Mittlerweile ist es in Deutschland eher Regel, dass DSL-Leitungen - eigentlich eine Standleitung - in ein Protokoll wie PPPoE gekapselt wird. Das hat den Vorteil, dass dein Provider weniger IP-Adressen als Kunden braucht (es sind nie alle gleichzeitig online), allerdings den Nachteil (/Vorteil?), dass du bei jeder Einwahl eine andere Adresse zugewiesen bekommst.
Schlecht um einen Server zu betreiben, aber anscheinend gut um das zu tun, was auch immer du vor hast (irgendwas von einem One-Click-Hoster runterladen ohne zu bezahlen?)
Ich kenne deine FritzBox 5050 nicht, da es aber scheinbar ein DSL-Modem mit VoIp-Funktionalität ist, wird es wohl ein per HTTP administrierbarer Router sein.
Finde also die IP-Adresse der Kiste raus (auf jeden Fall im Subnetz, in dem auch dein PC ist, ab Werk bei der Mehrzahl der Routerhersteller 192.168.0.1), tipp die Adresse in den Browser deiner Wahl (aber nicht in den Internet Explorer), melde dich mit den Zugangsdaten an, die du dir entweder hoffentlich gemerkt hast oder sie im Handbuch findest und suche nach einer Einstellung, die Verbindung zu kappen (disconnect?) und wieder aufzunehmen (connect, reconnect?). Wenn du das zu Stande bekommst, müsste sich deine IP-Adresse geändert haben.
Sicherstellen kannst du das mit einem Vorher-Nachher-Vergleich mit dieser Seite:
http://checkip.dyndns.org/
p.s.: Da dein PC die Internet-Verbindung nicht verwaltet sonder deine Fritzbox werden dir "Progs", die die IP-Adresse ändern sollen (die tun auch nichts anderes, als deine Verbindung zu kappen und wiederherzustellen) nicht helfen können. Höchstens ein speziell auf dein Gerät abgestimmtes Programm oder Skript könnte da helfen.
p.p.s.: "IP-Adresse ändern" ist voll in Ordnung, "IP ändern" ist Schwachsinn und ergibt keinen Sinn.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Yarin« (7. August 2006, 09:05)