao bernd


Mit einem Auto in den Transporter. Wenn die angeschnallt gewesen wäre hätten die sicher ohne große verletzungen überlebt. Da darfst du dir keine Vorwürfe machen
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27

Samstag, 27. Dezember 2003, 16:55

Ich bin gläubig, und ich glaube auch das das etwas, was über uns wacht, das das gott ist !
Und naja, ich mach mir keine gedanken darüber...
ich bin 18, klar kann man jederzeit dem tod begegnen, aber trotzdem mach ich mir keine gedanken darüber...
wenn gott will das ich gehe, dann ist das in ordnung so, immerhin bin ich auch nur hier, weil er will das ich hier bin !

Und japp, sicher gibts situationen in meinem leben wo man sich nachher fragt, was wäre gewesen wenn...

aber da man sich nachher noch die frage stellen konnte, wars ja bisher nix schlimmes...
also hab ich auch keine angst...

obwohls bestimmt scheiße is für die angehörigen... isses ja bei älteren menschen schon, aber bei z.b. den eltern, oder guten freunden isses schon hart...
ABER auch da weiß ich, das sie jetzt wo sind, wos ihnen besser geht, und das da wer ist, der auf sie aufpasst, und naja, ich mach mir einfach keine gedanken :P

naja, klar klingt die meinung nen bisschen abgehoben, und die meisten von euch werden eh nich an gott glauben, aber ich hab da schon so meine sachen erlebt, die mich das schreiben lassen...
Vielleicht bist du nicht so heterosexuell als du denkst!!
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Lisa Marie

unregistriert

28

Samstag, 27. Dezember 2003, 20:31

Ich selbst glaube nicht an Gott, denn vieles was in unserer Welt passiert, könnte nicht in seinem Sinne sein.
Vor meinem eigenen Tod habe ich nur bedingt Angst, das heißt wenn ich leiden muß, Tage , Wochen oder sogar Monate auf meinen Tod warten muß, das finde ich schrecklich, zu wissen ich muß sterben, tagtäglich damit konfrontiert zu sein, weil ich krank bin.
Das schlimmste aber wäre, wenn ich eines meiner Kinder verlieren würde, mein Leben wäre keinen Cent mehr wert, ich würde verzweifeln. Mir fällt dazu nur ein: Dich zu lieben, ist der Himmel, Dich zu verlieren die Hölle.

In diesem Sinne
LisaMarie
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Beiträge: 1 050

29

Samstag, 27. Dezember 2003, 20:35

Also ich habe keine angst vor dem tod, sondern nur davor irgend wie qualvoll zu verraecken. Schoener tod waere im schlaf zu sterben, oder efrieren oder in einem raum sein wo der suaerstopp ausgeht oder mit 350 in ne wand fahren.

ich glaube an gott, geh aber nicht in die krische udn glaueb auch nicht an ein lebeb nach dem tod
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Cleaner

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Beiträge: 2 123

30

Samstag, 27. Dezember 2003, 20:46

Zitat

Original von Elvisfreak
was hat epikur noch gesagt?!?
solange ich lebe ist der tod nicht da und wenner dann da ist bin ich nicht mehr ^^ so ähnlich
recht hadder, klar dass man sich gedanken drum macht aber ändern kann man nur seine einstellung dem gegenüber und nicht den tod selbst



Hat das nicht Kamü gesagt?! ?( :D
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