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Killersemmel

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1

Montag, 8. September 2003, 20:57

größter Vortrieb?

hi leute

ich hab mal ne technische frage, mein motorrad hat folgende werte:

Max. Leistung: 9,7kw / 9000 U/Min.
Max. Drehmoment 11,1Nm / 7500 U/Min.

wann hab ich denn jetzt die maximale beschleunigung anliegen?? bei max. leistungd oder bei max. drehmoment?

MFG Semmel
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2

Dienstag, 9. September 2003, 00:08

hmm das is echt ne gute frage!

ich würde behaupten das die maximale beschleunigung bei der maximalen leistung anliegt!
weil sich die maximale leistung wiederum aus drehmoment und drehzahl ergibt, spielt das drehmoment eine untergeordnete rolle,
da: P = M * drehzahl
( P: leistung / M: drehmoment)
auch nachzulesen, hier: http://www.motorradundmehr.de/technik/dr…drehmoment.html

scheinbar wird auch auf dem prüfstand nur die drehmoment-kennlinie ermittelt und daraus die leistungs-kennlinie berechnet.
hab mich auch schon immer gefragt wie man am rad einfach ne leistung ermitteln kann ?(
mittels rad-durchmesser und kraftmesser würde sich ja das drehmoment ermitteln lassen...
kennt sich da jemand näher aus? das würd mich jetzt mal interessieren wie man aufm prüfstand zu einer leistungskennlinie kommt...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Carcass« (9. September 2003, 00:10)

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3

Dienstag, 9. September 2003, 01:25

Zitat

Original von Carcass
hab mich auch schon immer gefragt wie man am rad einfach ne leistung ermitteln kann ?(
mittels rad-durchmesser und kraftmesser würde sich ja das drehmoment ermitteln lassen...
kennt sich da jemand näher aus? das würd mich jetzt mal interessieren wie man aufm prüfstand zu einer leistungskennlinie kommt...


entweder es muss eine masse beschleunigt werden oder es muss eine "gebremste" masse beschleunigt werden... aus der drehzahl der masse, und der zeit lässt sich somit alles andere berechnen ;)
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4

Dienstag, 9. September 2003, 13:31

also ganz check ich die seiten nicht...
aber meine alte formelsammlung sag das PS das produkt der wirkenden kraft (NM) und der geschwindigkeit sind
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5

Dienstag, 9. September 2003, 18:32

Zitat

Original von deggendorfer16
also ganz check ich die seiten nicht...
aber meine alte formelsammlung sag das PS das produkt der wirkenden kraft (NM) und der geschwindigkeit sind

schon mal was von formel umformen oder einsetzen gehört??

Zitat


Original von KMX4fun
entweder es muss eine masse beschleunigt werden oder es muss eine "gebremste" masse beschleunigt werden... aus der drehzahl der masse, und der zeit lässt sich somit alles andere berechnen ;)

erkläre näher, da steig ich jetzt noch net ganz durch! :rolleyes:
also meine vorstellung:
wir haben gegeben: m[?], omega[winkelgeschwindigkeit der kurbelwelle / drehzahl], r[radius des hinterrads]
wenn man allerding die übersetzung des getriebes und der des ritzels-kettenrad miteinberechnet (weil diese werte ja konstant sind ausser man schaltet während der messung) dann kann man omega[winkelgeschwindigkeit/drehzahl hinterrad] ausrechnen

für die leistung wird die formel: P = F * v hergenommen.
und P ist hier die leistung die durch die Zentri(petal/fugal)kraft F und die Bahngeschwindigkeit v des rades ermittelt wird, oder?
dann wäre das theoretisch für F = m * (omega)^2 * r
und für v = r * omega
und in P = F * v eingesetzt:
P = m * omega^3 * r^2

der hacken an der ganzen sache ist, was man für m einsetzt ?(
bei einer zentripetalkraft wäre m ja die masse des rotierenden körpers, also die masse des hinterrads...
achja und für was brauchst du ne zeit? weil bei dieser rechnung steckt die zeit schon in der drehzahl (umlaufdauer)

hat sonst noch jemand ne idee?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Carcass« (9. September 2003, 18:35)

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