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Samstag, 4. August 2007, 08:57
MIch hats letztes Jahr in meiner lieblings Kurve gelegt...neue Vorderreifen...naja hatte bis
im Mai diesen Jahres gedauert dass ich wieder ordentlich durch die Kurve durchziehen
kann...is halt so...wünschte mich hätte es nicht gelegt...war ja net spektakulär aber mein
rückenund ein paar Rippen haben ne prellung die 1 Jahr und länger brauchen bis se
wieder gut sind...jetzt hab ich ständig einen verspannten rücken und Krachen tuts dass es
schon wieder weh tut...naja aber besser so als noch schlimmer...
im Mai diesen Jahres gedauert dass ich wieder ordentlich durch die Kurve durchziehen
kann...is halt so...wünschte mich hätte es nicht gelegt...war ja net spektakulär aber mein
rückenund ein paar Rippen haben ne prellung die 1 Jahr und länger brauchen bis se
wieder gut sind...jetzt hab ich ständig einen verspannten rücken und Krachen tuts dass es
schon wieder weh tut...naja aber besser so als noch schlimmer...
Sonntag, 5. August 2007, 00:32
Zitat
Original von cyko
Original von Boby_white
Auffer Renne sind ja auch keine lästigen Bäume, Gräben, Schilder etc. im Flugweg.
Denke auch, dass es einen Unterschied macht, ob Renne oder Landstraße.
Hm, jain. Sicherlich hast du nicht unrecht damit, dass eine Rennstrecke deutlich
mehr Sicherheitsreserven bietet, nur ist Buba laut eigener Aussage wohl knapp
200m über die Strecke gerutscht. Und das wiederum ist der Unterschied.
Ich kann seine Handverletzung nicht einschätzen und will mir das auch auf gar
keinem Fall anmaßen da drüber zu urteilen, aber es ist dennoch was anderes,
als wenn man erstmal im Graben liegt und danach Tage/Wochelang im
Krankenhaus...
Aber bitte: Ich will jetzt keine Diskussion von wegen wer mehr Aua und wer
mehr Pech hatte vom Zaun brechen.
Nene...du hast schon recht! Waer mir mehr passiert haette ich bestimmt auch Hemmungen gehabt, und klar, auffer Rennstrecke weiss ich auch dass ich auch wenn ich bei hoeherer Geschwindigkeit abflieg die Chancen das was passiert zig mal geringer sind als auf der Landstrasse!
Und dann denke ich kommt noch dazu das das jeder anders verarbeitet...die einen sind von Haus aus Kranke Saeue, und die anderen muessen erst wieder viel fahren bevor wieder was geht!
Ich kann aber trozem sagen das ich sowas relativ gut wegsteck. Auf der Renne war ich nach 1-2 Turns fast wieder so schnell wie davor, nach meinem unfall mit meiner 125er hatte ich danach keine Probleme (das ist ueber ein Jahr her, meine Haut ist auf meiner Huefte immernoch taub), und nach meine MX unfall bei dem ichmir beide Handgelenke und beide Unterarme gebrochen hatte bin ich auch so schnell wie moeglich aufn Bock und Vollgas....!
Ich denke da muss man sich selber ein wenig zwingen! Und wie gesagt die Angst aus sich rausfahren, auch wenn das sehr schwer falen kann wie ich selber erfahren hab!!
My life's great!
Thanks to my mum, Aprilia and Phillips Perfect Draft!
Thanks to my mum, Aprilia and Phillips Perfect Draft!
"jetzt ists eh scheissegal-Race-Team"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Buba51« (5. August 2007, 00:33)
Sonntag, 5. August 2007, 00:52
Original von Buba51
Und dann denke ich kommt noch dazu das das jeder anders verarbeitet...die einen sind von Haus aus Kranke Saeue, und die anderen muessen erst wieder viel fahren bevor wieder was geht!
Bei mir ist es wie bei Rana. Ich vertraue dem vorhandenem Material nicht mehr.
Nachdem ich Dienstags den Beitrag schrieb, bin ich Mittwochs nochmal gefahren
und es ging auf gut ausgebauten Straßen schon wieder deutlich besser. Nur
dass auf einmal nix mehr ging, als ich auf kaputte Landstraßen kam.
Wenn du mir ein Motorrad hinstellst, mit dem ich ungeniert über Holperpisten
jagen kann, werde ich das auch wieder tun, aber ich habe am eigenen Leib
gespürt, dass es mit meinem jetzigen Fahrwerk nicht geht. Eigentlich hätte es
mich schon viel früher legen müssen.
Das Thema hat sich für mich schon wieder relativiert. Spätestens bei der
nächsten oder übernächsten Tour wird es wieder so sein wie vor meiner Abflug,
nur dass ich auch weiterhin auf Holperpisten vom Gas gehe, solange ich das
Fahrwerk nicht angepasst habe.
Das Thema als solches ist sehr psychologischer Natur. Mich würden die
Beiträge von Nico oder pwnzor mal interessieren, wenn die wieder ans fahren
kommen. Vermutlich spielt es auch noch eine große Rolle, ob man selbst was
verkehrt gemacht hat, das Material versagt hat oder man absolut unbeteiligt
in einen Unfall verwickelt wird, oder anders formuliert: Von jmd. anderem
umgenietet wird.
dazu sage ich nichts und verweise nur auf Cykos Signatur
Cyko hat Recht. Wie immer...
Sonntag, 5. August 2007, 11:52
Ich vertraue dem vorhandenem Material nicht mehr.
da kann ich nur eins empfehlen , fahren fahren fahren und nochmals fahren. die schuld am material suchen ist aber falsch, das bringt nix. arbeite an dir selbst , dann wirds was. ich hab die schuld beim motorradwechsel auch immer am motorrad gesucht...
Sonntag, 5. August 2007, 12:05
Original von xtx-fan
was ich aber viel schlimmer find is wenn es einem wie mir heute geht wenn man sehn muss wie ein toter motorrad fahrer abtransportierd wird und überall noch blut auf der straße klebt denn is man schon am nachdenken und fährt etwas vorsichtiger. vor allem weil man denn die ganze zeit dran denk das es der vater von mir sein könnte. was er aber zum glück nicht war.
Ich hab zum Glück noch nie einen Unfall live miterlebt (außer meinen eigenen) oder einen toten Motorradfahrer abtransportieren gesehen. Mich würde es eher nachdenklich machen, weil ich dran denken müsste, dass auch ich das sein könnte - das wäre in meinen Augen noch viel beunruhigender...
Sonntag, 5. August 2007, 12:16
Ich hab zum Glück
das ist natürlich gut , dennoch bin ich der meinung man sollte mal ersthelfer gewesen sein ... aus erfahrung weiß ich dass man beim ersten unfall zittert und nicht klar denkt. nach mehreren unfällen , ob selbst oder als ersthelfer reagiert man viel beruhigter , besser und konzentrierter. ich wünsche mir nen erfahrenen ersthelfer ... hat mir im erste hilfe kurs schon gereicht als mir die ganzen idioten fast die nase gebrochen haben ...
was ich sagen sollte , habt kein angst vor unfällen , seit mental so fit , dass ihr nicht alpträume davon bekommt , sondern das als klar denkender mensch wegsteckt und daraus lernt anderen zu helfen. klar kann es abschrecken , aber man sollte sich weniger gedanken machen wnen jemand anders verunglückt , das macht nur unsicher und das ist gefährlich. wenn man selbst schwer verletzt ist , ist es kalr was anderes
Sonntag, 5. August 2007, 14:07
Zumal die erste Fragen von den Autofahrern immer son gehässiges "Na, wohl zu schnell gewesen" oder "Na, wohl überschätzt, was" ist...
Und wenn n Autofahrer mal einen übersieht, heißt es, das Motorrad sei zu schnell gewesen
Außerdem ist es, eigentlich unterlassene Hilfeleistung, wenn da einer liegt und man nicht anhält - einer müsste dann Kennzeichen aufschreiben und ab dafür ...
Und wenn n Autofahrer mal einen übersieht, heißt es, das Motorrad sei zu schnell gewesen
Außerdem ist es, eigentlich unterlassene Hilfeleistung, wenn da einer liegt und man nicht anhält - einer müsste dann Kennzeichen aufschreiben und ab dafür ...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Seraphem« (5. August 2007, 14:08)
Sonntag, 5. August 2007, 17:14
Als ich so einer hinten ins heck vom PKW geknallt bin, und die Polizistin, die selber motorrad fährt meinte, das ich am besten selber heimfahren soll, hatte ich auch dieses ungute gefühl.
Die Gabel war okay, der lenker war noch grade...eigentlich garkein problem. Nur dieses gefühl zu haben,das jetzt vll. das Mopped auseinander bricht, hat mich diese 4km nichtmehr in ruhe gelassen.
Und die tatsache, dass ich nichtmal schuld hatte an diesem Unfall, lässt mir bis heute keine ruhe. Ich bekomme immer fast einen herzkollaps, wenn sich ein auto recht schnell der straße von recht nähert und halt dann sehr spät anfängt zu bremsen. Da hab ich richtige probleme mit.
Da denk ich dann immer an die worte von meinem dad: "Achte immer auf die anderen im Straßenverkehr!"
Und das tu ich dann auch
Die Gabel war okay, der lenker war noch grade...eigentlich garkein problem. Nur dieses gefühl zu haben,das jetzt vll. das Mopped auseinander bricht, hat mich diese 4km nichtmehr in ruhe gelassen.
Und die tatsache, dass ich nichtmal schuld hatte an diesem Unfall, lässt mir bis heute keine ruhe. Ich bekomme immer fast einen herzkollaps, wenn sich ein auto recht schnell der straße von recht nähert und halt dann sehr spät anfängt zu bremsen. Da hab ich richtige probleme mit.
Da denk ich dann immer an die worte von meinem dad: "Achte immer auf die anderen im Straßenverkehr!"
Und das tu ich dann auch