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Motorrad gründlich reinigen, oder zum Abschied noch einmal mit dem Dampfstrahler drübergehen.
Entweder den Kraftstofftank mit Benzin auffüllen (ein gewisses Volumen freilassen, damit sich der Kraftstoff ausdehnen kann).
oder den Tank abbauen und mit einer Öl / Kraftstoffmischung ausschwenken, damit ein Ölfilm an den Seitenwänden entstehen kann. Dann den Tank in einem trockenen Raum lagern, wobei der Tankdeckel noch einige Zeit offen bleiben sollte, bis die Kraftstoffdämpfe sich verflüchtigt haben.
Nun wird die Batterie ausgebaut, destilliertes Wasser nachgefüllt, vollgeladen, und kühl, aber nicht unter 0°C, gelagert. Übrigens, auch eine neue vollgeladene Batterie entlädt sich in ca. 4 Monaten vollständig, d.h. das sie während der Lagerzeit auch wieder geladen werden muss.
Vor dem Einmotten sollte man noch einmal das Motoröl wechseln, da durch Rückstände im Öl Motorbauteile angegriffen werden könnten (Korrosion). Danach den Motor aber nicht mehr starten. Nur mehr mit dem E-Starter das Öl im Motor verteilen.
Zum Schutz der Kolbenringe, schraubt man die Zündkerzen heraus, und spritzt durch die Öffnung etwas Motoröl (ca. 20 ccm pro Zylinder). Anschließend den Motor mit dem E-Starter nochmals bewegen, damit sich das Öl im Zylinder verteilen kann, und einen Ölfilm über die Bauteile legt. Danach die Kerzen wieder einschrauben, um zu verhindern, dass Staub oder Schmutz in den Zylinder gelangt
Das Motorrad aufbocken, um die Reifen zu entlasten. Wenn das nicht möglich ist, sollte das Motorrad mindestens einmal im Monat verschoben werden, um die Reifenkarkasse gleichmäßig zu belasten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BloodReaver« (6. August 2004, 12:50)