Mein Vater & Bruder sind schon am Freitag los nach Hamburg zu unseren Bekannten, wo wir unser Quartier hatten, ich am Samstag Abend noch schnell hinterher, da ich freitags noch nicht zuhause war.

Sonntag morgen sind wir früh los, sodass wir schon um kurz vor 9 in Hamburg waren, allerdings erst noch am Rand warten mussten, da die Straßen noch nicht komplett gesperrt waren.





Anschließend haben wir uns unser erstes Mogo-Bändchen "gekauft", welches am Mopped befestigt wurde (erstes deswegen, weil die netten Spendensammler natürlich nicht locker ließen, wenn man sich selbst noch keins umgebunden hatte ).
Dann gings auch schon weiter und wir konnten, da wir so früh da waren, in der ersten Konvoigruppe parken.





So langsam wurde es dann auch voller...



...und voller...



...und voller.



Moppeds, soweit das Auge reicht


Die typischen Bunnys von louis, Hein Gericke & Co waren natürlich auch wieder unterwegs...



Die netten Damen, welche die "Kurven-Beisser" verkauft haben, waren allerdings hübscher, muss ich ja sagen :)
Und die Wurst hat auch noch geschmeckt

Um 12.30 Uhr gings dann in den Michel, zum eigentlichen Motorrad Gottesdienst, welcher einem Teilweise wirklich unter die Haut ging, als dann z.B. die verunglückten vorgelesen wurden und die Angehörigen anschl. nach vorn kamen und Kerzen angesteckt haben.
So eine gute Messe habe ich jedenfalls schon lang nicht mehr besucht und ich kann es nur jedem an Herz legen, diesen mitzunehmen, falls man in den nächsten Jahren mal zum Mogo fährt!







Zum Ende des Gottesdienstes wurde dann nochmal auf die Konvoiregeln hingewiesen, darauf hatte man noch 20 min Zeit zu seiner Maschine zu gehen und sich abfahrbereit zu machen.



Die Motoren durften erst, nach der Anzeige mit einem Schild "Motoren starten" gestartet werden und dann ging es Abschnittsweise los, richtung Autobahn, welche für den Konvoi komplett gesperrt wurde.
Das war schon ein super Ereignis, in dieser Menge von Moppeds mitzufahren und auf jeder Brücke standen hunderte Menschen, die jedes mal mit einem Hupkonzert von uns begrüßt wurden. Selbst auf den Seitenstreifen / hinter der Fahrbahn im Grünen saßen Leute ohne Ende.
Super Stimmung und einfach nur gut Laune :)

Von der Konvoifahrt selbst, gibts logischerweise keine Bilder, erst, als wir am Ziel - einem riesen Möbelhausparkplatz - angekommen waren gings weiter:





Dieser füllte sich dann auch recht schnell, mit den gezählten 35.000 Maschinen.
Vorort gab es dann noch eine Bühne, mit Musik und Interviews von nen paar wichtigen Leuten.

Wir haben uns dann da noch die ein oder andere Wurst gegönnt, etwas getrunken und durch die Reihen geschlendert.

Zum Abschluss noch mal ein Bild der freundlichen Helfer aufm Mopped.