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1

Dienstag, 29. März 2005, 12:20

Stiftung Warentest -> Motorradhelme

Also da ich mir denn nun einen neuen Helm kaufen möchte muss man sich ja informieren... logisch :daumen: da fiel mir auf das die Stiftung warentest getestet hat und erstaunlicherweise nicht die teuren 400-500Euro Helme gewonnen haben... nein der 170Euro teure agv K2 machte das Rennen...da das ganze hier im Forum lt. Suche noch nicht erschienen ist hier mal der ganze Bericht.

Zitat

Motorradhelme
Keine halben Sachen
Mit Speed in die Kurven: Das Fahrgefühl eines Motorrads ist ungeschlagen. Kein Vergleich zum Auto. Doch wenns kracht, brauchen Biker einen Schutzengel und einen guten Helm. Die STIFTUNG WARENTEST hat 25 Motorradhelme getestet. Jet-, Integral- oder Klapphelm: STIFTUNG WARENTEST online zeigt die besten Modelle.

Cool, aber nicht perfekt
Jethelme sind recht leicht und engen nicht ein. Die offene Schale ohne Kinnschutz sieht cool aus: wie bei amerikanischen Motorradstreifen. Jeder fünfte Zweiradfahrer ist mit Jethelm unterwegs. Kein sicheres Rennen, zeigt der Aufpralltest im Labor. Selbst die besten Jethelme dämpfen etwas schlechter als gute Integral- oder Klapphelme. Kinn und Gesicht sind beim Jethelm nicht ausreichend geschützt. Auffällig: Der beste Jethelm im Test, Nolan N41, ist ebenso schwer wie ein Integralhelm. Gewicht mit Visier: fast anderthalb Kilogramm.

Rundum geschützt
Integral- und Klapphelme sind besser. Sie schützen auch die Kinnpartie. Beim Klapphelm lässt sich die untere Partie komplett nach oben klappen. Wie das Visier eines Ritterhelms. Das gibt Pluspunkte im Komfort. Gut für Brillenträger: Mit Klapphelmen klappt das Aufsetzen besser. Bei Unfällen erleichtert der Klappmechanismus das Öffnen und die Erste-Hilfe. In puncto Sicherheit sind Klapp- und Integralhelme dagegen gleichauf. Nachteil der Klapphelme: Sie sind etwas schwerer und teurer als der klassische Integralhelm.

Aufprall von allen Seiten
Wie gut die Helme schützen, untersucht die STIFTUNG WARENTEST im Labor. Im Prüfstand krachen die Helme aus gut drei Metern Höhe auf einen Amboss aus Stahl. Der ist mal flach wie Asphalt, mal kantig wie ein Bordstein. Jeder Helm wird viermal gecrasht: von oben, vorne, hinten und der Seite. Bei Integral- und Klapphelmen kommt ein fünfter Aufprall hinzu: aufs Kinn. Der Test simuliert „normale“ Stürze vom Motorrad. Hier können Helme Leben retten. Wer seine Maschine dagegen auf der Autobahn mit Vollgas gegen einen Brückenpfeiler setzt, hat auch mit Helm praktisch keine Überlebenschance.

Die besten Helme
Den besten Unfallschutz bieten die Integralhelme agv K2 (179 Euro) und Lazer Vertigo (100 Euro) sowie die Klapphelme Schuberth Concept (340 Euro) und Caberg Justissimo (270 Euro). Die Preise gelten jeweils für die günstigste Ausführung. Die meisten Helme sind in verschiedenen Farben und Dekors zu haben. Faustregel: Je ausgefallener, desto teurer. Der beste Jethelm heißt Nolan N 41. Preis: 170 Euro. Billig und immerhin befriedigend ist der Nexo Rider. Preis: nur 50 Euro. Fazit: Gute Helme müssen nicht teuer sein. Und teure Helme sind nicht automatisch gut.

Jede Menge Mittelmaß
Neben der Sicherheit zählt der Komfort. Beide Eigenschaften sind untrennbar miteinander verbunden. Der Helm muss passen, schützen und er darf nicht stören. Vier Männer und eine Frau prüften die Testmodelle im Alltag. Ergebnis: Nur jeder zweite Helm bekommt gute Noten. Viele Modelle sind Mittelmaß. Beispiel: Takai Classic. Bei diesem Jethelm stört das sperrige Visier. Der Klapphelm Nexo Modular ist schlecht belüftet, die Fahrer schwitzen darunter und beim Integralhelm Uvex Flash dröhnen die Ohren: Der Helm entwickelt unangenehme Fahrgeräusche. Gleiches gilt für den Jethelm Suomy Joo. Hier hilft nur ausprobieren und Probe fahren.


Quelle: Stiftung Warentest ONLINE-TEST aus AUTO + VERKEHR

Link Stiftung Warentest Homepage -> Motorradhelmbericht
gruß popo

habe noch Teile von meiner 98er Rossi (Rahmen, Schwinge, Bremse, el. uvm bei Interesse -> PN)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »popo« (29. März 2005, 12:24)

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2

Dienstag, 29. März 2005, 12:28

Das Fazit ist ja leider sehr allgemein gehalten.

Habe mir aber schon gedacht, dass die nur die "Sicherheit" messen, war
letztens bei einem Rückenprotektortest auch so: Habe mir natürlich den
mit dem "besten Schutz" gekauft, allerdings ist das ding total sperrig,
rel. unbequem und steif.

Ich kaufe meine Helme und andere Schutzkleidung nach wie vor danach,
wie sie mir passen und wie sie mir gefallen, nicht was für ein Preis darauf
steht.. Den Fehler macht man nur einmal :rolleyes:
(18:54:04) (@JACK_DANIELS) zane sag ma
(18:54:05) (@`ZaNe) ma
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Roman

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3

Dienstag, 29. März 2005, 12:43

Zitat

Original von marwin
Ich kaufe meine Helme und andere Schutzkleidung nach wie vor danach,
wie sie mir passen und wie sie mir gefallen, nicht was für ein Preis darauf
steht.. Den Fehler macht man nur einmal :rolleyes:


dito...muss einfach passen!
Grade bei Helmen ist das ja so, ist ja äußerst selten das einem wirklich alle Helme optimal passen. Meistes hat man wirklich nur ganz wenige Modelle, die einem 1a passen. Bei mir sitzen z.B. Shark Helme enorm gut.
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4

Dienstag, 29. März 2005, 12:44

Ich wollte damit ja nur etwas Richtungsweisend sein und evt. auch anderen auf der Helmsuche helfen...
gruß popo

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Roman

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5

Dienstag, 29. März 2005, 12:48

Jo hab dir ja auch nicht widersprochen.

Wollte auch nur darauf aufmerksam machen, dass man insbesondere bei Helmen und Schutzkleidung das auch nur allgemein sagen kann :daumen:

Problem ist ja, dass dir nur den reinen Unfallschutz getestet haben und so Sachen wie Gewicht, extra Featurers, Bedienungsfreundlichkeit des Visiers etc. nicht berücksichtigt haben. Auißerdem haben die bestimmt auch nicht getestet, wie sich der Helm bei Höchstgeschwindigkeit verhält. Kann mir nicht vorstellen das son 100 € Integralhelm bei über 200 km/h sich ganauso gut verhält wien z.B. RX7 Corsair
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Roman« (29. März 2005, 12:52)

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6

Dienstag, 29. März 2005, 13:43

Ich find die angehaengten Tipp's gut.
Ich kann aber irgendwie nicht glauben, dass ein 100 Euro Helm mehr Sicherheit bietet, wie ein Helm von z.B. Shoei fuer ueber 400 Euro.
:)stupid
kaum ist eine huendin im garten wedeln alle hunde mit dem schwanz
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sleepwalker

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7

Dienstag, 29. März 2005, 14:23

Zitat

Original von otikkaa
Ich find die angehaengten Tipp's gut.
Ich kann aber irgendwie nicht glauben, dass ein 100 Euro Helm mehr Sicherheit bietet, wie ein Helm von z.B. Shoei fuer ueber 400 Euro.
:)stupid



so wie ich das verstanden habe, haben die einfach nur geguckt wieviel wucht die helme bei dem Aufschlag auf den Amboss abgefangen haben und nicht ob sie einen Doppel-D Verschluß haben, leicht sind, tollen Visiermechanismus, gute Belüftung etc pp.... was imho auch wichtige Kriterien beim Helmkauf sind.
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Roman

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8

Dienstag, 29. März 2005, 14:40

Das sidn meiner Meinung nach sogar die Wichtigsten Kriterien. Denn mal im ernst...wer liest sich denn vorher irgendwleche Testberichte durch. Das der bzgl. des Unfallschutzes gut ist davon geht man ja irgendwie meistens doch von aus. Da spielen die anderen genannten Kriterien doch eine viel größere Rolle.
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9

Dienstag, 29. März 2005, 14:46

Und ich finde, das der schutzfaktor das geringste ist, ich denke auch ein 50€ helm ist föllig ausreichend für nur den schutz, aber ein guten machen flgende dinge aus

- geräusch eigenentwickling
- kompfort
- sichtfelt
- geräusch durchlässigkeit
- aerodynamik
.
.
- aussehen
.
.
- schutz
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Kingmueller

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10

Dienstag, 29. März 2005, 15:02

-verarbeitung
-haltbarkeit
-lackqualität
.
.
.
-Visierqualität
.
.
-Marke ;)
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julie91

*Bikerbabe*

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11

Dienstag, 29. März 2005, 15:16

ja hauptkriterium soll erstma sein das der helm passt
und nicht wackelt
- und da sind die helme für über 200 euro meistens bessser
weil die einfach mehr komfort bieten und besser verarbeitet sind...

was roman sagt ist auch richtig, denn jeder helm hersteller hat seinen eigenen "kopf" nach dem er die helme formt
und die sind sehr unterschiedlich, daher kommen die unterschiede in der passform und warum einem vielleicht der eine helm besser passt als der andere . was noch hinzu kommt ist, das die meisten helme handarbeit sind
und da kann es sehr gut sein das der eine s800 in m doch viel besser sitzt als der andere s800 in m :)


also erstma anprobieren und probefahren und dann hinfallen :)
Alles Schlampen außer mir.
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12

Dienstag, 29. März 2005, 15:34

is zwar toll wenn ich auf den helm 5t draufstellen kann, aber mein genick wird das wohl nicht mitmachen...
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SETO

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13

Dienstag, 29. März 2005, 22:43

Zitat

Original von deggendorfer16
is zwar toll wenn ich auf den helm 5t draufstellen kann, aber mein genick wird das wohl nicht mitmachen...


sorry aber
HÄÄ??

btw. was meinst du was deine knochen alles aushalten? vieleicht keine ruhenden 5t.
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