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Wicked

unregistriert

106

Dienstag, 9. September 2008, 14:30

ich persönlich sehe in selbstständigkeit gar keinen vorteil!

klar, wenns läuft hat man mehr kohle... aber mal ganz ehrlich...

wer hängt bis mitternacht auf der bude und arbeitet? der olle!
wer geht auch sonntags arbeiten? der olle!
wer macht höchstens weihnachten und ostern urlaub? der olle!
wer jammert jeden tag rum, dass alles scheiße ist? der olle!
wer bekommt die rechnung an den kopp geworfen, wenn nen gerät oder arbeiter ausfällt? der olle!
wer steht mit 99 jahren noch auf der bude und arbeitet? der olle!
wer hat nen den mix aus allen oberen beschriebenen sachen, wenn nen kunde einfach mal nicht zahlt? der olle!
wer wird den rest seines lebens schulden haben, wenn er total auf die fresse fliegt, weil er dachte "ich mache mich einfach selbstständig? der olle!
und wer wird in wirklichkeit nur respektiert, weil er am ende des monats überweist, und wird sonst nur der olle genannt? der chef!

selbstständigkeit ist schon was tolles!!! ich habe echt noch nie erlebt, dass jemand nen lockeres leben mit der selbstständigkeit hatte.
die machen nix mehr als arbeiten und jammern. kein schönes leben! lieber mit 1500 euro im monat leben und dafür von dieser art von problemen verschont bleiben. aber man kann ja noch was studieren oder sich einfach mal richtig intelligent anstellen. dann hat man vielleicht einen tollen job, der viel abwirft.
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Registrierungsdatum: 8. Oktober 2006

Beiträge: 1 277

Bike: Rennsemmel und Joghurtbecher

Wohnort: Heilbronn

107

Dienstag, 9. September 2008, 15:38

Man kanns auch übertreiben.
Denken ist Arbeit, Arbeit ist Energie und Energie soll man sparen.


Official Member of "Löwensteiner-Platte-Crew"
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Falk

Administrator

Registrierungsdatum: 30. Oktober 2007

Beiträge: 4 086

Wohnort: Leutenbach

108

Dienstag, 9. September 2008, 16:14

Schon. Ob Selbständigkeit oder Angestelltenverhältnis das richtige ist, hängt immer von der Person ab. Und da wiederum darf man auch nicht alle Tätigkeiten blind unter eine Decke stecken. Auch für den Arbeitnehmer ist es alles andere als unbekannt, durchaus sehr viel länger zu arbeiten, als im Arbeitsvertrag drinsteht. Gerade bei den interessanten, besser bezahlten Stellen mit einiger Selbständigkeit. Positionen, bei denen man morgens um 9 anfängt und abends punkt 17:58 Uhr seinen Kuli wegwirft, sind allesamt wenig vielversprechend hinsichtlich einer erfolgreichen Karriereplanung, jedenfalls sofern man einen Aufstieg anstrebt. Das tut nicht jeder, und das muss auch nicht jeder. Geht man mal nicht von einer Scheinselbständigkeit aus, dann birgt die Selbständigkeit zwar sicher Risiken, hält dafür aber umgekehrt auch deutlich mehr Freiheiten vor und ist obendrein oft sehr viel abwechslungsreicher.
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Wicked

unregistriert

109

Dienstag, 9. September 2008, 16:21

überstunden machen, wenn die arbeit nicht erledigt ist ist in meinen augen normal. man bekommt sie ja auch bezahlt.

aber welche freiheiten hat man denn, wenn man nur am arbeiten ist? tut mir leid, ich kenne keinen einzigen selbstständigen, der glücklich ist.
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Registrierungsdatum: 25. April 2006

Beiträge: 1 593

110

Dienstag, 9. September 2008, 16:54

du kennst auch nur handwerker...klar das da (mit ausnahmen) keine kohle drinhängt und man immernoch selbst mitschuften muss

falls es manche noch nicht mitbekommen haben sollte, man verdient die asche nicht mit muskeln sondern mit köpfchen ;)
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Registrierungsdatum: 20. August 2008

Beiträge: 665

111

Dienstag, 9. September 2008, 17:02

naja früher wurden die "bewehrungsleger" nach summe der verlegten bewehrung bezahlt...
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Wicked

unregistriert

112

Dienstag, 9. September 2008, 17:07

nö. einzelhandelsleute sind genau so angekniffen mit ihren komischen copyshops und dergleichen, in denen nie einer einkauft...
um mit selbstständigkeit wirklich sorgenfrei zu leben, muss man einiges für tun. und es dauert verdammt lange...
aber vorher am schwallen von big bizz und arbeiten lassen... :)36


handwerk und nur muskeln statt köpfchen? aaachja... wo denn? solche leute existieren im beruf nicht lange....
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Falk

Administrator

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Beiträge: 4 086

Wohnort: Leutenbach

113

Dienstag, 9. September 2008, 17:17

du kennst auch nur handwerker...
Jo wollt's oben sogar noch dazuschreiben... das dargestellte Bild klingt sehr nach nem Handwerkerbetrieb und dort ist das natürlich so ne Geschichte für sich. Nehmen wir mal Pidello her. Ich kenne zwar nicht konkret seine Arbeit als Fotograf, dafür aber zwei andere von MOTORRAD und deren Arbeit als Selbständige ist wirklich super. Total abwechslungsreich, und auch alles andere als schlecht bezahlt. Sicher muss man sich als Fotograf erstmal nen Namen machen und das braucht etwas Zeit. Aber danach stell ich mir das schon interessant vor.

Und wenn ich meine Tätigkeit so betrachte... bin sehr glücklich damit. Seit 11 Jahren.
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Der_XTC

Das_Kind

Registrierungsdatum: 22. Juni 2004

Beiträge: 7 010

114

Dienstag, 9. September 2008, 17:35

ich persönlich sehe in selbstständigkeit gar keinen vorteil!


Mein Vater hat sich mit 30 selbstständig gemacht. Fast täglich 15-20 Stunden Tage, an Feiertagen gearbeitet und eine Woche Urlaub im Jahr. Und das über mehrere Jahre. Natürlich hat er sich richtig in die Sache reingehängt und auch gutes Geld verdient, wovon jeder und natürlich auch ich profitiert haben.

Mit 45 (also vor 4 Jahren) hat er sich dann zur Ruhe gesetzt. Und was macht der Angestellte dann? Hui der Normalo hat ja noch 20 jahre vor sich.
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IchBinInDir

*Champus-Schwutte*

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Beiträge: 7 128

Wohnort: Besser als da wo Max wohnt

115

Dienstag, 9. September 2008, 17:51

mal ganz davon abgesehen ist es sau angenehm viel geld zu haben und macht wie ich finde auch spaß für etwas eigenes zu arbeite, eigene ideen zu verwirklichen etc und das kann man eben nur in der selbstständigkeit oder in höheren positionen. Kenne zudem genug leute die einen handwerklichen betrieb leiten. Die sind alles andere als arm und machen selber keinen finger mehr aufm bau krumm
:)24
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Wicked

unregistriert

116

Dienstag, 9. September 2008, 18:02

das sind jetzt aber echte paradebeispiele.
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Pidello

*Chefwetzer*

Registrierungsdatum: 2. September 2001

Beiträge: 7 926

Bike: Schwalbe Duo, BMW F650

Wohnort: Köln

117

Dienstag, 9. September 2008, 18:06

Also wenn ich mir Wickeds Argumentation so anschau komm ich eigentlich primär zu dem Schluss, dass ich anscheinend endgeil in meinem Job bin.
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Der_XTC

Das_Kind

Registrierungsdatum: 22. Juni 2004

Beiträge: 7 010

118

Dienstag, 9. September 2008, 18:15

das sind jetzt aber echte paradebeispiele.


Aber halt keine Einzelfälle.

PS: Mein Vater hat sich in all den Jahren höchstens mal über die Arbeitszeiten beschwert, ansonsten gabs da gar nix zu meckern. Kein "böser Chef", keine "bösen Kollegen", kein "oh nein ich kann die Rechnung nicht bezahlen" ;)
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Wohnort: geb.Kölner Momentan im Exil in Koblenz

119

Dienstag, 9. September 2008, 22:24

Letztlich ist das hier von zwei Seiten schwarz-weiß-Malerei. Es gibt beide Möglichkeiten als Selbstständiger. Die gibts aber genauso bei Angestellten. Man kann als Angestellter gefeuert werden oder man machts wie ein Bekannter von mir: Unterschreibt nen 5 Jahrensvertrag und läßt sich nach drei Jahren nurnoch dafür bezahlen das man die nächsten 2 Jahren nicht mehr arbeitet (für die Konkurrenz oder eben Selbstständig).

Muß denk ich mal jeder für sich entscheiden was ihm da lieber ist.
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zxheizer

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Wohnort: Köln

120

Dienstag, 9. September 2008, 23:09

das sind jetzt aber echte paradebeispiele.
jo super, und das was du da angebracht hast war auch ein paradebespiel, nur halt dafür wies schlecht laufen kann, wie der varafahrer schon gesagt hat....
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