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16

Dienstag, 28. September 2004, 22:22

Zitat

Original von O.mus

Zitat

Original von euer
Ich stell mal die Worte Linux und Mac mal so in den Raum ;)


die haben mit longhorn mods soviel gemein wie nen stein mit butterbrot ;)

edit: für mich kämen die 2 nicht in frage aufgrund der kompatibilät und vielmehr der einarbeitung in die systeme.



Falsch!


Hier oben geht es nur um das Optische. Ich finde Linux (Suse) und MAc sehen wesentlich besser designt aus.
Das richtige Longhhorn ist ein neuse Betriebssystem mit grundlegend neuen Features, wie ein neues Dateisystem, oder 128 Bit TCP/IP.
blup
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17

Dienstag, 28. September 2004, 23:44

Kompatibilität mit was soll nicht gut sein? ?(

Durchsichtige Fenster gibts bei Linux schon seit Ewigkeiten :rolleyes: _das_ hat es gemeinsam O.Mus...
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fwmone

unregistriert

18

Mittwoch, 29. September 2004, 07:49

Zitat

Original von euer
Hier oben geht es nur um das Optische. Ich finde Linux (Suse) und MAc sehen wesentlich besser designt aus.


Mac kann ich nicht mitreden, bei Linux hängt es ganz gewaltig davon ab welche X-Oberfläche man verwendet. Mittlerweile (SuSE 9) haben sich Windows XP und KDE beispielsweise so aneinander angenähert, dass man ja kaum mehr unterscheiden kann. Und da wird dann immer so getan, als bräuchte und wolle man die optischen Features von Windows gar nicht - unter der Haube wird aber heiß in KDE & Co. dran rumgezimmert. Und rein von der Intuition her lässt sich Windows einfach besser bedienen, weil es eben aus einem Guss ist.

Zitat

Original von euer
Das richtige Longhhorn ist ein neuse Betriebssystem mit grundlegend neuen Features, wie ein neues Dateisystem, oder 128 Bit TCP/IP.


Das was man bisher von Longhorn gesehen hat, sind ja irgendwelche Alpha-Releases die noch nicht einmal richtig oder schnell funktionieren. Ich erkenne auch noch keinen Nutzen für diese Seitenleiste. Das Design wird sich voraussichtlich noch mal ein großes Stück ändern, nur kommen solche Sachen eher im fortgeschrittenen Stadium, und da ist man bei MS noch weit von entfernt.

Zitat

Original von Milhouse
Kompatibilität mit was soll nicht gut sein? ?(


Na ja, liegt ja eigentlich nahe. Windows-Anwendungen laufen nicht oder nur bedingt (Wine) drauf, und Windows-Anwendungen machen nun einmal den Hauptteil aus. Und dann kann es eben sein, dass Leute bspw. Office einfach brauchen; kann ja sein, dass StarOffice & Co. Word-Dokumente so mehr schlecht als recht lesen kann, aber bei fortgeschrittenen Sachen aus Word 2000 und höher wird's schon schwierig.

Außerdem war und ist Hardware schon immer ein schwieriges Thema gewesen. Gerade wenn man ein aktuelles Notebook betreibt, wird man sich schwer tun Linux darauf ordentlich zum Laufen zu bekommen. Ich habe gerade neulich erst gelesen, dass auf meinem Notebook Linux bis heute wichtige Features wie Standby- oder Hibernation-Modus nicht unterstützt bzw. dabei abstürzt. Und das, obwohl mein Gerät jetzt seit einem Dreivierteljahr auf dem Markt ist. Die anderen Sachen laufen auch nur teilweise stabil.
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19

Mittwoch, 29. September 2004, 09:56

zu der kompatibilität:

pack nen prog bei suse drauf das anstelle eines virtuellen laufwerks gleich einen ganzen virtuellen pc erstellt. darauf installierste windoof und startest von da aus alle win32 anwendungen und du hasst beide vorteile von linux und windows... n kumpel von mir hat das so gemacht und bei mir werd ich das auch in den nächsten tagen machen!

zum thema:

der desktop sieht nich schlecht aus aber bei den meisten leuten lohnt es sich nich denn wer stellt schon seinen rechner an und beguckt sich seinen desktop??
TRINKE FANTA SEI BAMBOOCHA
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Cleaner

*putzfetischist*

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Beiträge: 2 123

20

Mittwoch, 29. September 2004, 10:07

Zitat

Original von cerealKILLER
zu der kompatibilität:

pack nen prog bei suse drauf das anstelle eines virtuellen laufwerks gleich einen ganzen virtuellen pc erstellt. darauf installierste windoof und startest von da aus alle win32 anwendungen und du hasst beide vorteile von linux und windows... n kumpel von mir hat das so gemacht und bei mir werd ich das auch in den nächsten tagen machen!


Das hört sich ja net schlecht an. Funktioniert da alle Windows Programme? Wie sieht es mit der Geschwindigkeit aus?
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21

Mittwoch, 29. September 2004, 10:53

Ich konnte auch schon vor 8 Jahren oder so alle Windows Anwendungen auf dem Mac starten, der emulierte PC ist dann natürlich langsamer als die Hardware. Aber geht schon, besonders mit den heutzutage üblichen Prozessoren sollte das kein Problem mehr sein.

Also ich finde schon dass KDE 3.2 sich optisch von Windows unterscheidet. Sonst könnte man ja auch argumentieren dass Windows nur alles von Mac abgekupfert hat (Papierkorb etc.). Ausserdem hat das KDE sehr viele Features die im Windows einfach fehlen. Besonders wenn es um die Anpassung an die eigenen Bedürfnisse geht! Man kann praktisch alles verstellen, bei Windows ist viel mehr vorgegeben bzw. fix. Wie intuitiv die Bedienung ist kann ich nicht beurteilen, ich hab mit beiden keine Probleme. Ausser mit XP irgendwie :rolleyes: Ich find da nie das was ich suche (Einstellungen und so).

Die neuen Versionen von OpenOffice haben nicht nur eine halbwegs funktionierende Lesefähigkeit für Office-Dokumente sondern eine sehr gute! Wenn man damit arbeitet erstellt man ja eh ein OO-File und konvertiert es dann am Schluss in .doc ;) Ich arbeite seit 2 Jahren damit und konnte alles lesen (Bilder, Wordart, Formeln, Formatierungen etc.). Es gibt für jede Anwendung in Windows ein Programm in Linux. Sogar Filmbearbeitung etc. wirklich alles was ich je gebraucht hätte (Spiele lassen wir mal weg).

Die Hardware-Erkennung ist tatsächlich ein Problem, aber ich sag mal zu 99% der Fälle funktioniert alles. Bei Laptops ist das natürlich ein bisschen schwieriger. Aber mit dem Kernel 2.6 ist die viel besser geworden.
@fwmone
Hast du mal Mandrake 10.1 auf deinem Laptop versucht zu installieren?
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fwmone

unregistriert

22

Mittwoch, 29. September 2004, 11:00

Zitat

Original von Milhouse
@fwmone
Hast du mal Mandrake 10.1 auf deinem Laptop versucht zu installieren?


Nein, die Mühe mache ich mir nicht. Die Standby-/Hibernation-Funktionalität fehlt einfach komplett für mein Notebook, egal welche Distri man nimmt. Linux bringt für mich als Benutzersystem effektiv keine Vorteile. Windows XP bietet mir ausreichend Möglichkeiten das System anzupassen, außerdem komme ich damit sehr gut klar.

Dass es für die meisten Windows-Dinge auch ein gutes Pendant für Linux gibt, bestreite ich gar nicht. Wo genau liegen aber die Vorteile, sieht man natürlich davon ab dass Linux kostenfrei ist? (allerdings Windows auf aktuellen Rechnern drauf ist)

Unbestritten ist übrigens auch, dass Windows von MAC Dinge übernommen hat; ich habe auch nicht behauptet, dass KDE eine Windows-Kopie ist. Es ist aber nun einmal eine Tatsache, dass sich die System untereinander immer mehr anpassen. Die aktuellen KDE-Screenshots sprechen für mich Bände. Nimmt man beispielsweise den hier (http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/05…de3/kde3-01.png), erkenne ich das Startmenü, die Taskleiste, das Quick Launch und "cmd" wieder. Die Vierfach-Desktop-Sache ist eine Eigenheit von X, das stimmt. Das kann an Windows aber notfalls mit Powertoys hinzugefügt werden, wobei ich selbst das auch unter Linux X nie genutzt habe. Oder das da: http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/05…de3/kde3-07.png und das da: http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/05…de3/kde3-06.png - wo sind da die großen Unterschiede?
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23

Mittwoch, 29. September 2004, 11:28

Die Vorteile? Also erstens eben dass es kostenfrei ist und ich alles machen kann was ich will ohne ein schlechtes Gewissen weil ich kopierte Software habe :D Und dann eben die Einstellungssache. Ich kann das Verhalten der Software beinahe unbegrenzt einstellen! Und bei Windows hat man nur ein paar Optionen die man wählen kann. Ein weiterer Vorteil: die Software ist dauernd in Arbeit, bei den meisten Programmen kommt alle paar Wochen eine neue Version raus. Und wenn man findet ein Feature fehlt schickt man ein Email an die Entwickler und wenn es ihnen passt bauen sie es ein!

Die Arbeitsflächenumschalter von KDE (nicht X ;) ) sind nicht unbedingt nur 4, das kann man alles einstellen ;) Deine Screenshots zeigen übrigens längst überholte Versionen von KDE 3.0. Natürlich sind die Sachen wie bei Windows. Das ist aber alles Einstellungssache! Und dazu muss man keine .conf-Files mehr bearbeiten hehe :D Nur wird das Verhalten und Aussehen natürlich dem von Windows angepasst, um möglichst viele Leute von Windows zu Linux zu konvertieren :daumen:
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fwmone

unregistriert

24

Mittwoch, 29. September 2004, 12:10

Zitat

Original von Milhouse
Die Vorteile? Also erstens eben dass es kostenfrei ist und ich alles machen kann was ich will ohne ein schlechtes Gewissen weil ich kopierte Software habe :D Und dann eben die Einstellungssache. Ich kann das Verhalten der Software beinahe unbegrenzt einstellen! Und bei Windows hat man nur ein paar Optionen die man wählen kann. Ein weiterer Vorteil: die Software ist dauernd in Arbeit, bei den meisten Programmen kommt alle paar Wochen eine neue Version raus. Und wenn man findet ein Feature fehlt schickt man ein Email an die Entwickler und wenn es ihnen passt bauen sie es ein!


Das ist zugegeben Geschmackssache, kann also Vorteil sein, muss aber nicht. Ich beispielsweise will einmal eine Software aufspielen und dann damit arbeiten, nicht konstant updaten. Außerdem wünsche ich mir eine Software, die möglichst ausgereift bereits auf den Markt kommt. Und wenn Updates, dann bitte so zeitunaufwendig wie irgendmöglich. Mein Rechner dient vor allem zum Arbeiten, weswegen ich den Administrationsaufwand gering halten will.

Aber was kann man denn konkret mehr einstellen? Und natürlich weitere wichtige Dinge: ist die Geschwindigkeit des Rechners konkret höher? Dauert der Boot immer noch so ellenlang?
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da_meat

war: /v)e@T

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25

Mittwoch, 29. September 2004, 12:55

Linux ist auf jeden Fall unheimlich geil, mit dem neuen Kernel ist nun auch nen bisschen mehr möglich.
Was habt ihr denn für Linux versionen?

also ich habe: SuSe Linux 9.0
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DerHetzer

* Fahrschlampe *

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Wohnort: Delirium

26

Mittwoch, 29. September 2004, 13:21

Zitat

Original von fwmone

Zitat

Original von Milhouse
Die Vorteile? Also erstens eben dass es kostenfrei ist und ich alles machen kann was ich will ohne ein schlechtes Gewissen weil ich kopierte Software habe :D Und dann eben die Einstellungssache. Ich kann das Verhalten der Software beinahe unbegrenzt einstellen! Und bei Windows hat man nur ein paar Optionen die man wählen kann. Ein weiterer Vorteil: die Software ist dauernd in Arbeit, bei den meisten Programmen kommt alle paar Wochen eine neue Version raus. Und wenn man findet ein Feature fehlt schickt man ein Email an die Entwickler und wenn es ihnen passt bauen sie es ein!


Das ist zugegeben Geschmackssache, kann also Vorteil sein, muss aber nicht. Ich beispielsweise will einmal eine Software aufspielen und dann damit arbeiten, nicht konstant updaten. Außerdem wünsche ich mir eine Software, die möglichst ausgereift bereits auf den Markt kommt. Und wenn Updates, dann bitte so zeitunaufwendig wie irgendmöglich. Mein Rechner dient vor allem zum Arbeiten, weswegen ich den Administrationsaufwand gering halten will.

Aber was kann man denn konkret mehr einstellen? Und natürlich weitere wichtige Dinge: ist die Geschwindigkeit des Rechners konkret höher? Dauert der Boot immer noch so ellenlang?


man kann wirklich viel mehr einstellen, alle möglichen details. bei xp kann man zum beispiel nur komplette styles installieren, bei kde kannst du fast jede komponente einzeln verändert. zum beispiel kann man das design der uhr rechts unten verändern.

dass die taskleiste, das startmenü und die command box auch in linux vorhanden sind kann man denen jawohl nicht vorwerfen, oder hast du ne andere (gleichwertige) lösung parat? mac hat auch taskleiste und startmenü, nur in anderem design (wobei es mac vor windows gab). man kann eben nicht alles neu erfinden. und ne command box ist auch unabdingbar

das grundpaket was man bei suse linux 9 pro hat ist jawohl umwerfend, man benötigt quasi keine zusätzliche software. bei vollinstallation hast du mehrere compiler, office-pakete, texteditoren, spiele soweit das auge reicht....

ich selbst benutz zwar windows aus kompatibilitätsgründen (es laufen eben NICHT alle Windows Programme in Emulatoren unter linux) und weil man sich in linux wirklich reinarbeiten muss (weil es eben so viele programme und einstellmöglichkeiten gibt), wozu ich keine zeit hab. Außerdem benutzen wir auch windows in der firma und programmieren auch windows-anwendungen, also kann ich linux daheim wenn ich mal was complieren und testen will nicht gebrauchen...
Corehard? COFFEECORE!!!
________________________________________________
"Spare, lerne, leiste was, dann haste, kannste, biste was!"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DerHetzer« (29. September 2004, 13:23)

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27

Mittwoch, 29. September 2004, 13:41

Zitat

Original von fwmone
Das ist zugegeben Geschmackssache, kann also Vorteil sein, muss aber nicht. Ich beispielsweise will einmal eine Software aufspielen und dann damit arbeiten, nicht konstant updaten. Außerdem wünsche ich mir eine Software, die möglichst ausgereift bereits auf den Markt kommt. Und wenn Updates, dann bitte so zeitunaufwendig wie irgendmöglich. Mein Rechner dient vor allem zum Arbeiten, weswegen ich den Administrationsaufwand gering halten will.

Aber was kann man denn konkret mehr einstellen? Und natürlich weitere wichtige Dinge: ist die Geschwindigkeit des Rechners konkret höher? Dauert der Boot immer noch so ellenlang?


Die Geschwindigkeit ist meines erachtens (bzw. auf meinem Rechner) gleich wie bei Windows, das Booten dauert tatsächlich etwas länger. Ich weiss auch nicht genau warum, kann das jemand erklären?

Natürlich ist es Geschmackssache. Es ist aber nicht so, dass man updaten MUSS um arbeiten zu können, aber man hat die Möglichkeit. Ich kann genauso gut 3 Jahre lang arbeiten, ohne überhaupt etwas upzudaten - was ja bei Windows wegen Sicherheitslöchern eher nicht der Fall ist.

Ein weiterer Vorteil der mir vorher entfallen ist: man hat ja eine /home Partition wo alle Einstellungen und alle "Eigenen Dateien" drin gespeichert sind. Das hat zur Folge: wenn ich ein neues Betriebssystem installiere, sind alle Einstellungen aller Programme und des KDEs erhalten geblieben und schon beim ersten Start ist alles wie vorher :-)

Wegen dem Einarbeiten: nach einem Tag hat man das schon alles rausgefunden ;) ging jedenfalls mir so.

Hier ein paar Screenshots weil du gefragt hast was man denn alles einstellen könne. Naja man muss es ausprobiert haben um es zu verstehen ;)
»Milhouse« hat folgendes Bild angehängt:
  • lotus5.jpg
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28

Mittwoch, 29. September 2004, 13:42

Hier ein zweites Beispiel:

@Hetzer welche Software brauchst du denn, die nicht läuft im Emulator?
»Milhouse« hat folgendes Bild angehängt:
  • lotus6.jpg
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fwmone

unregistriert

29

Mittwoch, 29. September 2004, 14:15

Zitat

Original von DerHetzer
dass die taskleiste, das startmenü und die command box auch in linux vorhanden sind kann man denen jawohl nicht vorwerfen, oder hast du ne andere (gleichwertige) lösung parat? mac hat auch taskleiste und startmenü, nur in anderem design (wobei es mac vor windows gab). man kann eben nicht alles neu erfinden. und ne command box ist auch unabdingbar


Nicht falsch verstehen! Ich sage ja, die System gleich sich untereinander immer mehr an!

Zitat

Original von Milhouse
Die Geschwindigkeit ist meines erachtens (bzw. auf meinem Rechner) gleich wie bei Windows, das Booten dauert tatsächlich etwas länger. Ich weiss auch nicht genau warum, kann das jemand erklären?


Ich nehme an, Windows XP erstellt eine Art Bootimage, was man auch in c:\windows\prefetch sehen kann. Das macht das Ding ja alle paar Tage im Computerleerlauf mal automatisch, was dann auch erklärt warum ab und an mal die Festplatte für kurze Zeit läuft obwohl gar nix getan wird.

Gut, jedenfalls scheint die Geschwindigkeit gleich zu sein, wenn man beide als Anwederbetriebssysteme betrachtet.

Zitat

Original von Milhouse
Natürlich ist es Geschmackssache. Es ist aber nicht so, dass man updaten MUSS um arbeiten zu können, aber man hat die Möglichkeit. Ich kann genauso gut 3 Jahre lang arbeiten, ohne überhaupt etwas upzudaten - was ja bei Windows wegen Sicherheitslöchern eher nicht der Fall ist.


In meinen aktiven Linux-Zeiten war die meiste Software noch so unausgereift, dass man konstant irgendwas nachladen musste. Schön, wenn das mittlerweile endlich nicht mehr der Fall ist.

Die Sicherheitslöcher hat es in jedem System, auch Apache, PHP u. v. m. erfahren ständig aufgrunddessen Updates. Das ist ja auch nicht weiter tragisch. Bei Windows sind die Updates immerhin leicht aufspielbar.

Zitat

Original von Milhouse
Ein weiterer Vorteil der mir vorher entfallen ist: man hat ja eine /home Partition wo alle Einstellungen und alle "Eigenen Dateien" drin gespeichert sind. Das hat zur Folge: wenn ich ein neues Betriebssystem installiere, sind alle Einstellungen aller Programme und des KDEs erhalten geblieben und schon beim ersten Start ist alles wie vorher :-)


Das ist auf jeden Fall vorteilhaft, wird ab Windows XP aber auch unterstützt und funktioniert gut.

Zitat

Original von Milhouse
Hier ein paar Screenshots weil du gefragt hast was man denn alles einstellen könne. Naja man muss es ausprobiert haben um es zu verstehen ;)


Einen Teil der Einstellungen ermöglicht genauso Windows; aber solche Kleinigkeiten können auch nicht über die Güte eines Betriebssystems entscheiden. Welcher Vorteil ergibt sich letztlich daraus, dass man die Zoomgeschwindigkeit einstellen kann? Das ist für mich eher vom hunderstel ins tausendstel gegangen.



Mal ganz konkret was ich und vermutlich auch die meisten anderen von einem Betriebssystem erwarten:

  • möglichst hohe Geschwindigkeit
  • intuitive, einfache Benutzeroberfläche
  • Anpassbar an die eigenen Vorlieben, ohne jedes Fitzelchen einstellen zu müssen und somit den Überblick zu verlieren
  • Schneller Bootvorgang
  • möglichst automatisierte Wartung des Rechners

Windows XP ist ganz sicher kein perfektes System, aber es erfüllt alle o. g. Punkte recht gut. Linux und KDE haben mittlerweile glücklicherweise gut nachgezogen - ich erinnere mich noch mit Schrecken an die Zeiten, als man die Grafikkarten umständlich(st) konfigurieren musste. Wenn wir jetzt einfach mal annehmen, beide System sind gleich gut, jedes hat so seine Stärken und Schwächen - welchen Grund gibt es dann, auf Linux umzusteigen? Im Augenblick befriedigt Linux als Anwendersystem nur dann mehr, wenn man an seinem Rechner viel "spielen" will. Oder sehe ich das falsch? Demgegenüber hat Windows immerhin noch den Vorteil, dass dort auch Spiele laufen.
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30

Mittwoch, 29. September 2004, 14:39

Die einen steigen halt um, weil sie damit spielen wollen (mit den Einstellungen etc.) und die anderen weils kostenlos ist...sind doch Gründe genug :D
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