Wo wurde es denn nachgewiesen?

Hehe RTL2 News

Spaß beiseite:
http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/flashback.htm

v.a. interessant:
Oberstaatsanwalt Harald Hans Körner in seinem juristischen Standardwerk "Betäubungsmittelgesetz":

Zitat

Die flash-back (Echorausch)-Effekte, Episoden des fiktiven Rauschzustandes nach drogenfreien Intervallen ohne erneute Drogenzufuhr, sind noch weitgehend unerforscht. In der Literatur sind entgegen den zahlreichen Zitaten nur wenige praktische Fälle beschrieben worden (vgl Stodberg/Lösch, SuchtR 1987, 5/87, 15ff). Die Behauptung, bei Cannabiskonsum sei regelmäßig mit flash-back-Effekten zu rechnen, ist falsch.

oder auch die Beschreibung, dass THC nachdem es in wenigen Stunden so gut wie komplett abgebaut wurde gar keine Flashbacks erzeugen kann.

Zitat

Für eine psychoaktive Wirkung müsste plötzlich eine grössere Menge THC (und nicht seiner inaktiven Metaboliten) in den Blutkreislauf zurückkehren um von dort an die Rezeptoren zu gelangen. Für die Annahme, dass das tatsächlich geschieht, gibt es keine physiologische Grundlage.

Nun könnte man natürlich gut und gerne den Vergleich ziehen, wie oft denn bei einem Alkoholiker vergleichbare Blackouts auftreten....

Naja egal, über das Thema gibt es viel zu erzählen, die Meinungen bzgl. Drogen/Alk im Straßenverkehr stimmen hier ja größtenteils eh überein und das ist auch gut so.

Geilster Thread ever mal wieder hier

Zitat

Original von RickMKK
Wer Tüten rauchen oder Bier saufen will, der soll das gerne machen. Aber dann soll er eben mit dem Bus oder mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren.

Während des Rauschs ja, danach kann er wieder tun und lassen was er will weil er dann ja wieder genau so Verkehrstüchtig ist wie du auch!

Zitat

Original von Tutti
Drogen haben nunmal eine längere Auswirkung, und es können diese Nachflashs auftreten, auch bei canabis.
Das wurde doch irgendwo nachgewiesen.

Das macht das ja gerade so gefährlich, und ich hab kein Bock von so nem Assi abgeräumt zu werden.
Daher sage ich: Fahren im Straßenverkehr nur, wenn 100% nihts nachgewiesen werden kann im Blut / Urin oder sonstwo.

Zu deinem oberen Statement: Schwachsinn Canabis kann keine Flashbacks auslösen!

Zu dem unteren Statement: Schwachsinn, aber siehe oben was ich zu RickMKK gesagt habe.

Zitat

Original von Tutti
Kam mal in den Nachrichten.

Super Quelle! Manche Quellen muss man auch Kritisch betrachten, Fernsehsender, gerade die privaten sowieso.

Meiner Meinung nach gehört Cannabis legalisiert, denn
1. Unterbindet man damit größtenteils die Abgabe an Kinder und Jugendliche.
2. Nimmt man einigen Menschen den Reiz am Konsum von Canabis, zusammen mit dem Reiz des Verbotenen.
3. Wird eine Canabis auf eine Stufe mit dem viel "giftigeren" Alkohol.
4. Kann man darauf Steuern erheben.

Aber trotzdem haben Menschen mit einem Rausch egal durch welche Drogen hervorgerufen im Straßenverkehr nichts zu suchen!

So und nun kommt mal ihr Spießbürger

Greetz felro

Zitat

Original von Tutti
Sprach der Drogenabhängige...

Nein nicht Drogenabhängig!

Unregelmäßig Alkohol, nicht einmal Drogen probiert!

Ich würde eher sagen Sprach der jenige der sich mal bei allen Seiten informiert hat!

@Tutti: Falls du mich damit meinst, dann mal herbe Enttäuschung für dich, weil ich mich schon seit Längerem den illegalen Substanzen fern halte. *daumen.hoch* Die Sache interessiert mich nur, weil meiner Meinung nach durch Verbreitung in Medien, Politik, etc. einfach ein falsches Bild vermittelt wird. Stichwort Propaganda.

Genauso halte ich eine Legalisierung für nicht richtig!

is doch eh n witz in unserer zeigefinger vornerum-moralapostelgesellschaft wird doch alles dramatisiert mit dem man sich selbst ins rechte licht rücken kann im endeffekt müsste rauchen und alkohol ebenfalls verboten sein und das wär es auch würde es nicht schon seit urzeiten in der gesellschaft verankert sein
und sich dann im abgedunkelten zimmer von irgendwelchen highheels aufn schwanz treten lassen oder sonstwas abgefucktes

Hi!

Habe eine Quelle zum Thema gefunden.

Also wer sich näher informieren will, kann das hier tun:

http://www.verkehrsportal.de/verkehrsrecht/cannabis_08.php

.

Da lag ich gar nicht mal so falsch mit meiner Einschätzung.

Selbst wenn ich nur selten Cannabis nehme, werde ich gezwungen ein ärztliches Gutachten beizubringen.

Unter "experimentellem Konsum" von Cannabis, der auch als Probierstadium bezeichnet wird, versteht man einen einmaligen oder seltenen, höchstens einmal im Monat stattfindenden Konsum von Cannabis.

Rechtsfolge: Nach § 14 Absatz 1 Nr. 3 Fahrerlaubnis-Verordnung ordnet die Fahrerlaubnisbehörde (zwingend) an, dass ein ärztliches Gutachten beizubringen ist, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass Einnahme von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes vorliegt. Der Wortlaut der Vorschrift unterscheidet nicht nach der Häufigkeit der Einnahme, so dass schon bei einmaliger Einnahme von Cannabis ein ärztliches Gutachten anzuordnen ist.

Und die Steigerung ist der

Gewohnheitsmäßige Konsum von Cannabis

Gewohnheitsmäßiger Konsum liegt vor, wenn der Konsum täglich oder fast täglich stattfindet. Starker gewohnheitsmäßiger Konsum wird angenommen, wenn mehrmals pro Tag konsumiert wird.

Rechtsfolge: Bei regelmäßiger Einnahme von Cannabis entfällt in der Regel die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen (aller Klassen). Nur im Ausnahmefall kann sich theoretisch auch bei regelmäßigem Konsum durch eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) ergeben, dass trotz des regelmäßigen Konsums die Eignung gegeben ist. Verbleibt es bei der im Regelfall nicht gegebenen Eignung, so ist eine beantragte Fahrerlaubnis nicht zu erteilen bzw. eine bestehende Fahrerlaubnis ist zu entziehen.

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@ Ernando Langhan

Das hier ist noch gar nicht mal meine eigene Meinung, sondern das ist aktuelle Rechtsprechung. Egal ob mir das gefällt oder nicht.

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Ja aber letztens gab es ein Gerichtsurteil wo jemandem der Führerschein wieder zu gesprochen wurde weil ihm zwar Canabiskonsum nachgewiesen wurde nich jedoch die Fahrt unter dessen Rausch. Bin nur gerade zu Faul des zu suchen!

ach leute scheißt doch drauf ab und zu kiffen schadet nie und hilft sogar sich bissl zu entspannen vom alltagsstreß

mal ab von euer ellenlangen diskussion und das ich nur bruchstücke gelesen habe.
sorry,aber wenn ich heutzutage lese oder höre, *blah,du bist kiffer,kiffer sidn scheiße,marihuana is schlecht für blah und ich finds scheiße blah*,fällt mir dazu nix mehr ein!
sicherlich ist cannabis auch ne droge,aber das gelaber von leuten,die mit gefährlichen halbwissen glänzen wollen,selber noch nie probiert haben oder sich dem noch nicht hingegeben haben,was die droge bewirken kann,isn ignorant schlechthin,dumm auch noch,weil er denkt er weiß es besser,obwohl es bei weitem nicht so ist.

das hat nix damit zu tun,das der eine kiffer ist und der andre nicht.
alkohol ist bewusstseinsabstumpfend und cannabis bewusstseinserweiternd,was ein argument von 1000 en wäre!

das soll jetz alles nicht heißen,das man sich auch *zugedröhnt* hinters steuer setzn sollte,aber viele wissen einfach nich wovon sie reden.

zum nachweis:

cannabis ist die am längsten nachweisbare droge,im urin bis zu 3 monate,egal ob man 1-2 wochen,1-2 monate oder 1-2 jahre lang knarzt,setzt sich der nachweisbare stoff (nicht aktiv thc) im fettgewebe ab (thc-cooh- verbindung)
ab 1ng/ml aktiv is man oftmals den führerschein los und muss eine mpu machen,bzw wenn in probezeit + alphakurs.
der langzeitwert ist dementsprechend höher und ist bis zu einem wert von 500ng/ml bereits registriert worden,also hütet euch vor zu schnellen aussagen ihr ÄRSCHE!!!

zum problem:

jeder bulle,jede behörde,jeder psychologe hat leider noch einen zu großen ermessensspielraum,weil die rechtslage nicht geklärt ist und auch über lange zeit nicht geklärt sein wird.(bundeslandverschieden)
dadurch werden menschen,die vielelicht aufgrund des selben deliktes mit ähnlichen werten gepackt worden sind,doch höchstunterschiedlich behandelt.
dieses zweischneidige schwert als ungerechtigkeit umschrieben begleitet dich durch einen prozess,der leger mal 1-2 jahre andauern -und bis zu 3000€ verschlingen kann.

zu meiner kenntnis

ich wurde vor einem jahr gepackt und bin mit höchststrafe hoffentlich bald durch,zur zeit befinde ich mich am leidigen ende meines ausfluges in die welt der behörden,eine farce is/war es !
leider war/bin ich der leidtragende,keine hilfe,keine unterstützung,du wirst in ein topf geworfen und zu brei verarbeitet,zu ragout quasi.

ich will nicht meckern,habs mir selbst zuzuschreiben,aber die vergleichbarkeit allein zum alkohol ist defizitär zu betrachten und wenn mans betrachtet fällt auf,dass alkoholkonsum längst nicht so geahndet wird wie ein cannabisdelikt .... -> verweis auf rechtslage !


lange rede,kurzer sinn ... inselmann !!!

...weil ich keine kleinen kiffer kenn...

und wenn ich den dummen kleine junkie treffe der dicht wie er war (ja man muß das zeug ja unbedingt beim fahren rauchen) meinen kumpel übern haufen gefahren hat haue ich ihm mit meinen (wirklich schönen) carbon handschuhen so auffe fresse das er seine zähne aus arsch ziehen kann.

und leute bittebittebitte das zeug hat genau so wie alkohol aufer straße nichts aber wirklich nichts verloren

nicht umsonst gibt es bei sonem shit hohe strafen die meiner meinung nach immer noch zu milde sind

meine meinung dazu