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Cool-T

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16

Sunday, September 19th 2004, 12:13pm

naja das "lohnen" solltest du mal definieren. es lohnt sich doch z.b. auch in kleinem kreise ein schnelles spezialisiertes (internat. professoren) und aktuelles (jura auf bachelor und master) studium abzuschließen.

Zitat

Original von Öli
(ist haftpflicht eigentlich ne pflicht-versicherung?)
dicke fi***n ist wie mofa fahren. es macht nur so lange spaß, bis man dabei von freunden gesehen wird.
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fwmone

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17

Sunday, September 19th 2004, 12:36pm

Quoted

Original von Cool-T
naja das "lohnen" solltest du mal definieren. es lohnt sich doch z.b. auch in kleinem kreise ein schnelles spezialisiertes (internat. professoren) und aktuelles (jura auf bachelor und master) studium abzuschließen.


Klar KANN das lohnen, nur kannst du das auf staatlichen Unis genauso gut - und zwar in genau demselben Zeitraum.
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Kwailo

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18

Wednesday, August 2nd 2006, 11:27am

ui, alte diskussion.

wollte nur nochmal anmerken, dass das auch durchaus eine Frage des Studienganges ist. BWL beispielsweise studiert mittlerweile nahezu jeder. Da kann man sich durch Studium an einer 'vermeintlich besseren' Uni oder FH einfach abheben.
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19

Wednesday, August 2nd 2006, 3:24pm

Private Uni

Naja, generell gibt es nur wenig Gründe in Deutschland an eine private Uni zu gehen:

- Man ist noch nicht reif für eigenständiges Arbeiten und Lernen und braucht ein verschultes System
- Netzwerk - gute private Schulen haben bei vielen Arbeitgebern einen guten Ruf und es ist leichter Praktika etc. zu kriegen

Ich sehe das eher so (BWLer):
- Staatliche Unis haben meist einen deutlich mehr Auswahl und offerieren für die top 5-10% vergleichbare Angebote wie Private für Lau (Auslandsstipendien, Seminare, Case Study Wettbewerbe, Studentische Unternehmensberatung, ...)
- Wer will und fleissig ist kann prima an der staatlichen in Regelstudienzeit studieren und mehr Spaß am Leben und Stress als an Privaten (wer will schon in Vallendar oder unter EBSlern hausen brrrr)
- Geld sparen und für Auslandssemester/Praktika ausgeben
- Frühzeitig Praktika machen idealerweise bis 7 Semester 1* Beratung/1*IB und dann ist man genauso begehrt bei den Arbeitgebern

Auch ist aus m.E. im Bereich Jura nur die Bucerius Law School akzeptabel oder für BWL die WHU, die anderen sind bessere FHs.

Also es sei denn du läufst nur in La Martinez oder im rosa Polo mit hochgeklappten Kragen rum und spielst Golf auf an die underfunded staatliche Uni und sich der Herausforderung des Chaos gestellt (gute Schule fürs Leben)

Cheers Matthias
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Cleaner

*putzfetischist*

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20

Wednesday, August 2nd 2006, 5:20pm

Berufsakademie. Da hast du 3 Jahre garantiert kein "Studentenleben".
Gibt ordentlich Asche :daumen: und wenn du willst, hast du einen Arbeitgeber sicher.

Private FHs sind auch nicht schlecht. Wenn das ne gute FH ist, macht man i.d.R. Praktika bei nem DAX Unternehmen und die Job ist auch relativ sicher. Nur ob man sich da anpassen will bzw. die Leute aushalten kann?!? surfhamburg sagte dazu schon etwas.
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hinni

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21

Wednesday, August 2nd 2006, 6:04pm

RE: Studium: privat oder staatlich?

Also ich studiere auf ner Staatlichen Universität, aus dem Grund, da ich mir damals kein Deut sicher war, ob ich das durchziehen möchte (mittlerweile bin ich mir da schon recht sicher, aber hab die Hälfte auch schon hinter mir :)).
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Roman

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22

Wednesday, August 2nd 2006, 6:20pm

Generell schwer zu sagen. Für mich käme nur eins in Frage: privat

Habe ja schon während der Ausbildung ein zusätzliches Studium an der privaten Fachhochschule FOM begonnen. Bin jetzt im 4 Semster und bin schwer begeistert.
Dieses private Fachhochschule wird von sämtlichen DAX30 Unternehmen u.a. mittelständischen Unternehmen empfohlen und Mitarbeiter/Azubis werden i.d.R. mit min 50% der Studienkosten von diesen Unternehmen unterstützt. Mein Arbeitgeber übernimmt sogar die vollen 100 %, was mal eben 13000 € sind bis zum Bachelor und das gleiche noch mal bis zum MBA.
Nichts desto trotz würde ich es auch selber zahlen.

Die Dozenten und Professoren sind zu 95 % alle 1a und haben i.dR. unheimliche Praxiserfahrung. Sein es ehmalige Investmentbanker, Vorstandvorsitzende, Geschäftsführer...die dazu noch alle top Qualifikationen nachweisen können. Und viele arbeiten nebenbei immer noch, z.B. als Unternehmensberater o.ä. Also da machts echt Spaß zuzuhören.

Des Weiteren hat man sehr kleine Gruppen. Meistens nicht mehr als 20 Leute. Dementsprechend hat man zu den Dozenten und seinen Kommilitionen ein sehr enges Verhältnis. Da kann man den Dozenten auch einfach mal anrufen wenn man z.B. im Skript nicht durchblickt.

Dazu sind alle Räumlichkeiten tip top und bestens ausgestatet. Die Studienleitung ist immer ansprechbar und plant alles durch (so dass z.B. Semesterpläne schon 4-6 Wochen vor Beginn des Semesters online stehen, inkl. Klausurtermine). Generell ist die bereitgestellte Onlineplattform super. Man kann schnell die Skripte saugen, Kontakte zu Dozenten und Kommilitionen herstellen, sich für Klausuren anmelden usw.

Naja so schauts aus, ich kann bei mir echt nur positives berichten. Auch das irgendwelche Snobby Typen rumlaufen ist ein Gerücht. Es gibt wirklich eine Menge Leute bei mir die sich das auch vom Arsch absparen, nur um ein gutes Studium und eine anerkannte Qualifikation genießen können.
visit NL-Racing



In Gedenken an Jung
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23

Wednesday, August 2nd 2006, 6:20pm

Kann mich nur Kwailo anschließen! Sitze mit 500 Leuten im Hörsaal. Da ist ne Vorlesung wirklich ne Vorlesung!
Wir geben Geld aus das wir nicht haben, für Tuning das wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir nicht kennen :D
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24

Wednesday, August 2nd 2006, 7:11pm

hui hui premium-roman das klingt ja nun aber alles ganz arg anderst als an ner (ordentlichen) staatlichen hs rofl

This post has been edited 1 times, last edit by "young loco" (Aug 2nd 2006, 7:14pm)

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25

Wednesday, August 2nd 2006, 7:34pm

Kann jemand was zu den Bundeswehr-Unis sagen??

Ist es hart? Ausstattung? Kleine Gruppen? Wie wird so nen Abschluss in der Wirtschaft angesehen?

Wär mal sehr interessant! ;)

Quoted

Original von M.C. SACHS XTC 4 T
Peace Leute ich will mir demnächst nen Schalter rippen.
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26

Wednesday, August 2nd 2006, 10:37pm

Quoted

Original von young loco
hui hui premium-roman das klingt ja nun aber alles ganz arg anderst als an ner (ordentlichen) staatlichen hs rofl


jupp, seh da bis aufs geld keinen unterschied. wir ham hier genauso ne ehemalige führungskraft von vw z.b., diverse andere sehr praxisehrfahrene leute. das mit dem ruf hinsichtlich der einstellung ist auch nen zweiseitiges schwert ... faktisch gehts bei der ersteinstellung nur um die leistungen, gute praktika, gute referenzen ... später fragt eh keiner mehr danach wo man studiert hat, sondern nur noch danach wo man gearbeitet hat, wie man sich dort profilieren konnte, seine projekte/aufgabenbereiche. wer was erreichen will, bestrebt ist in diesem ziel und durchweg gute ergebnisse bringt ... bei dem ist es egal ob privat oder staatlich, derjenige wird seinen weg gehen. und wer sagt das der vermittelte stoff nen unterschied macht, der hat auch keine ahnung. fachlich nehmen sich die bildungsangebote nichts und sind auf den gleichen basics die jeder z.b. dipl. kfm. beherschen muß aufgebaut. die wählbaren schwerpunkte und vertiefungen sind bei der fom exakt nicht anders als an ner normalen universität. der punkt ist halt auch, dass einfach jeder irgendwo von seiner sache überzeugt ist, dass was er macht wohl für das beste hält - und das ist auch gut so für die eigenmotivation. daher wirds schon richtig sein was jeder für sich befindet und diskussionen sind da eh sehr mühselig und bringen nichts, außer das sich jeder in seiner meinung bestätigt fühlt ^^.
I am not bound to please thee with my answers.
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mito-lenn

*** Richie Rich ***

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27

Thursday, August 3rd 2006, 2:50am

wenn alles läuft wie geplant, werde ich an einer Privaten Hochschule ein Duales Studium im Bau und Immobilien-management machen.
hab mich stark mit dem Thema befasst und erstens hört man über die Privaten eiegnbtlich nur gutes, ausserdem ist das Studium durch die Praxiserfahrung dann nicht so trocken und bietet viel Chancen danach mit Abschluß+ Berufserfahrung nen guten Job zu finden.
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Kwailo

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28

Thursday, August 3rd 2006, 11:00am

ja whu is ja auch fürn arsch!

stell die buchstaben um und du bist am richtigen ort! :daumen:
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Cleaner

*putzfetischist*

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29

Thursday, August 3rd 2006, 11:37am

Quoted

Original von AchtungBaby

Quoted

Original von young loco
hui hui premium-roman das klingt ja nun aber alles ganz arg anderst als an ner (ordentlichen) staatlichen hs rofl


jupp, seh da bis aufs geld keinen unterschied. wir ham hier genauso ne ehemalige führungskraft von vw z.b., diverse andere sehr praxisehrfahrene leute. das mit dem ruf hinsichtlich der einstellung ist auch nen zweiseitiges schwert ... faktisch gehts bei der ersteinstellung nur um die leistungen, gute praktika, gute referenzen ... später fragt eh keiner mehr danach wo man studiert hat, sondern nur noch danach wo man gearbeitet hat, wie man sich dort profilieren konnte, seine projekte/aufgabenbereiche. [...]


Du hast die Vorteile einer FOM oder BA gut beschrieben :daumen:

1. Drei Jahre echte (!) Berufserfahrung
2. Man hat gezeigt, dass man sehr (ja fast extrem) belastbar ist
3. In aller Regel wird man vom Unternehmen extra gefördert (Führungskräftetraining etc.)
4. Relativ schnell wird einem viel Verantwortung übertragen
5. Projektarbeit
6. Projektleiter

Ich will damit nicht sagen, dass eine BA oder FOM unbedingt besser ist als eine öffentliche Uni. Jeder muss seinen eigenen Weg machen und sich Ziele/Prioritäten setzen. Viele Wege führen nach Rom...
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Date of registration: Sep 2nd 2001

Posts: 1,083

30

Thursday, August 3rd 2006, 1:23pm

Eben. Nettes Gegenargument wär noch, dass die Durchschnittsgehälter der BAler, gefolgt von den FHlern niedriger sind als die vergleichbare Universitätsabschlüße ^^. Als BAler hast du einen Abschluß der kaum mit dem Universitätsdiplom hinsichtlich des vermittelten Stoffes mithalten mithalten kann. das Diplom BA ist ja net mal nen anerkannter akademischer Grad, den gibts nur bei FH und Uni. Weiterer Vorteil ist auch, dass nur der Uni-Abschluß ohne weitere Prüfungen (wie wenn man von ner FH kommt und dann seine Dissertation machen möchte, muß noch einiges nachholen) die Promotion ermöglicht. Die beschränkte Stoffvermittlung bei den BAs seh ich als Nachteil, du bist zu spezialiesiert, kannst aber effektiv fachlich nur einen Bruchteil des theoretischen Wissens eines Uni-Absolventen (was soll da in 1,5 Jahren Studium in den 3 Jahren au groß kommen). Mit dem normalen Uni-Diplom hast halt die breite Masse an Theorie reingeknallt bekommen, bist aber auch für jeden Bereich offen. Daher find ichs immer lächerlich wenn die Leute ankommen, von wegen BA ... alles nur in 3 Jahren ... es is einfach kein Hochschulabschluß!

Trotzdem mal wieder On-Topic, geht ja um die Frage Privat oder Staatlich, nicht um die Abstufung Uni>FH>BA :daumen:
I am not bound to please thee with my answers.

This post has been edited 1 times, last edit by "AchtungBaby" (Aug 3rd 2006, 1:26pm)

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