Zitat von »zeiko«

Schranz

hör bitte auf mit dem begriff. du meinst wahrscheinlich hardtechno.

außerdem regt mich eure diskussion auf. hört damit bitte auch auf

also wenn ich oberkörperfrei aufm podest steh würd ich scho sagen dasses abgeht bei house und co

Zitat von »DerHetzer«

Zitat von »zeiko«

Schranz

hör bitte auf mit dem begriff. du meinst wahrscheinlich hardtechno.

außerdem regt mich eure diskussion auf. hört damit bitte auch auf

Was ein konstruktiver Beitrag. Erstmal andere besserwisserisch korrigieren und dann einer freudigen Diskussion ein Ende bereiten wollen. Das hier ist ein Forum

Zu den anderen: Ich denke wir sind alle einer Meinung

Zitat von »Donnerbert Flutschhammer«

also wenn ich oberkörperfrei aufm podest steh würd ich scho sagen dasses abgeht bei house und co

Zitat von »K|_3f4n4+«

habe nie behauptet dinge zu machen die mir nicht gefallen. ich lasse sie dann einfach links liegen und kümmer mich nicht weiter darum.

Links liegen lassen, ok. Aber eine Meinung wirst du doch zu den Dingen haben, die dir nicht gefallen? Bspw. eine wie "House. Ist. Scheiße."

Sicherlich habe ich auch mal eine negative Meinung zu etwas was mir nicht gefällt aber Sätze wie "das ist scheiße" sind immer schnell gesagt, stoßen aber viele Leute genau so schnell vor den Kopf. Wenn ich mir bspw. ein abstraktes Gemälde anschaue könnte ich natürlich sagen "Das sieht aber scheiße aus, das kann ich ja besser malen." Leute denen es gefällt und v.a. der Künstler wären dann wahrscheinlich beleidigt und da ich von Kunst keine Ahnung habe und evtl Dinge nicht sehe die bei der Beurteilung wichtig wären, denke ich mir dann lieber meinen Teil, bzw. da ich weiß das mich entsprechende Kunst nicht interessiert, schaue ich sie mir garnicht erst an. Vermeidet Stress, sowohl für mich als auch andere.

Das ist keine allround-Regel, aber gerade bei Dingen wie Musik, Filmen, Kunst und nicht zuletzt, da wir hier im SingleClub sind, auch Frauen bzw. Menschen im allgemeinen gibt es derart viele Facetten und Meinungen das man nicht erwarten kann mit recht abwertenden Äußerungen auf keine Gegenwehr zu stoßen. Da ist es dann halt manchmal besser einfach zu schweigen oder sein Missgefallen in Worte zu fassen und die Sache diplomatisch anzugehen.

Hat halt in gewisser Weise auch immer etwas mit der komplexität des Themas zu tun. Ein "Spinat schmeckt scheiße" wird deswegen wohl meistens nicht großartig beachtet oder kommentiert werden, während ein "deine Freudin sieht scheiße aus" wohl ein riesen Streit/Diskussion vom Zaun brechen würde.

Aber um das nochmal zu erwähnen: Mir ging es primär nicht um das s-Wort sondern allgemein diese Diskussion man könne ja nicht so viele Musikstile gut finden, im speziellen habe ich dann halt dich angesprochen weil du es wie gesagt etwas abwertend formuliert hast, bzw. mir bei dir eine extreme Abneigung entgegen diesem "ich hör alles" besteht. Ist aber halt wie du sagtest eine Geschmacksfrage, nicht mehr und nicht weniger.

Zitat von »DerHetzer«

außerdem regt mich eure diskussion auf. hört damit bitte auch auf

Schlag was besseres vor oder halt dich raus, denn mit Nachfolgendem ist man an einem recht interessanten Punkt angekommen:

Zitat von »K|_3f4n4+«

Sicherlich habe ich auch mal eine negative Meinung zu etwas was mir nicht gefällt aber Sätze wie "das ist scheiße" sind immer schnell gesagt, stoßen aber viele Leute genau so schnell vor den Kopf. (...) Vermeidet Stress, sowohl für mich als auch andere.

Ist sicher eine Möglichkeit, die v. a. auch vielfach praktiziert wird. Bei Meinungsäußerungen ist an einigen Stellen auch durchaus Vorsicht und Feingefühl gefragt. Oft ist es aber auch so, dass keine Negativmeinungen akzeptiert werden. Dass dann dieselben Leute in Diskussionen oft unterliegen oder schnell aussteigen, ist ein interessanter Nebeneffekt. Dass dann schnell mit dem Totschläger "Dich kriegt man eh nicht überzeugt" ausgestiegen wird, ebenso. Ja warum muss denn eine Diskussion jemanden überzeugen? Reicht doch völlig wenn der eigene Standpunkt hinreichend dargelegt wurde und man Argumente der anderen aufnehmen konnte. Dadurch wird schließlich der eigene Horizont erweitert - und wenn die eigenen Ansichten den Gegenargumenten standhalten, ist das doch in Ordnung.

Inwiefern man seine Meinung äußert hängt nichtzuletzt auch davon ab, wie sehr man von seiner überzeugt ist und wieviel man darauf gibt, es sich um keinen Preis mit der Umgebung zu verderben. Meinung zurückzuhalten und/oder zu schönen ist hier ein insgesamt bequemer Weg. Umgekehrt fällt es aber auch schwer, sein Profil gegenüber anderen zu schärfen. Zu beobachten ist dann dabei auch zumindest eine Tendenz in Richtung Meinungsäußerung hinter dem Rücken anderer. Ich fühle mich bei Leuten die es mir offen ins Gesicht äußern, insgesamt sicherer. Dort bekommt man auch klare Ergebnisse, mit denen man rechnen kann.

Sobald ein Künstler sein Werk ausstellt, wird er sich auch zwangsläufig der Allgemeinheit stellen müssen. Indem ich meine klare Meinung äußere und damit zugleich das Angebot einer Gegendarstellung bzw. Diskussion mache, kann sich durchaus die Möglichkeit einer Meinungsänderung ergeben. Wer dann eine Meinung nicht erträgt, ist schlussendlich selbst schuld. Sicher macht bei Meinungsäußerungen der Ton die Musik. Dass man sich in der Öffentlichkeit nicht hinstellt und "House. Ist. Scheiße." sagt, liegt ja auf der Hand. Genügt doch aber absolut für den schnellen Chat.

Zitat von »K|_3f4n4+«

Aber um das nochmal zu erwähnen: Mir ging es primär nicht um das s-Wort sondern allgemein diese Diskussion man könne ja nicht so viele Musikstile gut finden, im speziellen habe ich dann halt dich angesprochen weil du es wie gesagt etwas abwertend formuliert hast, bzw. mir bei dir eine extreme Abneigung entgegen diesem "ich hör alles" besteht. Ist aber halt wie du sagtest eine Geschmacksfrage, nicht mehr und nicht weniger.

Nein, nein, ich habe nie behauptet man könne nicht mehrere/viele Musikstile gut finden. Das kann man durchaus. Ich persönlich beschränke mich auch nicht auf den Rock-Bereich, kann aber meinen Geschmack insgesamt definieren. Mich persönlich stört als Musikfan eigentlich vor allem die Tatsache, das dann nicht zu können. Meine Erwartungen sind da überhaupt nicht hoch; aber wenn als Antwort ein "ich schau alles" "ich hör alles" kommt, werde ich zumindest skeptisch. Ich prüfe dann für mich persönlich, ob mein Gegenüber das jetzt sagt weil es bspw niemanden verschrecken will oder es sich allgemein keine Meinung von Dingen bilden kann. Das ist natürlich nicht immer so, schließlich kann nicht jeder Medienfan sein. Interessanterweise habe ich aber schon oft Seiteneffekte beobachtet, die mit so etwas einhergegangen sind.


Im Übrigen: es sollte ja eigentlich immer klar sein, dass geäußerte Meinungen eben die Meinungen auch des Äußerers sind und damit noch lang keine Allgemeingültigkeit zu haben brauchen - selbst dann, wenn nicht in jedem Halbsatz ein "ich finde" und "ich bin der Meinung, dass..." drin steht. So hab ich's jedenfalls für Rechtsgutachten gelernt und es schien mir einleuchtend - wenn das Werk von mir kommt, liegt's ja irgendwie auch auf der Hand dass es meine Ansichten enthält und nicht die von Barrack Obama oder der Youngbiker Community.

Ach, "dich kriegt man eh nicht überzeugt"

Nein aber ernsthaft, in vielen Punkte muss ich dir da schon zustimmen, so ist es ja nicht. Konstruktive Kritik am Künstler ist ja nichts verkehrtes und wird wohl so auch von allen (vielen, den meisten) akzeptiert. Naja zum unteren Teil deines Postings gibt es nicht viel zuzufügen, dann hab ich das wohl etwas missinterpretiert. Wobei man sagen muss das Musik hören für viele eben eine passive Art der Unterhaltung ist und somit (Miss-)Gefallen wohl schwer in Worte zu fassen ist, eben wegen unzureichender Beschäftigung mit dem Thema. Das dies nur deiner Meinung entspricht ist mir natürlich klar, aber spricht ja auch nix dagegen Einzelmeinungen zu kommentieren oder kritisieren, sonst würde ich ja nicht dich persönlich ansprechen.

Zitat

Dass man sich in der Öffentlichkeit nicht hinstellt und "House. Ist. Scheiße." sagt, liegt ja auf der Hand. Genügt doch aber absolut für den schnellen Chat.

Hmm das ist der einzige Punkt wo ich doch widersprechen muss. Warum sollte man mit zweierlei Maß messen? Gerade in einem Forum hat man ja die Möglichkeit seine Meinung ähnlich wie im realen Leben wiederzugeben und auszudiskutieren. Der "schnelle Chat" ist da für mich was anderes. Vor allem kann der Leser dieser abgekürzten Äußerung kaum eine weitergehende Intention vermuten, wodurch dann halt eben diese Meinungsverschiedenheiten eher noch angefacht werden. Ansonsten ist natürlich ein offener Umgang mit Ansichten immer besser als hinter dem Rücken zu tuscheln und zu lästern. Wobei halt bei vielen Dingen, jetzt gerade nochmal das bsp. mit der Kunst aufzufassen mir persönlich weder was daran liegt dem Künstler mitzuteilen das ich es "scheiße finde", geschweigedenn mit anderen darüber zu hetzen. Darum würde ich dann lieber komplett auf die Diskussion verzichten, aus bequemlichkeit und desinteresse, womit wir wieder bei der Ignoranz angelangt wären.

Künstler und Hörer sind zwei komplett verschiedene Perspektiven.
Beim Künstler MUSS man die optimale Mischung aus Würdigung der vollbrachten Leistung (die ja tatsächlich gegeben ist) und der eigenen Meinung hinsichtlich des Ergebnisses dieser Leistung finden. Denn jeder Künstler erhofft sich genau das: dass man ihn durch ersteres "entlohnt", ist ja schließlich ein heidenaufwand, was Anständiges zu machen, und durch eine im Idealfall konstruktive Meinungsäußerung seine weiteren Werke eben positiv beeinflusst. Ein simples "das klingt/ist scheiße" bzw. "sieht scheiße aus" ist ein doppelter Schlag ins Gesicht.

Ganz anders sieht's mit dem Hörer aus, bei dem entfallen beide Bereiche. Also wozu Toleranz vorheucheln? Solang man friedlich bleibt und nicht gleich überreagiert ist alles in Butter und man kann sogar Spaß dran finden, sich gegenseitig wegen des Musikgeschmacks freundschaftlich zu ärgern, ohne böse Absichten. Z.B., dass der Black Metaller Mamas Schminkkästchen geklaut hat, während der Death Metaller 'ne Klospülung als Vokal benutzt.

Quatsch. Kritik an etwas betrifft im Grunde immer das Werk, respektive den Künstler. Der andere Betrachter (in diesem Falle Hörer) kann dann zwar zu dieser Kritik auch seinen Senf loswerden und meinetwegen den Künstler auch in Schutz nehmen insofern die Kritik unangemessen formuliert war aber im Grunde hat der Hörer die Kritik ja nicht empfangen. Es kann dann zwar eine Diskussion über die Meinung entstehen, diese sollte aber natürlich nicht geschönt für den Künstler und beleidigend für den Anderen forumliert sein sondern immer den gleichen Inhalt haben.

Verallgemeinernde Kabbeleien wie "Meine Musik ist toll und deine blöd" haben damit doch nichts zu tun und sind ja in der Regel auch nicht als ernsthafte Diskussion vorzufinden.

Zitat von »K|_3f4n4+«

Quatsch. Kritik an etwas betrifft im Grunde immer das Werk, respektive den Künstler. Der andere Betrachter (in diesem Falle Hörer) kann dann zwar zu dieser Kritik auch seinen Senf loswerden und meinetwegen den Künstler auch in Schutz nehmen insofern die Kritik unangemessen formuliert war aber im Grunde hat der Hörer die Kritik ja nicht empfangen. Es kann dann zwar eine Diskussion über die Meinung entstehen, diese sollte aber natürlich nicht geschönt für den Künstler und beleidigend für den Anderen forumliert sein sondern immer den gleichen Inhalt haben.

Verallgemeinernde Kabbeleien wie "Meine Musik ist toll und deine blöd" haben damit doch nichts zu tun und sind ja in der Regel auch nicht als ernsthafte Diskussion vorzufinden.

Was heißt den bitte ernsthafte Diskussion? Wenn man als Hörer keine Ahnung von Musik als Wissenschaft hat, also Rhythmik, Melodik, Harmonik etc. (ich behaupte einfach blind, es trifft auf einige zu), dann kann man gar nicht erst über ernsthafte Diskussionen reden. Dann geht es nur um das allgemeine Empfinden von dem Gesamtwerk, das zum Teil nicht einmal rational begründet werden kann, und um das Auftreten und die Präsentation der Musik auf der Bühne, CD oder wo auch immer. Deswegen ist auch die Diskussion zwischen Hörer der Richtung A und Hörer der Richtung B etwa so sinnvoll wie das Besprechen des Wetters. Also seh' ich das eben so, dass man da einfach friedlich bleiben sollte und gut ist.

@hellyeah

Wo behaupte ich was anderes? Ich sage doch das diese Kabbeleien eben KEINE ernsthafte Diskussion sind.


@niko

freut mich, wobei "süß" eventuell schon etwas zu vorschnell ist und die dame jetzt nicht damit umzugehen weiß, andererseits ist mit offenen karten spielen ja eigentlich nie verkehrt.

Zitat von »K|_3f4n4+«

Wo behaupte ich was anderes? Ich sage doch das diese Kabbeleien eben KEINE ernsthafte Diskussion sind.

Was ich als das, was du Kabbeleien bezeichnest, als Kritik von Hörer zu Hörer bezeichnete, hast du das als Quatsch abgestempelt. Dabei ging's mir ja um diese unseriösen "Kabbeleien" in dem Part. Die seriösen Diskussionen hab ich ja als Dialog mit Künstler/Hörer oder Künstler/Künstler im ersten Teil gemeint. Wie ich sehe, sind wir da halbwegs einer Ansicht, wenn auch mit anderen Wörtern.