Original von fwmone
Zuzugeben ist eindeutig ein Fehler auf Seiten der Musikindustrie, die vor sich hin schläft anstatt endlich richtig zu reagieren. Die Preisnachlässe für CDs einer Unternehmensgruppe, die auf "Abspecken" des mitgelieferten Umfanges basierte, halte ich für den falschen Weg. Man kauft ja gerade eine CD, um von einem ausführlichen Booklet zu profitieren und seiner Sammlung etwas hinzufügen zu können.
Original von fwmone
Das kann nur erfolgen durch eine qualitativ hochwertigere Positionierung am Markt, durch schönere und interessante Fanbeilagen zu der CD anstatt eines billigen Zweiseitenbooklets und durch Multimediainhalte auf der CD oder einer Zusatz-DVD. Solche Programme bekommen Sammlerwert und Interesse, weil sie ein Kauf- und Hörerlebnis darstellen. Man kann sich nicht nur an den Liedern freuen, sondern zugleich noch ein schönes Booklet mit Informationen über die Songs und Interpreten genießen und vielleicht sogar noch eine oder mehrere Musikvideos auf CDs oder DVDs abspielen.
Sehe ich exakt so. Ich kopiere eigentlich keine CDs, weil ich auch das Booklet haben möchte, und mir das viel zu aufwendig ist, es selbst zu machen. ich besitze einige sehr schön gemachte CDs mit 50 seitigem Booklet. Wenn so etwas 25 € kostet ist das für mich OK. Die Frage ist allerdings ob von einem 17 jährigen so etwas auch goutiert wird, und er bereit ist dafür zu bezahlen.
Original von fwmone
Das ganze kombiniert mit Kopierschutzmechanismen, die dem legalen Käufer es noch nicht einmal ermöglichen MP3-Dateien zu generieren oder für das Auto eine Kopie zu erstellen machen die CDs noch uninteressanter, verärgern den Kunden richtiggehend. Dafür 18 € hinzulegen, ist nicht zu rechtfertigen.
Das schlimmste sind CDS, wo nicht einmal das gekaufte Original im Auto läuft, das grenzt bei mir schon an Betrug.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cptnkuno« (9. Juni 2005, 00:56)