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Ra@ZZ125

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31

Freitag, 24. November 2006, 23:51

Zitat

Original von Master_of_Rolex
Wenn man in niedrigen Drehzahlen fährt und den Gashahn ab und zu etwas weiter aufmacht, dann kommt ein schöner Schwung Öl (natürlich auch Benzin, aber das ist hier jetzt mal zweitranging :D) in den Zylinder. Ist bestimmt nicht schlecht für die Lager :)

Was ich nicht ganz verstehe:
Es ist doch eigentlich scheissegal, ob ich jetzt mit Ölpumpe oder Gemisch fahre, oder nicht? Weil Ra@ZZ125 sagt, dass es mit Gemisch gefährlicher ist...

Wenn man mit Ölpumpe den Gashahn bei hohen Drehzahlen zumacht, kriegt sie doch auch nicht mehr so viel Öl weil die Pumpe über den Gaszug angesteuert wird ?(

(Gut, der Motor hängt zwar auch noch mit dran, aber ... ach keine Ahnung :D Erklärt es mir mal)


ne da hast was falsch verstanden.
Das ist im grundegenommen scheissegal ob du selbst mischt oder ne Ölpumpe drann hast. Bei beiden hängt die menge Benzin/Luft/ölgemisch davon ab wie weit du den Schieber hochziehst.
Das was nacher im Zylinder passiert ist bei beiden Varianten identisch.

Das frisst mit Ölpumpe genauso schnell wie mit selbstgemischtem ;)


edit: Ob die Pumpen Drehzahl abhängig sind weiss ich nicht. Aber nen 2t fährt man eh nicht im schiebebetrieb. Immer saugend schmatzend den hahn auf. Lieber etwas früher schalten.

edit2:

Zitat

Original von Werner

mit dem öl nicht spar-sam sein

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ra@ZZ125« (24. November 2006, 23:55)

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32

Samstag, 25. November 2006, 12:12

ok habs heut früh gemacht bisher merk ich nix ungewöhnliches geht alles wie vorher anschluss für das öl hab ich zugemacht !!
Nochmals vielen dank!!!

mfg
benji
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xGERxSpiderx

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33

Samstag, 25. November 2006, 12:36

Zitat

Original von Ra@ZZ125
@Spiderx
Das öl langt da nicht lange.
klar wenn man mit 50kmh im 6.fährt und mal ein paar meter rollen lässt ist das vertretbar da die mühle da eh kaum drehzahl hat.
Aber bei sowas geh ich immer von "anständiger" fahrweise aus, also so das der motor auch ackern muss.

Es geht nicht nur um die Drehzahl sondern auch um die Belastung. Wenn du bei 5.000 mal ne Weile kein gas gibst macht das gar nichts aus. Wo hast du denn da schon nen großen Ölverbrauch? Außerdem ist immernoch genügend Öl im Zylinder, und das wird nicht einfach so verbrannt oder der Schmierfilm reisst nach 2 sekunden ab.
Was meinst du mit "anständiger" Fahrweise? Das man bei 11.000 nicht nen Berg runterrollt sollte wohl klar sein. Aber wenn man z.B. auf ne Ampel zufährt kann man auch einfach rollen lassen und muss nicht gleich die Kupplung ziehen.

Zitat

Original von RitterKeks
tjoah... bin da kein experte also sag ich jetz nur kurz was:
die ölpumpe wird sowohl von gaszug als auch drehzahl gesteuert.

Nur bei einigen 2-Taktern.
Original von HuskySteffen:
krasser scheiss....bist du lebensmüde?
selbst wenn man die kurve einsehen kann...trotzdem gefährliche linie..und aufm mittelstreifen will ich nich mitm hang-off rüber...
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34

Samstag, 25. November 2006, 14:26

Zitat

Original von Master_of_Rolex
Wenn man in niedrigen Drehzahlen fährt und den Gashahn ab und zu etwas weiter aufmacht, dann kommt ein schöner Schwung Öl (natürlich auch Benzin, aber das ist hier jetzt mal zweitranging :D) in den Zylinder. Ist bestimmt nicht schlecht für die Lager :)

)


naja wenn scho so genau nimmst dann sag ich mal so das wenn du untertourig fährst mit deiner husky und vollgas gibst das nur böhhhh macht und fast ned beshcleunigt geht das ziemlich auf die lager. auf jeden fall 100mal mehr wie 2 gänge rutnerschalten und dann stoff. man soll zb neue motoren auch nie untertourig den BERG HOCH einfahren. das ist das Selbe. Das geht übel auf die KW Lager. Lieber ordentlic hdrehn, ab und zu kupplung ziehn und mit gezogener kupplung 2,3 mal gas gebe.
Aber wer nimmts schon so übergenau? :D
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Ra@ZZ125

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35

Samstag, 25. November 2006, 18:46

Zitat

Original von xGERxSpiderx

Zitat

Original von Ra@ZZ125
@Spiderx
Das öl langt da nicht lange.
klar wenn man mit 50kmh im 6.fährt und mal ein paar meter rollen lässt ist das vertretbar da die mühle da eh kaum drehzahl hat.
Aber bei sowas geh ich immer von "anständiger" fahrweise aus, also so das der motor auch ackern muss.

Es geht nicht nur um die Drehzahl sondern auch um die Belastung. Wenn du bei 5.000 mal ne Weile kein gas gibst macht das gar nichts aus. Wo hast du denn da schon nen großen Ölverbrauch? Außerdem ist immernoch genügend Öl im Zylinder, und das wird nicht einfach so verbrannt oder der Schmierfilm reisst nach 2 sekunden ab.
Was meinst du mit "anständiger" Fahrweise? Das man bei 11.000 nicht nen Berg runterrollt sollte wohl klar sein. Aber wenn man z.B. auf ne Ampel zufährt kann man auch einfach rollen lassen und muss nicht gleich die Kupplung ziehen.

Zitat

Original von RitterKeks
tjoah... bin da kein experte also sag ich jetz nur kurz was:
die ölpumpe wird sowohl von gaszug als auch drehzahl gesteuert.

Nur bei einigen 2-Taktern.


ich hab nie was anderes behauptet. les bitte nochmal den letzten satz in dem zitat.
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36

Sonntag, 26. November 2006, 11:36

Also xGERxSpiderx zu deinem Zitat am Anfang der Dellorto VHSB 34 hat den Anschluss für Öl erst hinter dem Schieber von daher ist die Ölzufuhr unabhängig von den Düsen bzw. wenn die Ölpumpe die Menge nicht regeln würde dann würde die Maschine im Standgas/niedrige Drehzahl zuviel Öl bekommen!!! Gleiche Menge an Öl obwohl der Schieber geschlossen ist und nur wenig Luft/Benzin Gemisch durchkommt!!!
Mfg Ralle

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ralle« (26. November 2006, 11:38)

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xGERxSpiderx

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37

Sonntag, 26. November 2006, 11:47

Die Ölpumpe fördert immer ein wenig Öl. Eben soviel, dass sie im Standgas genügend geschmiert wird.
Und wenn die Ölzufuhr unabhängig von den Düsen ist, wie kommt das Öl dann eigentlich in den Brennraum? Hat der Vergaser eine extra Düse nur für das Öl?
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38

Sonntag, 26. November 2006, 12:07

Das kommt direkt in den Durchlass jedoch hinter dem Schieber also muss die Ölpumpe die Menge regeln sonst würde der Motor ja in jeder Drehzahl die gleiche Menge bekommen :-)
Mfg Ralle
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xGERxSpiderx

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39

Sonntag, 26. November 2006, 12:32

Nein? Die Ölpumpe ist mit einem Seilzug direkt mit dem Gasgriff verbunden. Je mehr gas du gibst desto mehr Öl wird gefördert.
Wenn das Öl nur drehzahlabhängig wäre würde es diese diskussion hier gar nicht geben.

Schraub den Deckel von deiner Ölpumpe mal ab und dreh am gasgriff, dann siehst du`s.
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40

Sonntag, 26. November 2006, 14:28

Ihr macht mir Angst=)!!
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41

Sonntag, 26. November 2006, 16:53

Ich glaube du hast mich missverstanden genau das meinte ich :rolleyes:
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Ra@ZZ125

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42

Sonntag, 26. November 2006, 19:27

jo im ganzen thread redet man nur aneinander vorbei.
Wir meinen alle gleiche, aber missverstehen ist auch sone kunst für sich :daumen:
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43

Montag, 27. November 2006, 16:34

Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Ölpumpe zu steuern.
Bei der KTM LC2 ist das z.B. so:

Über die Gasgriffstellung wird der Hub gesteuert und über die Drehzahl des Motors wird die Frequenz der Ölpumpe geregelt.
Weil die Ölpumpe im gedrosselten Zustand der Maschine bei Vollgasfahrten zu viel Öl fördern würde, hängt man den Zug vom Gasgriff zur Ölpumpe aus und erhöht dafür den Hub.
D.h. der Hub ist konstant und die Frequenz der Pumpe wird über die Drehzahl gesteuert.

Z.B. Motorbremse:
Hier braucht der Motor im Gegensatz zu Fahrten auf einer ebenen Strecke mehr Öl im Verhältnis zum Benzin. Oder:
Fährt man auf einer ebenen Strecke mit konstanter Geschwindigkeit bei 5000 min-1 und einem Benzinverbrauch von 5 Litern, dann braucht der Motor hier genausoviel Öl, wie wenn man mit 5000 min-1 und einem Verbauch von 3 Litern bergab fährt. In letzterem Fall braucht der Motor im Gegensatz zu gleichem Ölverbrauch weniger Benzin. Dies wird lediglich durch eine drehzahlabhängige Ölpumpensteuerung sichergestellt, nicht etwa durch Mischen von Hand.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass selbst Mischen gegenüber einer Ölpumpe nicht unbedingt vorteilhaft ist, z.B. im Bezug auf Bergabfahrten.
Alles in allem sollte man die ganze Thematik aber nicht zu engstirnig sehen. Die meisten Maschinen werden wohl mit genug Öl versorgt, um auch heftige Motorbremsen oder längere Vollgasfahrten zu verkraften. Sogar ganz ohne Öl lassen sich ein paar Kilometer zurücklegen, ohne dass der Motor großen Schaden dabei nimmt, wie bereits viele Versuche gezeigt haben.


Mein Post bezieht sich natürlich auf 2-Takter.
" Ein Mensch sollte nie mehr Staub aufwirbeln, als er bereit ist zu schlucken "
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44

Montag, 27. November 2006, 18:27

Zitat

Original von Tristan
Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Ölpumpe zu steuern.
Bei der KTM LC2 ist das z.B. so:

Über die Gasgriffstellung wird der Hub gesteuert und über die Drehzahl des Motors wird die Frequenz der Ölpumpe geregelt.
Weil die Ölpumpe im gedrosselten Zustand der Maschine bei Vollgasfahrten zu viel Öl fördern würde, hängt man den Zug vom Gasgriff zur Ölpumpe aus und erhöht dafür den Hub.
D.h. der Hub ist konstant und die Frequenz der Pumpe wird über die Drehzahl gesteuert.

Z.B. Motorbremse:
Hier braucht der Motor im Gegensatz zu Fahrten auf einer ebenen Strecke mehr Öl im Verhältnis zum Benzin. Oder:
Fährt man auf einer ebenen Strecke mit konstanter Geschwindigkeit bei 5000 min-1 und einem Benzinverbrauch von 5 Litern, dann braucht der Motor hier genausoviel Öl, wie wenn man mit 5000 min-1 und einem Verbauch von 3 Litern bergab fährt. In letzterem Fall braucht der Motor im Gegensatz zu gleichem Ölverbrauch weniger Benzin. Dies wird lediglich durch eine drehzahlabhängige Ölpumpensteuerung sichergestellt, nicht etwa durch Mischen von Hand.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass selbst Mischen gegenüber einer Ölpumpe nicht unbedingt vorteilhaft ist, z.B. im Bezug auf Bergabfahrten.
Alles in allem sollte man die ganze Thematik aber nicht zu engstirnig sehen. Die meisten Maschinen werden wohl mit genug Öl versorgt, um auch heftige Motorbremsen oder längere Vollgasfahrten zu verkraften. Sogar ganz ohne Öl lassen sich ein paar Kilometer zurücklegen, ohne dass der Motor großen Schaden dabei nimmt, wie bereits viele Versuche gezeigt haben.


Mein Post bezieht sich natürlich auf 2-Takter.


Nicht schlecht dieser Kommentar!!!
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