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Bike: TZR 80 RR Bj'95

Wohnort: Berlin

16

Donnerstag, 2. Juni 2005, 13:55

Zitat

Bei Dauervollgasfahrten kann das Gemisch abmagern, da die Mito nicht über einen sog. Power Jet Vergaser verfügt -> Motorschaden droht.


er klär mal bitte wie des jetzt ist?
bei vergasern mit powerjet düse kommt also kein abmagen des gemischs vor?
1 Zylinder, 2 Takte. jaja, ich bin schon ein sparsamer mensch
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topracer

* Feldracer *

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 2 252

Wohnort: Nörvenich

17

Donnerstag, 2. Juni 2005, 14:28

Das ist der Sinn des PowerJet Systems... Leider bin ich mir da nicht ganz im klaren WIE es funktioniert. Ich kenne lediglich die Auswirkungen.

Die neue Düse verhidnert/vermidnert den Abmagerungseffekt.
Weil die Band, die auf der Bühne steht, die macht nur Reggae-Schmarren - warum könnt ihr kein Metal spieln? Ihr hab doch E-Gitarren...

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Bike: Suzuki RGV VJ22B

Wohnort: Prüm in der Eifel (RLP)

18

Donnerstag, 2. Juni 2005, 18:22

warum magert das denn überhaupt ab?

Zitat


"Spüührrrst du die sohne?"




Braucht ein Motorrad Ventile? - Ja, aber nur an Vorder- und Hinterrad.
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Registrierungsdatum: 14. November 2004

Beiträge: 1 381

Bike: rängtengteng

Wohnort: LA

19

Freitag, 3. Juni 2005, 15:21

Zitat

Original von topracer
Doch :D

Eine fliegkraftkupplung funktioniert ganz einfach:

Meistens 3 bewegliche Blöcke sind Kreisförmig angeordnet. Durch Federn werdne sie zusammen gehalten. Gibt man gas, dreht sich die Kupplung schneller, die Kraft auf die Federn wird größer. Die Kupplungsbacken treiben anch aussen und greifen due Kupplungsglocke. Diese beginnt sich zu drehen => Der Kraftfluss ist geschlossen. Geht man vom Gas, reicht meistens die Kraft, die durch die Kupplungsglocke ausgeübt wird nicht aus um die Kupplungsbacken aussen zu halten => Es wird ausgekuppelt.

An Fliegkraftkupplungen hab ich schon einige Fahrzeuge gefahren:

- Piaggo Sfera 50
- Italjet Formula 1 125Twin
- Kart (Motor Comer K60)
- Kart (Comer ??? (100ccm, 27PS)

Alle fahrzeuge Kuppelten beim Gaswegnehmen anch eingier Zeit aus.

Das ist nicht umbedignt bei allen so, aber bei den meisten. Härtere Kupplungsfedern und die Variomatik begünstigen das auch noch...



lol so ein schmarrn. Wenn du vom Gas gehst dann bleiben die Kupplungsbacken sehrwohl an der Glocke weil die sich da weiterdreht und dadurch die Fliehkraft nicht verändert wird.


Sorry aber einen auf dicke Hose machen und sich nicht auskennen da bekomm ich nen Hals
nix
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Bike: Klappasaki ZX-9R

20

Freitag, 3. Juni 2005, 23:29

Janz genau! Mein Rc-Car Kuppelt auch nicht aus wenn ich vom gas gehe.

Nur frag ich mich grad warum bei längerer Vollgasfahrt das Gemisch abmagert.
Wenn der Vergaser nicht irgendwie stark erwärmt wird (was er duch die Isolation vom Ansaugstutzen zum Motor ja eigentlich nicht wird), sollte es doch gleich bleiben.
:)11
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Beiträge: 1 381

Bike: rängtengteng

Wohnort: LA

21

Samstag, 4. Juni 2005, 08:55

Weis ich eigentlich auch nicht. Die einzig mir plausible Erklärung wäre dass der Motor sich dann mehr erhitzt und er deswegen... ach keine Ahnung wollte mir das jetz mitm Choke erklärn bei kaltem Motor aber egal
nix
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topracer

* Feldracer *

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Beiträge: 2 252

Wohnort: Nörvenich

22

Samstag, 4. Juni 2005, 13:48

@RS_La

Schatzi, das hab ich mir bestimmt nicht nur ausgedacht ;-)

Ob die Fliehkraftkupplung tatsächlich auskuppelt hängt aber von einigen Faktoren ab.

- Zusammenspiel mit der Vario
- Härte der Kupplungsfedern
- etc...

Ich bin ab meinem 7 Lebensjahr Kartrennen gefahren. Ich saß eigentlich jeden tag an den Motoren, Vergasern, etc... Von Kidnesbeinen an...

Ich weiß bestimmt nicht alles (z.B. ist mir die Funktionsweise des PowerJet prinzips immernoch schleieerhaft), aber es gibt Dinge, die ich weiß...

Geht man z.B bei erwähntem Italjet Formula 125Twin vom Gas, fällt der Motor direkt in den Leerlauf.
Es ist zwar richtig, dass sich die Kupplungsglocke weiterdreht, aber es macht sehrwohl einen Unterschied, ob die Kupplung von der Glpcke mitgeschliffe, oder direkt von der Kurbelwelle angetrieben wird.

Ich finde es übrigens interessant, dass ziemlich viele Leute immer direkt aggressiv werden. Machst du das im RL auch so? :daumen:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »topracer« (4. Juni 2005, 13:48)

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Bike: rängtengteng

Wohnort: LA

23

Samstag, 4. Juni 2005, 17:35

also meister wenn du so kommst dann hab ich nen verbrenner in den Kinderwagen gelegt bekommen. Und wenn du schwul bist dann ist das ja schön, nur du sollst nicht von dir auf andere schließen.

Wenn du fährst dann "kleben" die Backen an der Glocke. Wenn du jetz vom Gas gehst, nimmt die Glocke die Backen und somit die KW weiterhin mit. D.h. du kannst von Gas gehn, dein Motor hat konstante Drehzahl (linear zur Geschwindigkeit). Bei großen 4T Rollern kanns durch die recht gute Motorbremse vielleicht sein dass die Kupplung "auskuppelt".


Und wie du sicher weist, bringen härtere kupplungsfedern einen höheren verschleiß und ne spätere Gasannahme mit sich.
nix
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Bike: Mito, ZX, RS, XLR

Wohnort: San Andreas

24

Samstag, 4. Juni 2005, 17:36

wie lange muss ich denn jetzt warmfahren bin total verwirrt ?(

ich fahre immer so 1,5 km (bis halt die 60° wassertemparatur erreicht sind) unter 4.000 rpm danach bis 6 km 5.000 rpm. danach 6.000 rpm und immer ein wenig mehr bis ca 8-10 km

habe ich jetzt unnötig geschlichen oder war das i.O. (geschliechen deswegen, w eil ich ein 14-44 übersetzung habe
Auch ich habe schon bei

BALLERMANN-Ralf

gekotzt ...
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Wohnort: Bayern

25

Samstag, 4. Juni 2005, 18:28

3km bis 4000,dann steigern und nach spätestens 6km je nach Bedarf Vollgas.
Also das Geilste für mich beim Sex mit der Lok ist halt wenn ich auch an ihre Feuerbüchse kann.
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Beiträge: 1 381

Bike: rängtengteng

Wohnort: LA

26

Samstag, 4. Juni 2005, 18:49

bis dein wasser auf temperatur ist +3min jeweils nicht über 6000
nix
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topracer

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Wohnort: Nörvenich

27

Samstag, 4. Juni 2005, 20:01

Mir ist das schon klar... Aber ich sags nochmal: ich rate nicht, ich spreche von Erfahrungswerten. Die kleinen 2T 50er laufen vielleicht noch meistens mit - aber spätestens wenn ordentlich bremsleistung kommt, ist die Kupplung weg.

Mir ist das ganze Prinzip shcon klar - kannst mir glauben, ich hab mehr als genug an den scheiss Dingern rumgeschraubt...

Und was härtere Kupplungsfedern brignen ist mir auch klar. Mit der gasannahme haben die Teile übrigens garnichts zu tun. Lediglich die Drehzahl, bei der die Kupllung greift, steigt. Die Phase in der die Backen schleifen steigt ebenfalls, daher steigt auch der Verschleiss.

Und nein, ich bin nicht schwul, wird dir meine Freundin ebstätigen können, aber es geht mir auf die Nüsse, derart angekackt zu werden.

Aber ja, du hast absolut recht. Es kommt nie vor, dass FLiehkraftkupplungen sich gerne löäsen, sobald Bremswirkung eintritt... Die ganzen Fahrzeuge (ich bin auch shcon welche gefahren, bei denen die Kupplung geshclossen blieb) waren alle ein Fehler in der Matrix :rolleyes:
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Bike: Klappasaki ZX-9R

28

Samstag, 4. Juni 2005, 23:41

Zitat

Original von topracer
Aber ja, du hast absolut recht. Es kommt nie vor, dass FLiehkraftkupplungen sich gerne löäsen, sobald Bremswirkung eintritt... Die ganzen Fahrzeuge (ich bin auch shcon welche gefahren, bei denen die Kupplung geshclossen blieb) waren alle ein Fehler in der Matrix :rolleyes:


Die meißten tuns auf jedenfall nicht, und auf Seite 1 hört sichs an als meintest du das das alle tun.

Wieso das Gemisch bei längerer Vollgasfahrt abmagert hast immernoch net erklärt. Sag mal wieso.
:)11
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Registrierungsdatum: 11. Mai 2005

Beiträge: 430

Wohnort: Niederbayern

29

Sonntag, 5. Juni 2005, 01:13

Ich sag jetzt auch mal was dazu, denn einiges finde ich an der FAQ nicht so gut.

Zu aller erst, falls das ein FAQ Text werden sollte, würde ich mal die Rechtschreibung überarbeiten.

Dann zur technisches Seite:

Zitat

2-Takter benötigen eigentlich keine/kaum Warmfahrzeit, da sich Kolben und Zylinder binnen Sekunden aufheizen.
Da die Mito aber über eine Wasserkühlung verfügt muss das Kühlwasser auf Temperatur gebracht werden um eine ungleichmäßige Ausdehnung von Kolben und Zylinder zu vermeiden - diese würde sonst zu einem kapitalen Motorschaden führen.

Besondere Vorsicht gilt bei erreichen der Öffnungstemperatur des Thermostats (Werksseitig: 60°C). Sobald das Thermostat öffnet strömt kaltes Wasser in den Zylinder. Dieser zieht sich kurzzeitig minimal zusammen -> Motorschaden droht

Gut, der luftgekühlte 2-Takter braucht weniger lange bis Kolben und Zylinder auf Temperatur sind. Nicht zu vernächlässigen sind aber u.a. auch Getriebe und Kupplung, deren Öl länger zum Erreichen der optimalen Temperatur braucht.

Wieso bei Öffnen des Thermostats kaltes Wasser in den Zylinder strömt ist mir nicht klar. Dies würde doch bedeuten, dass ein geschlossener Thermostat den Kühler vom Wasserkreislauf ausschließt. Ist bei Autos so, kann ich mir bei einer Mito aber kaum vorstellen. Stattdessen veringert ein geschlossener Thermostat die Durchflussmenge an Wasser, was zu einen zügigeren Erwärmung führt.

Zitat

Die korrekte Betriebstemperatur beträgt bei der Mito 50-65°C.

Das ist nur bedingt richtig. Denn zwischen 52-54° liegt der sogenannte Taupunkt. Dieser Punkt wird versucht schnellstmöglich zu überschreiten (Verwendung eines Thermostats!), weil dort Feuchtigkeit aus Öl und auch aus der Luft kondensiert und an Motorteilen absetzt. Erst bei höheren Temperaturen kann die Feuchtigkeit wieder aufgenommen werden. Im Rennbetrieb, wo Haltbarkeit nur eine untergeordnete Rolle spielt, mögen vielleicht 50° in Ordnung sein. Wer aber auf der Straße fährt und Probleme hat, Temperaturen konstant über 55° zu erreichen, sollte definitiv seinen Kühler abkleben.

Zitat

Wichtig ist es, auf Motorbremse zu verzichten, da die Ölmenge dann nicht für die Drehzahl ausreichend ist (siehe Kapitel I.). Deshalb: Im Schiebebetrieb IMMER auskuppeln!

Vielleicht für den oberen Drehzahlbereich erforderlich, trotzdem sollte schon aus Gründen der Fahrsicherheit der Kraftschluss möglichst geschlossen sein. Hinzu kommt, dass die Ölpumpe auch drehzahlabhängig fördert.

Zitat

Um den Motor zu schonen ist es im Normalbetrieb sinnvoll mit weniger Drehzahl, dafür mehr Gas zu beshcleunigen. Das Triebwerk wird so immer gut geschmiert. Hohe Drehzahlen mit geringer Gasstellung sind zu vermeiden!

Niedrige Drehzahlen schonen zwar Kolben und Zylinder, negativ wirken sich diese jedoch auf den Lagerverschleis aus. Der optimale (auch am wirtschaftlichste) Drehzahlbereich liegt am Beginn des Drehmomentsplateaus. Dieses fällt beim 2Takter zwar nicht so deutlich aus, wie bei einem 4Takter, ein gewissen Anhaltspunkt lässt sich jedoch trotzdem finden.

Zitat

Bei Dauervollgasfahrten kann das Gemisch abmagern, da die Mito nicht über einen sog. Power Jet Vergaser verfügt -> Motorschaden droht. Deshalb ist es Ratsam immer wieder kurzzeitig Auszukuppeln und die Drehzahl abfallen zu lassen...

Nicht die Vollgasfahrt ist das Problem, sondern das Abtouren im Teillastbereich nach einer Vollgasfahrt (z.B. Autobahnausfahrt), wo sich das Gemisch abmagert.
Hier kann ein Powerjet Vergaser Motorschäden verhindern, indem durch eine zusätzliche Düsen Benzin einspritzt. Dies geschieht entweder bei einer bestimmten Drehzahl oder über Erkennung der Klemmergefahr via Detonationssenoren. Ein weiterer Vorteil von Powerjet Vergasern ist die Möglichkeit der Verwendung einer kleineren Hauptdüse, wodurch sich ein verbesserter Übergang vom Teillast- in den Volllastbereich ermöglichen lässt.

Auszukuppeln und die Drehzahl fallenzulassen, ist speziell bei luftgekühlten Motoren gefährlich, da sich der Zylinder durch große Kühlung bei wenig Last, zusammenzieht. Gefahr von Kolbenklemmer!


Ach ja noch was zum Schluss. Diejenigen 2Takt Fahrer, für die der Inhalt dieser FAQ was gänzlich neues ist, sollten wissen, dass das nur mal die allereinfachsten Grundlagen sind!!

Zitat

Original von M.C. SACHS XTC 4 T
Peace Leute ich will mir demnächst nen Schalter rippen.
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topracer

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Wohnort: Nörvenich

30

Sonntag, 5. Juni 2005, 10:53

@ralku:

Zitat

Gut, der luftgekühlte 2-Takter braucht weniger lange bis Kolben und Zylinder auf Temperatur sind. Nicht zu vernächlässigen sind aber u.a. auch Getriebe und Kupplung, deren Öl länger zum Erreichen der optimalen Temperatur braucht.


Stimmt. Hab ich ein paar Posts weiter unten auch geschrieben. Stand nicht in diesem Text, da er ursprünglich fürs Mitoforum geschrieben war und die Wasserkühlung sowieso für längere Warmfahrzeit sorgt.

Zitat

Wieso bei Öffnen des Thermostats kaltes Wasser in den Zylinder strömt ist mir nicht klar. Dies würde doch bedeuten, dass ein geschlossener Thermostat den Kühler vom Wasserkreislauf ausschließt. Ist bei Autos so, kann ich mir bei einer Mito aber kaum vorstellen. Stattdessen veringert ein geschlossener Thermostat die Durchflussmenge an Wasser, was zu einen zügigeren Erwärmung führt.


Falsch. Zumindest die Mito hat einen komplett zweigeteilten Kreislauf. Oftmals bohrt man ein Loch ins Thermostat um diese "Schockwirkung" zu verringern - oder man schmeists das Thermostat bei warmem Wetter raus.

Der kleine Kühlkreislauf ist sehr kurz: WaPu -> Zylinder -> WaPu -> ...
Sobald sich das Thermostat öffnet sieht es natürlich so aus: WaPu -> Kühler -> Zylinder -> WaPu -> ...

Wird auch im Werkstatthandbuch beschrieben.

Zitat

Das ist nur bedingt richtig. Denn zwischen 52-54° liegt der sogenannte Taupunkt. Dieser Punkt wird versucht schnellstmöglich zu überschreiten (Verwendung eines Thermostats!), weil dort Feuchtigkeit aus Öl und auch aus der Luft kondensiert und an Motorteilen absetzt. Erst bei höheren Temperaturen kann die Feuchtigkeit wieder aufgenommen werden. Im Rennbetrieb, wo Haltbarkeit nur eine untergeordnete Rolle spielt, mögen vielleicht 50° in Ordnung sein. Wer aber auf der Straße fährt und Probleme hat, Temperaturen konstant über 55° zu erreichen, sollte definitiv seinen Kühler abkleben.


War mir neu - werds mir merken :)
Die Temperaturangaben stammen aus meiner Betriebsanleitung ^^^

Zitat

Vielleicht für den oberen Drehzahlbereich erforderlich, trotzdem sollte schon aus Gründen der Fahrsicherheit der Kraftschluss möglichst geschlossen sein. Hinzu kommt, dass die Ölpumpe auch drehzahlabhängig fördert.


Stimmt. Allerdings ist bei manchen Ölpumpen der Ölausstos sehr gering. Das Problem ist ganz einfach:

Die benötigte Ölmenge bei der Drehzahl X bleibt unabhängig von der angesaugten Gemischmenge relativ gleich. Wäre der Ölfluss konstant, würde der Motor aber direkt "Versumpfen" sobald man vom gas geht. Daher wird der Ölfluss dem gemsich angepasst. Auf dauer ist das jedoch zu wenig Öl.

Zitat

Niedrige Drehzahlen schonen zwar Kolben und Zylinder, negativ wirken sich diese jedoch auf den Lagerverschleis aus. Der optimale (auch am wirtschaftlichste) Drehzahlbereich liegt am Beginn des Drehmomentsplateaus. Dieses fällt beim 2Takter zwar nicht so deutlich aus, wie bei einem 4Takter, ein gewissen Anhaltspunkt lässt sich jedoch trotzdem finden.

Auch richtig... Allerdings 125er und Drehmoment in einem Satz ist schon fast ein Widerspruch an sich :D

@Smoki:

Zitat

Wieso das Gemisch bei längerer Vollgasfahrt abmagert hast immernoch net erklärt. Sag mal wieso.


Das warum ist mir leider nicht wirklich klar... Hab nu schon einige Texte über Vergaser gewälzt, konnte das aber noch immer nicht klären :wand: Zum Glück gibts ja noch genug andere Leute die Ahnung haben :-)
Weil die Band, die auf der Bühne steht, die macht nur Reggae-Schmarren - warum könnt ihr kein Metal spieln? Ihr hab doch E-Gitarren...

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