Bist du nicht selbst ein BWL- Studienabbrecher?

Zitat

jo, beosnders das geklaute katzenberger zitat...

haha wer hat das denn noch gesagt?

Das heißt du warst selbst mal BWL-Student mit wohl sehr ähnlichen Idealen wie alle anderen auch, hattest keinen Bock mehr und hast ne Zeit lang nur nebenbei gejobbt, bist dann mal zur Polizei (wo du anscheinend immer noch in der Ausbildung bist) und regst dich jetzt über die Top Manager und die BWL- Anzugträger auf. Interessanter Werdegang.

Studiere auch unter anderem halt Wiwi, nur wer an diese ganzen Markttheorien etc. glaubt (der IBID hier wahrscheinlich, lässt er doch so einen echt coolen Kommentar ab...) ist doch mal echt naiv.
Das ganze Thema ist einfach dermaßen komplex, dass eigentlich Niemand wirklich Durchblick hat, erst recht keine Politiker die auch noch andere Sachen zu tun haben.
Fakt ist, dass eine stärkere Kontrolle des Bankensektors notwendig ist, damit solche Geschichten wie in Irland nicht nochmal passieren.

Btw ist der Idiotenanteil bei VWL und insbesondere BWL doch überdurchschnittlich hoch.

Ne, der Manfred wollte doch mal Ingenieur werden. Aber nur die Harten kommen bekanntlich in den Garten.

Zitat

jo, beosnders das geklaute katzenberger zitat...

haha wer hat das denn noch gesagt?[/quote]

irgendein politiker, frag mich net nach dem namen, zum thema familienausflug ins kriesengebiet....da fehlt nurnoch die katzenberger

Das war der Gabriel zum Truppenbesuch der Guttenbergs in Afghanistan

Zitat von »Falk«

Diejenigen die es vorher wussten, waren typischerweise nicht in der entscheidenden Position und wurden daher entweder a.) nicht mal angehört oder b.) einfach übergangen. Dass Staaten und Großunternehmen komplexe Gebilde sind, steht außer Frage. Die Entscheidungen für oder gegen hochriskante, jedweder Basis entbehrenden Geschäfte und Anlagen sind aber recht einfach zu fällen. Ebenso wie Lächerlichkeiten dass bei Milliardengewinnen noch weiter eingespart werden muss. Mag sein, dass unser System so funktioniert. Mag sein, dass die handelnden Organe keine andere Möglichkeit hatten. Dass so etwas nicht funktionieren kann, liegt aber auf der Hand.

Wie Abfindungen zustande kommen, ist mir bekannt. Dass rein rechtlich die Auszahlung auch korrekt ist, steht außer Frage. Moralisch aber steht sie in keinem Verhältnis zu bestimmten Leistungen. Dass der kleine Mann seine Abfindung verlangt, ist naheliegend. Er hat aber im Normalfall auch seine Arbeit mindestens durchschnittlich erledigt ohne dem Unternehmen oder gar dem ganzen Volk zu schaden. Außerdem: während eine Nonplusultra-Führungskraft von ihrer Abfindung zwanzigmal leben kann, reicht sie dem kleinen Mann für wenige Monate und wird gar noch auf das Arbeitslosengeld angerechnet.

Das gesagte gilt auch für die Politik - dass Staaten wie Griechenland deren Infrastruktur einfach wenig hergibt Sozialversprechungen jenseits von Gut und Böse geben, hierfür gar Zahlen fälschen uvm. ist nicht nur fahrlässig, sondern vorsätzlich falsch gehandelt. SO funktionieren unsere Systeme. Kurzsichtig gedacht und in die eigene Tasche gewirtschaftet.

Absolut, allerdings auch die Frage wer diese Moral regeln soll. Im Grunde braucht auch niemand nen Jahresgehalt von 200.000 € wenn die große Masse mit ~30.000 € rumdümpeln muss und trotzdem ist dies in vielen Bereichen alltag und wird vom "kleinen Mann" auch nicht als sonderlich störend empfunden. Diese Moral ist halt bei jedem anders definiert. Ich persönlich halte solche Millionengehälter auch für nicht angemessen, andererseits rege ich mich auch nicht drüber auf da es moralisch sicherlich noch deutlich verwerflichere Dinge gibt. Einem Unternehmer oder Manager würde ich auch nicht zwingend vorsätzliche Fehlhandlungen vorwerfen, da diese Leute ja im normalfall immer weiter Kohle machen wollen und sicherlich nicht nur "einmal" auf Teufel komm raus solche Summen einstreichen wollen.
Bei Politikern die wissentlich Ihren Staat manipulieren was ja nicht nur in Griechenland sondern auch noch vielen anderen EU-Staaten, mal als Beispiel Italien, vorkommt sind die Folgen halt deutlich schlimmer und solche Taten moralisch sicherlich noch viel verwerflicher da es dort einfach immer das komplette Volk betrifft. Aber leider wirds solche illegalen, korrupten Leute immer geben und dagegen ist auch die beste Maßregelung von staatl. Seite machtlos, gerade halt wenn diese Leute den Staat repräsentieren und regieren.

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Das heißt du warst selbst mal BWL-Student mit wohl sehr ähnlichen Idealen wie alle anderen auch, hattest keinen Bock mehr und hast ne Zeit lang nur nebenbei gejobbt, bist dann mal zur Polizei (wo du anscheinend immer noch in der Ausbildung bist) und regst dich jetzt über die Top Manager und die BWL- Anzugträger auf. Interessanter Werdegang.

Er hat gemerkt jetzt auch in der Mittelschicht angekommen zu sein und seine geile Fuffis durchn Club Einstellung wohl nicht mehr passt. Darum lieber sinnlos politische Threads aufmachen und sobald anzeichen einer ernsthaften Diskussion kommen wieder ins nichtssagende beleidigende Gschwätz übertreten. Darum kann man sich eh sparen aufs rumgelaber zu antworten, kommt ja doch nichts bei raus.

haja klar gehts net um die millionengehälter weshalb es doppelt unverständlich ist warum gerade DU dich so aufplusterst. ich habe lediglich als antwort auf dabombs beitrag geschrieben das es halt ziemlich nervig und kurzsichtig es immer so hinzustellen als wenn manager xy seine million FÜR den scheiss den er gebaut hat bekommt. du gehts ja dann gleich auf die barrikaden. das dann nochmal kontra kommt sollte nicht verwundern. übrigens dann jetzt wieder auf pseudo coolness, ignoranz oder was weiß ich was hinzuweisen um so überaus überlegen und reif zu wirken ist ja das eigentor schlechthin. du bist nullinger kritikfähig geschweigedenn kompromissbereit also lass doch solche threads einfach bleiben oder was hast du damit bezweckt? das jeder kommt und dir zucker in den arsch bläst und den teuflischen lohnverfall bedauert? träumer.

geb ich dir auch absolut recht und des is ja u.a. einer der gründe warum ich ziemlich sicher nächstes jahr das land verlassen werde.
war aber übrigens in kurzform auch ziemlich das was ich in meinem ersten beitrag mit "die mittelschicht lässt sichs ja auch gefallen" meinte. bei 90% der leute ist halt einfach der antrieb mehr zu erreichen futsch. man gibt sich mit dem zufrieden was man hat und schluckt den rest nach dem motto "besser wirds net mehr" runter.
die meisten der topmanager auch wenn ich darauf nicht immer rumreiten will sind übrigens leute die genau diese einstellung nciht vertreten und immer nach mehr streben. finde ich an sich ne sehr sympathische eintstellung, geht halt leider aufgrund von gier und ähnlichen negativen eigenschaften schief.

das Problem mit den Millionenabfindungen ist halt einfach ,dass sie in jedem Fall ausgezahlt werden, und es keine "Versagensklausel" gibt, die das ganze verweigert, wenn der Manager scheisse baut. Der kleine Mann wird auch gekündigt wenn er seinen Job nicht richtig tut, nur is der dann nach 2 Monaten pleite.

Zitat von »sgs«

ich habe lediglich als antwort auf dabombs beitrag geschrieben das es halt ziemlich nervig und kurzsichtig es immer so hinzustellen als wenn manager xy seine million FÜR den scheiss den er gebaut hat bekommt.

Selbst wenn Du das in mein Geschreibsel reininterpretierst, dies war definitiv nicht was ich damit aussagen wollte.

Glaub mal nur dass mir bewusst ist wie derartige vertragliche Regelungen aussehen, ich bemängele lediglich, dass es mittlerweile zu viele Manager, Geschäftsführer, Vorstände (und wie sie alle heißen) gibt die ihrer "sozialen Verantwortung" nicht mehr gerecht werden und offensichtlich jeglicher Anstand abhanden gekommen ist.

Das ist es was ich bemängele und auf der anderen Seite werden zigtausend Leute entlassen um die Rendite für die Aktionäre nochmals zu steigern. In meinen Augen ist das alles völlig krank.

Und hier nochmal passend zum Thema:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,735669,00.html