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1

Donnerstag, 7. Februar 2008, 17:00

Woher 19mm Inbus?

Tagchen, wollte meine Reifen wechseln lassen aber bekomme meine Vorderachse nicht ab, die ist mit einen 19mm innensechskant versehen, war im baumarkt dort hatten die nicht so ein riesen inbus, moppedhändler wollte mir seinen nicht ausleihen.

wo bekomme ich so ein ding den weg?!

MFG Lukas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sleepwalker« (8. Februar 2008, 19:54)

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2

Donnerstag, 7. Februar 2008, 17:04

also bei meiner r1 wird die vorderachse von der anderen seite losgeschraubt, mit dem sechskant......

den inbus hab ich auch auf der anderen seite aber den brauch man nicht, zumindest bei meiner 05er ;)
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3

Donnerstag, 7. Februar 2008, 17:24

hmm habe einen industrieknarrenkasten von garant da war der bei
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4

Donnerstag, 7. Februar 2008, 19:32

is ganz easy, hatte das Problem auch als wir an ner 600er Kawa vom 70sPornstar mal das Voderrad ausgebaut ham!

hab dann einfach ne aussen 6 Kantschraube mit 19mm Kopf genommen und ne dazugehörige mutter
aufs Gewinde geschweißt, dann konnte man das ganze recht einfach mit ner 19er Nuss öffnen!
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5

Donnerstag, 7. Februar 2008, 19:36

is ganz easy, hatte das Problem auch als wir an ner 600er Kawa vom 70sPornstar mal das Voderrad ausgebaut ham!

hab dann einfach ne aussen 6 Kantschraube mit 19mm Kopf genommen und ne dazugehörige mutter
aufs Gewinde geschweißt, dann konnte man das ganze recht einfach mit ner 19er Nuss öffnen!
oh wie praktisch ^^

geh doch einfach in nen vernünftigen baumarkt oder werkzeugladen.

oder hier http://cgi.ebay.de/Imbus-Inbus-19-mm-Sec…1QQcmdZViewItem
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Agent

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6

Donnerstag, 7. Februar 2008, 19:49

ja das is praktisch, hat mich nämlich null euro gkostet und war in 10 minuten gebastelt!

das Ding kostet 15 Euro und braucht ein Paar Tage bisses da ist!

und nen 19er hat bestimmt kein baumarkt!
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7

Donnerstag, 7. Februar 2008, 19:53

ja klar, wenn man die möglicheiten hat, keine frage. aber denke, du bist eher einer der wenigen glücklichen.
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Ra@ZZ125

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8

Donnerstag, 7. Februar 2008, 20:01

heisst das nun eigentlich Imbus oder Inbus? Man sag ja auch innensechskannt.... :daumen:
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9

Donnerstag, 7. Februar 2008, 20:12

Ich mein auch, dass ich so ein Ding von Proxxon hab. Hat ca. 8€ gekostet.
blup
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10

Donnerstag, 7. Februar 2008, 20:16

is ganz easy, hatte das Problem auch als wir an ner 600er Kawa vom 70sPornstar mal das Voderrad ausgebaut ham!

hab dann einfach ne aussen 6 Kantschraube mit 19mm Kopf genommen und ne dazugehörige mutter
aufs Gewinde geschweißt, dann konnte man das ganze recht einfach mit ner 19er Nuss öffnen!
Auf die Idee bin ich nachhinein gekommen.. es war eine m12 schraube ;)


ich bin der meinung dass es imbus heisst...

übrigens: innensechskant ist es, wenn man es auf die knarre draufstecken kann.. L ist imbus
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11

Donnerstag, 7. Februar 2008, 22:21

übrigens: innensechskant ist es, wenn man es auf die knarre draufstecken kann.. L ist imbus

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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12

Donnerstag, 7. Februar 2008, 22:25

FAQ: Was ist eine XXX- Schraube?



Beides eine "Inbus" - Schraube. Der Name Inbus hat sich eingebürgert wie der Name "Tempo". Ist nur eine Marke die dieses Produkt herstellt, fachgerecht ausgesprochen ist es eine Innensechskantschraube (hat ein innenliegendes Innensechskantprofil), nein. Ganz fachgerecht sogar eine Zylinderkopfschraube mit Innensechskant (Warum wohl Zylinderkopf?)
:S


Eine sogenannte Außensechskantschraube, meist sagt man nur Sechskantschraube oder "Schraube" dazu. Eine der Schrauben die am günstigsten herzustellen sind, deswegen gibt es diese auch in den zahlreichsten Variationen. Wer eine M8x55 Schraube kauft, bekommt eine, die vom Anfang des Gewindes bis zum Anfang des Schraubenkopfs 55 Millimeter lang ist - das bedeutet, die Kopfhöhe wird nicht mitgerechnet... Insgesamt ist die Schraube dann vielleicht 67mm lang !


Senkkopf mit Innensechskant. Achtung - Schraubenlänge geht bei Senkkopfschrauben von Anfang bis zum Ende (incl. Kopf)



Zylinderkopf mit Innentorx (Torx hat ein höheres übertragbares Drehmoment)



Außentorx


Sollten die Wichtigsten sein.

Die Schrauben gibts in verschiedenen Festigkeitsklassen ( 8.8 z.b. ), je höher die beiden Zahlen, desto belastbarer die Schraube. Edelstahlschrauben ( VA ) sind etwas belastbarer als normale Stahlschrauben, allerdings reißen Edelstahlschrauben schneller ab weil sie sich vor einem Bruch nicht großartig dehnen. Hier gilt also noch viel mehr der Spruch "nach fest kommt ab". Zudem macht man sich in kürzester Zeit die Gewinde in weicheren Werkstoffen (vor allem Alu) kaputt. Drei mal auf und zu mit ordentlich Schmackes und das war's dann. :wand:
Aluschrauben sind natürlich auch gerne eingesetzt da sie meistens toll farbig eloxiert sind. Die Festigkeit ist bedeutend geringer. Sauteuer und sehr zäh sind Titanschrauben.

Stahlschrauben können verschiedene Farben haben, das kommt durch verschiedene Beschichtungsverfahren:

Schwarz oder sehr dunkelbraun, matt: brüniert
Silber, nicht hochglänzend, aber auch nicht matt (siehe 1. Bild Außensechskant Schraube): verzinkt
Silber, glänzend: verchromt (?), kann aber auch Edelstahlschraube sein

Gelb, manchmal schimmernd grün oder sogar leicht rot: Gelb verzinkt (hab auch schon den Begriff feuerverzinkt gehört)

Aluminiumschrauben können auch eloxiert sein:

Allerdings gibt es auch farbige Titanschrauben!

Die Beschichtungen sind nur zum Schutz vor Oxidation. Von oben nach unten steigert sich die Witterungsbeständigkeit!

Alle Schrauben mit einem "M" sind metrisch, das meistverwendete Gewinde im Fahrzeugbau (vorsicht, die Briten und Amerikaner verwenden teilweise zöllige Gewinde), im Verkauf nicht besonders gekennzeichnete Schrauben sind welche mit Rechtsgewinde, schaut man auf den Schraubenkopf, dann dreht man gegen den Uhrzeigersinn auf, im Uhrzeigersinn zu. Beim Linksgewinde entsprechend anders. Einer montierten Schraube sieht man aber leider meist nicht an ob es eine mit Linksgewinde oder Rechtsgewinde ist... Von daher immer erst überlegen und informieren ob es denn nicht vielleicht Linksgewinde ist.


Eine Lösung, ähnlich derer vom Marc ist tatsächlich die günstigste (und meist schnellste). Eine Außensechskantschraube M12 mit 19er Schlüsselweite genommen, zwei Muttern auf's Gewinde der Schraube und gegenkontern (d.h. die eine Mutter gegen die andere anziehen, dazu benötigt man aber 2 Gabelschlüssel oder einen Gabelschlüssel + Maulschlüssel oder Nuss und Ratsche) - dann an der Mutter die eher beim Schraubenkopf steht ansetzen und gegen den Uhrzeigersinn drehen (wenn denn die Achse ein normales Rechtsgewinde besitzt). Beim wieder anziehen an der Mutter ansetzen die weiter vom Schraubenkopf entfernt ist und im Uhrzeigersinn drehen.

Allerdings benötigt man dank der gekonterten Muttern garkein Schweißgerät :-)

@marc: ge0wnt :auslach:

PS: man sollte nie Google -Bilder direkt verlinken....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Troubleshooter« (7. Februar 2008, 22:32)

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Ra@ZZ125

unregistriert

13

Freitag, 8. Februar 2008, 10:24

na dann sind wir ja schon ein bischen schlauer Herr Schraube. danke :daumen:
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14

Freitag, 8. Februar 2008, 15:16

bin dafür dass Troubleshooter dein beinamen schraube bekommt ^^
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15

Freitag, 8. Februar 2008, 15:26

@ Troubleshooter

Wenn die Achse aber ziehmlich fest sitzt, kannste mit dem gekontere auch nichts machen. Musste für meine Gabel auch zum Schweißgerät greifen. :wink:

Zitat von »Ambiation«

... aber in polen leben denke ich wesentlich mehr assis als in deutschland...
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