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Kaufvertrag, arglistige Täuschung
Also ein Kumpel von mir hat sich gestern eine KTM 640 EZ 2001 gekauft ( privat ). Nun hat sich rausgestellt, dass sie Eigenbau ist und die Teile von verschiedenen Baujahren etc. kommen...somit ist der Hersteller nicht mehr KTM sondern 'Eisenhau' so steht das auch im Brief etc. Im Kaufvertrag hat er aber als Hersteller 'KTM' eingetragen. Das der Kaufvertrag nun ungültig ist, ist klar doch ist dies auch eine arglistige Täuschung?
Zum Einen interessiert es mich da es ja dann eine Frist von 1 Jahr gibt, es zu reklamieren, zum Anderen geh ich auf die Wirtschaftsschule. Da sollte man sowas schon wissen *g*.
Ich stimme dir zu denn:
1. es handelt sich um eine Arglistige Täuschung, denn dein Kumpel wurde durch die Täuschung zur Abgabe der Willenserklärung veranlasst.
z.B. Kunde kauft ein Auto das Unfallfrei ist, es stellt sich aber später heraus das er doch einen hatte.
2. Anfechtbare Willenserklärungen können im Nachhinein durch Anfechtung ungültig werden, sind jedoch bis zur Anfechtung gültig.
3.Wichtig ist die Anfechtung innerhalb eines Jahres nach Endecken der Täuschung, der Anfechtende hat Schadensersatzanspruch.
von all den Dingen die mir verloren gegangen hab ich am meisten an meinem Verstand gehangen
natürlich ist der hersteller noch ktm
www.teinacher.de
mW:
Ist der Rahmen von KTM ist auch das Bike von KTM;
Wenn er halt nen Eigenbau drauss gemacht hat, muss er*s sagen.
// Manchen Moderatoren gehören die Hoden geschoren//
Nein der Hersteller ist nicht mehr KTM, auf dem Rahmen ist eingestanzt Eisenhau und dann die Nummer...und so gut wie alles Einzelabnahme zum beispiel die Feder...keine ahnung ab 98 oder so hat doch jede KTM ne USD gabel, die hat noch ne Telegabel
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »r0xi« (10. Juli 2003, 11:24)
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