Ich lerne im Februar aus, und gehe so wies aussieht dann 12 Jahre zum Bund, mit Ziel als Berufssoldat. Viele werden jetzt wieder rummeckern, aber ich denke das ist zur Zeit das beste was man machen kann.
Wo du sagst, wenn nichts besseres kommt, sowas kann auch nach hinten losgehen, ich dachte mir das auch so, und habe gut 5 Angebote wo ich nach der Ausbildung hinkann, und das macht das alles nicht leichter. Jeder hat seine Vor- und Nachteile (ich versuche immer Gehalt und Entfehrnung zur Heimat nicht zu beachten) und das machts einen schwerer. Ich würd einfach die STelle da annehmen, die jetztige kündigen und gut ist. Man macht sich selber nur verrückt deswegen.

Sollte ich hingegen in Berlin eine gute Stelle angeboten bekommen, mit ausreichend Geld, werd ich aber wohl die nehmen. Habe nächsten Freitag ein Vorstellungsgespräch in Berlin Schönefeld Airport haben, und direkt sagen das unter 2000 Brutto mit mir nicht zu rechnen ist. Ist zwar kacken dreist, aber ich brauch einen guten Anreiz damit ich mich vom Bund wegorientiere.

Ich lerne Fluggerätmechaniker Fachrichtung Triebwerkstechnik. Das bietet einen wunderbarer Mix aus TEchnik, Schrauben, und auch Dokumentation und "Büroarbeiten". Ich würd sagen so 1/4 sitzen und Schriften lesen und Blätter dokumentieren, und 3/4 Schrauben. Zumal es eine vergleichbare Saubere Arbeit ist und dich niemand zu Tode hetzt, einfach mit dem Hintergrund der Sicherheit. Bin sehr zufrieden mit der Berufswahl (sofern man das zum Ende der Ausbildung schon sagen kann).

Wenn du dich für die Technikinteressierst wird ein kaufmännischer Beruf wohl eher das falsche sein. Außer du glaubst das du nach einiger Zeit dann doch mehr interesse an Wirtschaft und IT findest.
KfZ Technik würd ich persönlich nicht wollen, gibt doch viele die das machen, und damit sinkt natürlich die Chance im späteren Leben, außer du bist halt sehr gut.
Mir haben bei sowas doch sehr die Eltern und Ausbilder geholfen bei solchen Fragen. Oder alte Mitarbeiter. Die haben in der Regel viel erlebt und wissen, was gut oder eher schlecht ist. Durch Messen erfährt man auch viel, grade wenn man mit Arbeitern redet.

Und häng nicht so extrem am Geld fest. Klar ist das ein wichtiger Punkt bei der Auswahl, aber wer weiß wie das in 5 Jahren mit dem Lohn aussieht. Wenn nun die Automobilbranche durch E Autos nen enormen Schub bekommt, kanns schnell kippen. An erster Stelle sollte der erwartete Spaß und die Zukunftssicherheit stehen.

Ich mach im moment gar nix..hab dieses Jahr Abi fertig gemacht und warte jetzt bis zum 1.10 dass ich bei der Bundeswehr antanzen kann. Was ich nach den neun Monaten mach weiß ich noch nicht.. habe überlegt vielleicht wie meine ex was beim europäischen freiwilligendienst zu machen. Kann man nen Monat testweise machen und dann nochmal n Halbes Jahr dranhängen.

gymnasium, noch 3 jahre, da einmal sitzengeblieben.kp was ich in der zukunft machern will, is ja noch lange hin

Zitat von »Malopex«

Ja und was hast du gelernt

Ich wollte mich ursprünglich als Automobilkaufmann versuchen, bin momentan aber davon ab gekommen weil in anderen Kaufmännischen Berufen mehr zu holen ist. Was mich nach wie vor irre macht, ganz weg von der technik hin zum kaufmännischen? oder doch nicht weil technikinteressiert? fuck...

als verkäufer bei einer premiummarke lässt sich gutes geld verdienen. man muss halt was dafür tun. ich denke spaß macht es dann auch die marke zu repräsentieren