Original von StunRocZ
Original von paulo
ich würde an deiner stelle einfach ma ein praktikum als mechatroniker machen.
ich hatte nämlich ähnliche überlegungen wie du, war nach einem praktikum aber ziemlich bald davon überzeugt dass ich mich doch erstmal noch ein bisschen mit der theorie quäle.
Welche Gründe hattest du denn dafür?
ich fands halt schnell relativ langweilig. also es hat mir zwar die ganze zeit spass gemacht, aber sobald man alles mal gemacht hat is es tag ein tag aus derselbe kram. und im endeffekt macht man ja fast immer das gleiche. halt inspektionen.. ölwechsel, bremsen, ventile einstellen, reifen wechseln zzzZZzzzZ. klar solange mans lernt is cool, aber die aussicht das mehrer jahrzehnte zu machen

ooh ne.
und irgendwo is das wissen eines mechatronikers auch begrenzt. teilweise interessierten mich dann sachen wo ich werkstattmeister nach gefragt habe, aber das ging dann einfach zu tief. dort lesen die auch nur noch nach und führen aus.
als ingenieur stehen einem ganz andere möglichkeiten offen, vorallem jetzt mit der klimadiskussion. es sind ja im fahrzeugbereich ganz neue innovationen und umbrüche gefragt. ich fänds cool da irgendwas mitwirken zu können.
nebensächliche aspekte sind für mich mittlerweile auch noch die umgamgsformen und das gesellschaftliche ansehen.
zur zeit arbeite ich bei mercedes als automobilpfleger und das geht mir teilweise shcon mächtig aufn keks wenn die da rumbrüllen EY alta mach ma dit und dit.
der lohn is meiner meinung nach auch noch wichtig. ich fänds auf dauer glaub ziemlich frustrierend immer an den edlen schlitten rumzuhantieren und selbst nur davon träumen zu können sich selbst so etwas zu leisten.
naja mein letzter versuch zu studieren war nicht so das gelbe vom ei, war halt mega langweilig. aber ich werds im herbst auf jeden fall mal mit maschinenbau (konstruktionstechnik) versuchen.