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Registrierungsdatum: 15. April 2002

Beiträge: 145

Bike: Yamaha FZ1 Fazer

Wohnort: Schweiz

1

Freitag, 29. Oktober 2004, 14:27

Motorrad eher über- oder untersteuernd?

Mich würde interessieren, ob man bei Motorrädern wie bei Autos von einem eher über- oder untersteuernden oder sogar neutralen Fahrverhalten ausgehen kann. Die Autos werden ja heutzutage aufgrund der einfacheren Handhabung eher mit einem untersteuernden Fahrverhalten entwickelt. Wie sieht das nun bei einem Motorrad im Generellen aus. Hier könnte man ja sagen, dass ein Motorrad, das untersteuert, eher gefährlicher ist, als eines, das übersteuert, da ein wegrutschendes Vorderrad schneller zum Sturz führt als ein wegrutschendes Hinterrad. Die Frage ist also, rutscht einem Motorrad im Grenzbereich auf für beide Räder identischem Asphalt zuerst das Hinterrad oder das Vorderrad weg?
Daran schliesst sich auch noch die Frage, welche Bremse man in Schräglage eher benützen sollte: Die Vorderbremse oder die Hinterradbremse? Ich weiss, dass sind ziemlich theoretische Fragen, die wohl auch vom jeweiligen Motorradtyp abhängig sind, aber ich wüsste gerne, auf welche Reaktionen des Motorrads man sich im Grenzbereich gefasst machen muss.

Gruss Examinator
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Registrierungsdatum: 29. März 2002

Beiträge: 562

Bike: KTM LC4 640 SM '05

Wohnort: Wettingen[AG] - Schweiz

2

Freitag, 29. Oktober 2004, 14:37

rein nacht meine beschränkten physikalischen kenntnissen dürfe
ein motorrad eher zum übersteuern neigen, da der antrieb ja auf dem
hinterrad ist! ein auto mit heckantrieb neigt auch zum übersteuern!

kann mich natürlich auch täuschen
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Kingmueller

*Hopfen- & Malz-Verlierer*

Registrierungsdatum: 25. März 2004

Beiträge: 6 140

Bike: Suzuki GSX 600 F

Wohnort: 54316 Pluwig

3

Freitag, 29. Oktober 2004, 15:07

Ist abhängig vom Motorradtyp.
Sportler, die eine ganz andere Gewichtsverteilung als z.B. Chopper aufweisen, sind übersteuernd. Letztere untersteuernd.
Da man eine Chopper/Cruiser jedoch niemals so nah am grenzbereich bewegt, ist dies nicht weiter schlimm.
Bei einer Sportler hingegen wäre es sehr gefährlich, wenn mehr Gewicht auf dem Hinterrad läge.-.-
So kann der Fahrer evtl. Rutscher leichter abfangen.. Bei einem rutschenden/blockierenden Vorderrad macht man i.d.R. nix mehr.

Ob's was mit dem Antrieb zu tun hat..
hm.. weiß nich..
Wenn man in der Kurve das Gas aufreißt, rutscht eher das Hinterrad, klar; aber ob das der Sinn von über- oder untersteuern ist.. Weiß nich..
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RG Racer

*Ökofutzie*

Registrierungsdatum: 15. Dezember 2003

Beiträge: 1 188

Bike: ZXR 750 L; Auto: Kleinster Serien V6 der Welt.

Wohnort: Nürnberg

4

Freitag, 29. Oktober 2004, 15:25

Zitat

Original von Kingmueller
Ist abhängig vom Motorradtyp.
Sportler, die eine ganz andere Gewichtsverteilung als z.B. Chopper aufweisen, sind übersteuernd. Letztere untersteuernd.
Da man eine Chopper/Cruiser jedoch niemals so nah am grenzbereich bewegt, ist dies nicht weiter schlimm.
Bei einer Sportler hingegen wäre es sehr gefährlich, wenn mehr Gewicht auf dem Hinterrad läge.-.-
So kann der Fahrer evtl. Rutscher leichter abfangen.. Bei einem rutschenden/blockierenden Vorderrad macht man i.d.R. nix mehr.

Ob's was mit dem Antrieb zu tun hat..
hm.. weiß nich..
Wenn man in der Kurve das Gas aufreißt, rutscht eher das Hinterrad, klar; aber ob das der Sinn von über- oder untersteuern ist.. Weiß nich..


Bitte sei Still. Ein Sportler hat in der Regel immer mehr Gewicht auf dem Hinterrad und in einer Kurve sollte man immer Leicht beschleunigen das 60 % Last aufm HR sind und 40% aufm VR. So holts du alles an Grip raus und wenn du in Sehr Starker Schräglage bremst was man nicht tun Sollte bitte Vorne Bremsen.
Aber Gefühlvoll und wie Gesagt in der Kurve haut nem Sportler wenn man den Fehler macht vom Gas gehen oder Bremsen also zuviel SChräglage nicht optimaler Grip bla meistens des Vorderrad weg was im Endefeckt günstiger is als des Hinterrad das endet meistens im High Sider.
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Kingmueller

*Hopfen- & Malz-Verlierer*

Registrierungsdatum: 25. März 2004

Beiträge: 6 140

Bike: Suzuki GSX 600 F

Wohnort: 54316 Pluwig

5

Freitag, 29. Oktober 2004, 15:32

Zitat

Original von RG Racer

Zitat

Original von Kingmueller
Ist abhängig vom Motorradtyp.
Sportler, die eine ganz andere Gewichtsverteilung als z.B. Chopper aufweisen, sind übersteuernd. Letztere untersteuernd.
Da man eine Chopper/Cruiser jedoch niemals so nah am grenzbereich bewegt, ist dies nicht weiter schlimm.
Bei einer Sportler hingegen wäre es sehr gefährlich, wenn mehr Gewicht auf dem Hinterrad läge.-.-
So kann der Fahrer evtl. Rutscher leichter abfangen.. Bei einem rutschenden/blockierenden Vorderrad macht man i.d.R. nix mehr.

Ob's was mit dem Antrieb zu tun hat..
hm.. weiß nich..
Wenn man in der Kurve das Gas aufreißt, rutscht eher das Hinterrad, klar; aber ob das der Sinn von über- oder untersteuern ist.. Weiß nich..


Bitte sei Still. Ein Sportler hat in der Regel immer mehr Gewicht auf dem Hinterrad und in einer Kurve sollte man immer Leicht beschleunigen das 60 % Last aufm HR sind und 40% aufm VR. So holts du alles an Grip raus und wenn du in Sehr Starker Schräglage bremst was man nicht tun Sollte bitte Vorne Bremsen.
Aber Gefühlvoll und wie Gesagt in der Kurve haut nem Sportler wenn man den Fehler macht vom Gas gehen oder Bremsen also zuviel SChräglage nicht optimaler Grip bla meistens des Vorderrad weg was im Endefeckt günstiger is als des Hinterrad das endet meistens im High Sider.


Ok, stimmt Rennmaschinen sind die extrem Hecklastigen :wand:
Du hast ja auch ganz sicher das Körpergewicht mit bedacht, welches bei Sportlern ja tatsächlich ganz schön extrem aufs Hinterrad geht.. Stimmt.. Daher also die ach so häufige Sehnenscheidenentzündug :wand:

Aufgrund deiner Satzstellung versteh' ich das hinten ncih ganz so leicht, aber es scheint zu bedeuten, dass ein Low-Sider "nich viel besser" also ein Highsider sei ?(

edit:

Zitat

Zu viel Zugstufendämpfung bedeutet:

Übersteuern (Motorrad "fällt" in die Kurve)
Das Vorderrad hat wenig Haftung (Vorderradrutscher in Schräglage)

Zu wenig Zugstufendämpfung bedeutet:

Untersteuern (Motorrad ist kurvenunwillig und fährt weite Radien)
Die Front fühlt sich instabil an.

Das hab ich grad nach nem bisschen suchen gefunden..
scheinbar fällt beides von mir angesprochene unter "Übersteuern" Leider muss ich jetz schaffen..
ciao

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kingmueller« (29. Oktober 2004, 15:45)

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fwmone

unregistriert

6

Freitag, 29. Oktober 2004, 15:50

Motorräder übersteuern eher, als dass die untersteuern. Egal aber wie das Motorrad steuert, du fliegst eigentlich immer gleich schnell ab.
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Registrierungsdatum: 27. Oktober 2004

Beiträge: 211

Bike: Suzuki SV 650 S K3

7

Freitag, 29. Oktober 2004, 16:13

Zitat

Original von Kingmueller
Da man eine Chopper/Cruiser jedoch niemals so nah am grenzbereich bewegt, ist dies nicht weiter schlimm.

Wenn du wüsstest... :rolleyes:

RG Racer hat schon Recht mit dem, was er schreibt. Auch wenn Chopper/Cruiser meist etwas mehr Gewicht aufm Hinterrad haben sind beide Bauarten "hecklastig".


Zitat

Original von fwmone
Motorräder übersteuern eher, als dass die untersteuern. Egal aber wie das Motorrad steuert, du fliegst eigentlich immer gleich schnell ab.

:daumen:

allgmein halt: das Bremsen in Schräglage sollte man tunlichst vermeiden, wenn doch, nur seeehr sachte mit der Vorderradbremse.
Auch sollte man im Kurvenfahren immer eingekuppelt haben und die Geschwindigkeit mit Gas/Motorbremse regulieren. Das macht das ganze Moped stabiler, zumindest meiner Erfahrung nach...
OkTown Bike Crew - www.otbc.de.vu
Nein, wir sind zum Großteil keine Hopper.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nathano« (29. Oktober 2004, 16:15)

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Beiträge: 2 283

Bike: Suzuki RGV VJ22B

Wohnort: Prüm in der Eifel (RLP)

8

Freitag, 29. Oktober 2004, 19:57

jo und zu dem was da oben mit gas geben bei autos gesagt wurde: wenn ich leicht gas gebe rutsch das auto über die vorderräder, wenn ich richtig gas gebe drehen natürlich die räder durch und das heck bricht aus.

Zitat


"Spüührrrst du die sohne?"




Braucht ein Motorrad Ventile? - Ja, aber nur an Vorder- und Hinterrad.
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Registrierungsdatum: 1. Juni 2003

Beiträge: 347

Bike: Aprilia rs bj.00 tunig: Stylische BlackBox

Wohnort: Ludwigshafen

9

Freitag, 29. Oktober 2004, 20:24

wieso soll ma denn die vorderbremse benutzen in schräglage da stellt sich der bock dich tierisch auf...mh ich würd eher sagen hinterrad damit sich die karre auseinander zieht ...mh ok wenn man hinten voll reinhaut blockierts ja und du bist weg...mhhhh

ka
For a new monitor nail here

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Lionel Hutz

*alles gestellt*

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Bike: R6 und VR6 (noch beim händler)

Wohnort: KA

10

Freitag, 29. Oktober 2004, 20:25

is ja ne richtige expertenrunde hier
wenn man selbst nur mit 10kmh fährt, bei schnee dann ist das evtl auch schon an dem grenzbereich, und da lernt man richtig gut das fahren.
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Registrierungsdatum: 10. November 2002

Beiträge: 2 261

Bike: ktm

11

Freitag, 29. Oktober 2004, 20:32

kingmüller, du hast mich mit deiner fachkenntnis erschlagen!
brumm
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Registrierungsdatum: 9. Oktober 2002

Beiträge: 1 104

Bike: TRX 850 und DR 350

Wohnort: Hessen (Taunus)

12

Freitag, 29. Oktober 2004, 22:23

IMHO kann man so eine Aussage bei Motorrädern nicht treffen, da es viel zu sehr auf den Fahrzustand ankommt !!
Ich weis aber das die Reifenhersteller meist so entwickeln das der Hinterreifen etwas eher rutschen sollte, da das weniger gefährlicht ist.

Und das sehe ich auch nicht so das man gleich schnell auf der Nase liegt. Auf der Strasse probier ich sowas nicht, aber im Gelände habe ich es sowohl mit rutschenden Vorderrädern als auch hinten zu tun. Hinten ist definitiv einfacher zu beherschen! Und das ist auf der Strasse ähnlich...
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Kingmueller

*Hopfen- & Malz-Verlierer*

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Bike: Suzuki GSX 600 F

Wohnort: 54316 Pluwig

13

Freitag, 29. Oktober 2004, 22:27

so.. zurück vom schaffen:

oben steht doch, dass über- und untersteuern nix damit zu tun hat über welches rad das bike schiebt, sondern ganz allgemein den fahrzustand beschreibt.
?(

über welches der beiden räder man eher weg geht, hat, so denke ich, sehr wohl was mit der gewichtsverteilung zu tun, aber ok......
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Tutti

unregistriert

14

Freitag, 29. Oktober 2004, 23:05

Beim Motorrad kann man das nicht so leicht wie beim Auto sagen.

das hängt von dem Fahrwerk, Radstand Nachlauf, Reifen etc ab.

ALlein wenn du mal nen Tourerreifen und dann nen Racing Reifen auf das gleiche Bike ziehst wirst du nen großen Unterschied sehen.

zB auch in der MotoGP.
Tamada mit Bridgestone kann die Honda enger um die Kurven zirkeln als Biaggi mit der gleichen Honda (das sieht man meiner Meinung nach und sagen auch die Moderatoren).

Generell ist nen HInterradrutscher leichter zu fangen, wenn es nicht urplötzlich extrem ausbricht.


@Kingmueller
schwachsinn

Untersteuern: Fahrzeug schiebt nach aussen, Vorderräder haben weniger Grip als Hinterräder. (eher Fronttriebler beim Auto)

Übersteuern: Heck bricht eher aus, Hinterräder weniger Grip (eher Hecktriebler beim Auto)
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Kingmueller

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Bike: Suzuki GSX 600 F

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15

Freitag, 29. Oktober 2004, 23:08

warum ist es dann in dem oben geposteten Zitat ganz anders dargestellt ?(

Was über- und untersteuern mit irgendwelchen Reifen von Moto GP fahrern zu tun haben soll, raff ich auch nich so ganz
sry
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