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jojojo

unregistriert

1

Dienstag, 25. November 2003, 17:38

Erst Lehre oder gleich Studium ?

Hi Leute !

Was meint ihr dazu ?
Ist es besser erst die praktischen Grundlagen in einem Technischen Beruf (z.B. Werkzeugmechaniker, Inustriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, KFZ oder Zweiradmechaniker,Fluggerätmechaniker o.Ä.) zu erlernen und dann Maschinenbau zu studieren oder ist es besser gleich nachm Abi zu Studieren ?

Die Unternehmen suchen immer Leute die möglichst jung sind, nen super Studium hingelegt haben, praktisch Top sind und dazu noch ne Menge Berufserfahrung haben... :daumen:

Am besten wär halt nen duales Studium, aber da reinzukommen ist bei bis zu 150 Bewerbern pro Stelle ( zB bei Porsche gar nicht so einfach ;)
jo
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Tutti

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2

Dienstag, 25. November 2003, 17:41

meine Meinung:

Erst Studium.


Begründung:
Man braucht sehr viel Mathematisches in so einem Studium, und das kommt in einer Lehre recht kurz.
Dann ist man draussen und hat beim Studienanfang extreme Probleme.
Du schiebst die Zeit nur nach hinten, und soviel Berufserfahrung bringt dir das denke ich auch nicht.
Bekommst dann auch nicht soviel Geld und kannst hinterher nicht sooviel damit anfangen denke ich.


Klar wollen die Leute, mit top studium berufserfahrung etc. .. (nur nich tüberqualifiziert...) haben die Unternehmen, nur wie will man DAS packen?
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Steven

unregistriert

3

Dienstag, 25. November 2003, 17:56

wenn du das studieren willst bringt dir ne lehre nix. oder zumindest sehr wenig da du in der materie ganz anders drinsteckst.

das einzige was dir was bringen könnte wäre die Berufsschule. weil die vermittelt theoretisches wissen was über die betriebliche tätigkeit hinausgeht

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Steven« (25. November 2003, 17:56)

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Wohnort: LK Günzburg

4

Dienstag, 25. November 2003, 17:58

geb Tutti da recht! bei mathe fällts extrem auf!

3 kumpels von mir haben angefangen Konstruktionsirgendwas zu studieren, alle 3 haben ne lehre hinter sich. als realschüler hat mans in mahte ganz schön schwer, da wirklich alles neu ist! die abiturienten hab das alles schonmal gehört, oder zumindest das meiste...
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Chris_RS

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5

Dienstag, 25. November 2003, 17:59

stimmt nicht

lehre bringt einiges, man kann sich besser in einige sachen hineinversetzen, sieht zusammenhänge mit der praxis eher und kann auch während des studiums in den ferien besser wo arbeiten. viele studien fallen einem leichter wenn man vorher ne ausbildung gemacht hat die die grundlagen schafft.
dass dies bei tutti nicht der fall is dürfte klar sein, wenn man physik studiert brauch man vorher keine ausbildung. im bereich maschinenbau halte ich das aber durchaus für sinnvoll..
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Tutti

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6

Dienstag, 25. November 2003, 18:07

Das Studium ist doch sehr theoretisch gerade am Anfang. Auch Maschinenbau (hab mehrere Bekannte, die das studieren).
Und da ist die Mathematik auch nicht gerade so einfach...
Durch die Praktika sammelt man ja auch Berufserfahrung (bei Maschinenbau).

Aber wenn du die Mathematik nicht drauf hast, dann ist das echt übel.
Ich seh das ja bei uns (okay bei uns wirds noch was extremer sein ..) aber trotzdem.

ist halt meine Meinung
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Steven

unregistriert

7

Dienstag, 25. November 2003, 18:07

kann man so oder so sehn.

ich weis ja nicht wie so ein studium im konkreten aussieht, obs mehr auf theoretischen schiene oder praktisch abgeht...
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SuperSamuel

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8

Dienstag, 25. November 2003, 18:18

zuerst lehre, dann ein paar jahre arbeiten und dann erst studieren
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9

Dienstag, 25. November 2003, 18:41

Hi

ich würde auch zuerst Studium sagen!
Begründungen haben die anderen schon geschrieben, und ich denke auch das man das meiste was man in der Lehre lernen würde sich auch so denken kann, wenn man nicht gerade ein absoluter "Unpraktiker" ist.
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Wallimar

Administrator

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Beiträge: 10 842

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10

Dienstag, 25. November 2003, 19:47

Also bei uns ist es so, dass du ein 6-wöchiges Betriebspraktikum vor dem Studium absolvieren musst. Wenn du da einen guten Betrieb hast, hast du schonmal alle Grundlagen oder die Sachen die dann im Studium kommen wenigstens schon mal gesehen.

Klar suchen Betriebe immer Leute mit Erfahrung, aber die bekommst du auch wenn du dich engagierst auch während dem Studium. Du kannst dann nach dem Vordiplom z.B. nebenher bei nem Maschinenbaubetrieb arbeiten und da die Praxis erlangen.

Kommt natürlich auch drauf an wo du studierst. FH-Studium ist z.B. kürzer und praxisbezogener, das Uni-Studium länger, wissenschaftlicher und allroundfähiger.



Die Praxis die du auf jeden Fall in der Lehre lernst bringt dir im Studium erstmal nicht viel, weil das am Anfang recht theoretisch zugeht. Später im Hauptstudium bringt es dir auf jeden Fall schon was, weil du immer irgendwo einen Bezug zur Praxis hast und das eventuell schonmal gemacht hast, was da behandelt wird. Aber ich denke, dass es sich insgesamt nicht lohnt wenn man sich überlegt dass man 3 Jahre verschenkt in denen man schon 6 Semester hätte Studieren können und vor allem die Pause von Abi zu Studium immer größer werden lässt. Mir hat die Zeit vom Zivildienst schon gereicht um nicht mehr richtig zu wissen wie man überhaupt was lernt...


Falls du noch Fragen hast, vielleicht auch speziell zu einem Thema, kannst mir ja ne PN schreiben, ich studier grad Verfahrenstechnik an der Uni Stuttgart. Und an der Uni-Stuttgart gibt's ja auch nen Studiengang Fahrzeug- und Motorentechnik falls dich das interessiert... www.uni-stuttgart.de


Ciao...Wallimar
:hammer: KTM Superduke R - weil Sportler was für Schwuchteln sind :hammer:
"Jetzt ist's eh scheissegal - Racing-Team"
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matze_w

kann sich einen individuellen Benutzertitel geben.

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11

Dienstag, 25. November 2003, 19:48

ich behaupte mal ne ausbildung vorher is besser.

man lernt fertigkeiten und handwerkliche arbeit, diese zu planen, zu beurteilen usw... jetzt nix gegen studenten - ichs sehs an meinem chef, der is oberschlau und meint er müsste mir was zeigen und es klappt nicht. praktisch steck ich ihn in die tasche- theoretisch vom wissen her er mich natürlich.

egal was man später studiert, man muss wissen wie hart geld zu verdienen ist (egal ob jetzt handwerk,industrie oder bürojob) und wies im berufsleben einfach is..

meine meinung.

hab hier mehr nackte Frauen gesehen als in meinem Leben zuvor :P
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Cool-T

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12

Dienstag, 25. November 2003, 20:39

bin der meinung das viele umfeldfaktoren eine rolle spielen, finanziell usw. aber vor allem auch deine einstellung, mir persönlich wäre es zu langweilig erst eine lehre zu machen und dann erst zu studieren. klar gibt es pro und contra, letztendlich musst du danach gehn was sich besser anbietet, auch abreitsmarktmäßig

Zitat

Original von Öli
(ist haftpflicht eigentlich ne pflicht-versicherung?)
dicke fi***n ist wie mofa fahren. es macht nur so lange spaß, bis man dabei von freunden gesehen wird.
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fwmone

unregistriert

13

Dienstag, 25. November 2003, 21:04

Zitat

Original von Cool-T
bin der meinung das viele umfeldfaktoren eine rolle spielen, finanziell usw. aber vor allem auch deine einstellung, mir persönlich wäre es zu langweilig erst eine lehre zu machen und dann erst zu studieren. klar gibt es pro und contra, letztendlich musst du danach gehn was sich besser anbietet, auch abreitsmarktmäßig


Vor allem geht viel Zeit für die Lehre drauf. Ob das lohnt, erscheint schon recht fragwürdig.
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14

Dienstag, 25. November 2003, 21:26

Mein Vater hat auch erst ne Lehre gemacht un ddann sutdiert und sein Dipl. gemacht, und er hatte viel erfolg auf die weise, hab mich mal mit ihm unterhalten und er stellt leiber leute ein die auch noch zusatzliche praktische erfahrungen haben.
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Cool-T

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15

Dienstag, 25. November 2003, 21:33

ich hasse es das man heutzutage seine zukunft nach dem arbeitsmarkt richten muss

Zitat

Original von Öli
(ist haftpflicht eigentlich ne pflicht-versicherung?)
dicke fi***n ist wie mofa fahren. es macht nur so lange spaß, bis man dabei von freunden gesehen wird.
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