Entweder mal mit Choke versuchen oder hier an der leerlaufschraube hier nachregeln:

Mahlzeit

Früh's wenn's Kalt ist, ziehst du den Choke Hebel nach draussen. Damit wird das Gemisch verändert und die Maschine springt im kalten Zustand besser an und läuft mit höherer Drehzahl. Wenn sie warm ist, also nach 1-2 Minuten Fahrzeit, drückst du den Hebel wieder rein, sonst stirbt sie dir ab.

Hoffe das hilft evtl. schon.

Ansonsten ist die Leerlaufverstellung die auf red~shadows gezeigte Sechskantschraube mit dem Schlitz in der Mitte. Bei laufendem Motor einfach drehen und du merkst ob sie höher oder niedriger Dreht. Probieren ob's links oder rechtsrum ist.

MfG

Außer im Winter brauch ich nie choke, die springt immer sofort an
Hatte am anfang auch ein zu niedriges standgas wodurch die dann im satnd manchmal ausging, einfach bisschen rumprobieren und testen

Hi!

Als erstes darf ich mich mal kurz vorstellen (gehört sich einfach, wenn man wo neu auftaucht):
Ich bin spiraltribes Mann (GG), wir kommen aus Westösterreich und haben, wie sie schon geschrieben hat, uns die Shadow eines Bekannten zugelegt. Als Youngbiker möchte ich mich zwar nicht mehr bezeichnen, da ich schon eher auf die 40 zugehe (den 30ern nähere ich mich von der falschen Seite). Aber auf meine Fahrerfahrung trifft es zu, ich hab den A-Schein vor 16 Jahren gemacht, bin damals mit geliehenen Rädern ein paar km gefahren und seither nicht mehr. Ich bin zwar schnell wieder reingekommen - sowas verlernt man ja nicht wirklich - und die Shadow ist sehr gutmütig zu fahren und verzeiht Fehler leicht. Aber bei der Technik stellt es mich auf, allerdings nicht nur mich.

So, Stand der Dinge:
Wir haben Sommer, d.h. es hat schon am Morgen 25°. Sie springt an, wenn sie jeden Tag gefahren wird, aber es kann sein, dass sie beim ersten Mal mehrere Startversuche braucht bzw. sogar angeschoben werden muss. Das bei voll aufgedrehtem Choker und Standgas. Ohne das geht sowieso gar nichts. Solange sie kalt ist, kann es auch sein, dass sie im Leerlauf abstirbt.
Die Werkstatt, die mir den Vergaser und Tank geputzt und sie überhaupt wieder zum Laufen gebracht hat, denkt, dass vielleicht noch Rostflankerln aus dem Tank den Vergaser verstopfen könnten. Aber ich verstehe den Zusammenhang mit der Motortemperatur dann nicht! Warum läuft sie dann einwandfrei, wenn sie warm ist?

Derzeit fahre ich jeden Tag, deswegen geht es. Aber wenn sie mal ein paar Tage steht, dann bin ich sicher, dass sie erste einmal wieder steht. Am Standgas kann es eigentlich nicht liegen, da geht schon nichts mehr. Und ich möchte eigentlich nicht gern dauernd in Werkstätten rumhängen, die lange tüfteln und fest kassieren.

Hat wer noch einen Tipp übrig?

Details: sie ist Bj. 2000, 1 Jahr gefahren worden, 2001 mit 6000 km abgestellt worden (angeblich wegen kaputter Batterie), seither gestanden. Wir haben die Batterie ersetzt, den Sprit und das Motoröl getauscht, die Werkstatt hat dann den Tank und den Vergaser gereinigt (Tank war innen korrodiert, der Vergaser war verpickt und verdreckt), die kette gespannt und geschmiert, die Bremsflüssigkeit ersetzt und das Pickerl (= TÜV) gemacht.

so zu faul alles zu lesen.. aber ihr solltet nicht einfach die standgasschraube so weit reinballern wie geht, sondern die gemischregulierschraube auch mal richtig einstellen! am besten von jmd erklären lkassen der auch so ein ding hat.. ich wiess ja nichtmal ob sie bei der shdow vor dem schieber oder dahinter sitzt.
wenn sie nachts nicht anspringht, aber tagsüber hängt das wahrscheinlich mit der luftfeuchtigkeit zusammmen! und wenn sie warm ist läuft sie besser, weil sich du luft dann ausdehnt und so ein anderes gemisch "entsteht"!

Ist schon mal ein guter Tipp, danke!