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Der_XTC

Das_Kind

Registrierungsdatum: 22. Juni 2004

Beiträge: 7 010

1

Samstag, 9. Januar 2010, 22:53

Medizinstudium

Hallo,

da ich mittlerweile doch zur Auffassung gekommen bin das es im Leben auch noch wichtigeres gibt als so viel Geld wie möglich zu verdienen würde ich doch gerne etwas "bewegendes" studieren, vorzugsweise Humanmedizin. Da es hier in Deutschland ja fast unmöglich ist (in Hessen liegt der NC bei 1,2, mit meinem 2,2er Schnitt hab ich da keine Möglichkeiten) wollte ich fragen, wie die Möglichkeiten im europäischen Umland sind. Oder gäbe es doch Möglichkeiten, über die Wartezeit was zu erreichen?

Vielleicht hat sich ja mal jemand damit beschäftigt!
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Registrierungsdatum: 16. Mai 2009

Beiträge: 234

Bike: BMW R 850 R

Wohnort: Göttingen

2

Samstag, 9. Januar 2010, 23:23

Hi,

ich studiere selbst dieses "weltbewegende" :gruebel: Fach. Ein Abischnitt von 2,2 ist jetzt erstmal nicht super herausragend, aber ein Studium in D nicht ausgeschlossen. Die NC für Hessen und andere beziehen sich nämlich immer nur auf die Bestenquote, nach der mittlerweile nur noch 20% der Studienplätze vergeben werden.
60% werden mittlerweile nach Hochschulkriterien vergeben. Hier zählen beispielsweise wenn du dich in Göttingen bewerben würdest: Deutschnote, Motivationsschreiben,Auswahlgespräch, Ausbildung....letztendlich kann man nicht mehr sagen, ab welcher Note man angenommen wird. In Göttingen gibt es aber etliche die sich so in deinem Rahmen bewegen.

Die Seite der ZVS informiert eigentlich ganz ordentlich zu dem Thema.
Ich würde dir halt empfehlen, Orte auszuwählen die generell nicht so beliebt sind: Göttingen, Marburg-Gießen, Greifswald. Die Städte im Süden kann man eigentlich vergessen, weil man wirklich ne gute note braucht, auch bei zusatzqualis.

Im Ausland gehts natürlich auch- da braucht man dann aber Kohle, jede Menge Kohle.
Moped, Moped, Moped...ich fahr ein schönes Moped. Moped hier, Moped da, Moped überall.
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Der_XTC

Das_Kind

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Beiträge: 7 010

3

Samstag, 9. Januar 2010, 23:41

Also Gießen / Marburg wär schon in Ordnung und auch hier in der Nähe, weiter nördlich würde ich eigentlich ungern gehen. Deutschnote sowie die naturwissenschaftlichen Fächer waren alle im oberen zweistelligen Bereich, daran würde es also auch nicht scheitern.

Nicht destotrotz würde ich gerne im Ausland studieren. Ist das ein Nachteil wenn man danach hier arbeiten will, wie siehts eigentlich allgemein auf dem "Arbeitsmarkt" für Medizinstudenten aus? Wie berwertest du dein Studium bis jetzt so allgemein (Inhalte, Mitstudenten, etc)?
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4

Sonntag, 10. Januar 2010, 00:55

In Österreich gibts Aufnahmetests an den Unis. Abinoten spielen keine Rolle.

Wenn man sich ordentlich vorbereitet, sind die Chancen ziemlich gut. Habe den Test in Graz gemacht und wäre genommen worden.

Kohle? M.W. deutlich billiger als in D.
Hier ein paar Satzzeichen - einfach mit Copy & Paste in eigene Beiträge einfügen!

. , ; : ! ?
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IchBinInDir

*Champus-Schwutte*

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Wohnort: Besser als da wo Max wohnt

5

Sonntag, 10. Januar 2010, 01:23

holland geht ohne NC!
aber folgende Vorraussetzungen solltest du wahrscheinlich erfüllen:

-test über nl Sprachkenntnisse (wie toefl)
-abi schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen fächern
-test an der nl uni zur aufnahme bestehen
-an vielen wird noch ein vorsemester medizin verlangt
-höhere studiengebühren in kauf nehmen

dafür haste dann aber auch ne super ausbildung an ner privat fh und zudem sehr sehr gute chancen nach dem studium!
:)24
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Falk

Administrator

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6

Sonntag, 10. Januar 2010, 07:10

In Österreich gibts Aufnahmetests an den Unis. Abinoten spielen keine Rolle.
Jo zwei Spezis von mir sind da auch recht problemlos untergekommen trotz durchschnittlicher Abinote. Wie man hört, soll es keinen Nachteil in D machen.
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7

Sonntag, 10. Januar 2010, 10:31

Ich studiere Zahnmed. im 3. Semester in Münster. Aber vom Inhalt ist es bis zum Physikum fast identisch, alle Kurse laufen eigentlich zusammen ab.
Du musst dich darauf einstellen, die ersten Semester hauptsächlich Physik, Chemie und Biologie zu haben. Ab dem 2. Semester wirds dann langsam besser mit Anatomie, ist aber auch mehr Aufwand, man munkelt sowieso, dass Medizin einen recht hohen Aufwand erfordere...
Zu den Mitstudenten:
Es gibt normale und es gibt Bio/Öko-Menschen, aber mit denen muss man ja nicht viel zu tun haben ;)
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Der_XTC

Das_Kind

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8

Sonntag, 10. Januar 2010, 15:39

@ aufXTC: Was sind die Schwerpunkte der Aufnahmetests? Kenne auch einige Leute die BWL in Wien studieren, die meinen Österreich wär eigentlich ein gutes Land zum Studieren.

@ Niko: Also eigentlich erfülle ich keine der von dir genannten Voraussetzungen (abgesehen vom finanziellen Aufwand), ich spreche weder niederländisch noch sind meine Schwerpunkte auf naturwissenschaftlichen Fächern gewesen... Glaube Holland ist also ziemlich uninteressant

@ Jota: Chemie und Bio werden auf keinen Fall Probleme machen, Physik hab ich allerdings abgewählt nach der 11. Ist das sehr anspruchsvoll?

Hat noch einer (eigene) Erfahrungen zu den Schweden, Dänemark und Spanien?
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matze_w

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9

Sonntag, 10. Januar 2010, 16:10

sag ihnen die wollen was gescheites studieren.. so mit anfangsgehälter >2000 € und weniger als 60 wochenstunden und mit maximal 10 stunden am tag... soll ich weitermachen ?

achja, house of god können sie mal lesen!

hab hier mehr nackte Frauen gesehen als in meinem Leben zuvor :P
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Falk

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10

Sonntag, 10. Januar 2010, 16:24

sag ihnen die wollen was gescheites studieren.. so mit anfangsgehälter >2000 € und weniger als 60 wochenstunden und mit maximal 10 stunden am tag... soll ich weitermachen ?
Mit niedrigen Anfangsgehältern kämpfen aber inzwischen die meisten Akademiker. Ich kenne nicht nur einen Top-Informatiker mit 1er-Schnitt, der netto 1.500,- € rauskriegt.
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matze_w

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11

Sonntag, 10. Januar 2010, 16:33

die haben aber ihre 40 sdt woche, geregelte "tagsüber"arbeitszeit und keine 24 std dienste, oder ?

hab hier mehr nackte Frauen gesehen als in meinem Leben zuvor :P
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Der_XTC

Das_Kind

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12

Sonntag, 10. Januar 2010, 16:48

ich hab schon mit dem ein oder anderen Arzt geredet der sein Medizinstudium bereut. Allerdings sind die schwierigen Anfangsbedingungen immer noch besser als sein ganzes Leben in einem Büro zu verschwenden, dass mach ich jetzt schon seit geraumer Zeit nebenbei und ist zumindest für mich nicht das Wahre.
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matze_w

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13

Sonntag, 10. Januar 2010, 16:56

man kann erst übers (bequeme und eigene) büro motzen wenn man mal so richtig in die falsche abteilung geraten ist ^^ oder grundsätzlich eine "aufregende" laufbahn eingeschlagen hat und wie fast jeder berufsanfänger mal alle negative ausgelotet hat...

zu lustig finde ich immer die (zumeist) studentinnen die nach der ersten famulatur das studium schmeissen weil sie merken wie leute riechen können, wie undankbar manches patientengut ist und wie frustran die meisten krankheitsverläufe sind... mein tip, erstmal krankenpfleger lernen oder fsj/zivi im krankenhaus/altenheim machen! aus meiner erfahrung kann ich sagen das ärzte mit einem solchen start die besseren sind!

hab hier mehr nackte Frauen gesehen als in meinem Leben zuvor :P
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Falk

Administrator

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14

Sonntag, 10. Januar 2010, 17:11

die haben aber ihre 40 sdt woche, geregelte "tagsüber"arbeitszeit und keine 24 std dienste, oder ?
Hast du als gewöhnlicher niedergelassener Arzt auch nicht.
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IchBinInDir

*Champus-Schwutte*

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15

Sonntag, 10. Januar 2010, 17:51

richtig!

Mal ganz nebenbei überlege ich gerade auch etwas in die richtiung einzuschlagen zwar nicht als arzt etc sondern aus wirtschaftlicher sicht. Hab ne praktikumsstelle bei resmed in australien angeboten bekommen :)11
zwar eigentlich gar nicht das gebiet wo ich hinwollte aber wer kann son angebot schon abschlagen. Sollten die wunsch firmen nicht klappen werde ich das angebot in jedem fall wahrnehmen.
:)24
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