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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Smoki« (16. Mai 2006, 19:20)
solblo
unregistriert
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »solblo« (16. Mai 2006, 19:57)
* Peter Lustig *
Registrierungsdatum: 25. Mai 2005
Bike: Vespa ET4 125cm³.... Auto: BMW 5er
Wohnort: S / FFM / HD
Zitat
Original von solblo
GPS hat mitunter über 500 Meter Abweichung, je nach Region, da würd ich mich dann nicht drauf verlassen wollen.
ABS verkürzt in der Regel den Bremsweg für den "unsportlichen" und "normal" Fahrer. Ein Profirennfahrer kann ohne ABS meistens 2 - 5 Meter kürzere Bremswege erzielen. Das schafft ein "normalfahrer" nicht, weil er einfach nicht tagtäglich sich in diesem Grenzbereich bewegt und nicht dementsprechend das Gefühl des Stoppie - Überschlaggrenze erfühlen kann.
Ansonsten wirkt ein gutes ABS bevor!! das Rad blockiert, ansonsten wäre es totaler mist. Unterschiede gibt es nur in der Regelzeit des ABS und wie und wann es regelt. Sportliche ABS Systeme werden logischerweise einen relativ späten eingriff machen, um möglichst bei optimalen Bedingungen (trockene Straße ect.) möglichst wenig einzugreifen, obwohl noch Platz wäre für mehr Verzögerung. Dies mag gut sein bei trockenen Verhältnissen, wirds einmal nass oder rutschig, ist hier das ABS eigentlich nicht zu gebrauchen. Denn das ABS eiß nicht das es Nass ist und Regelt so wie wenns trocken wäre. Also "bemerkt" das ABS garnicht das das Vorderrad anfängt Schlupf zu bilden, dann greift es erst wenns es schon steht (nicht Sinn von ABS). Bei moderaten ABS Systemen wird dies kompensiert, guter Schutz bei Nasser Strecke, aber sehr früher Eingriff auf trockener Straße -> VErzögerungsverlust.
Btw. Es ist rein physikalisch nicht mögich ein Motorrad mit mehr als rund 10m/s² zu Bremsen, denn ab hier beginnt das Hinterrad zu steigen (auch Beschleunigung ist nicht mehr als 10m/s²möglich)
Warum Rennprofis kein ABS haben, ist klar, eben weil ohne ABS mehr Verzögerung zu erreichen ist, wenn man es kann. Und bei Regen lässt es sich sicherlich auch ohne ABS besser bremsen, aber wie gesagt, die können es. Und das würd ich hier niemanden zutrauen genauso fahren zu können wie die Profis.
Genauso wie ich glaube, das keiner wirklich jemals mit seinem Mopped hier genau die letzte Rille rausholen wird in Sachen bremsen, außer er übt fleißig. Ich hatte mal irgentwo gelesen, das ein "Fortgeschrittener Fahrer ( rund 10 Jahre Erfahrung) nur selten über 7 m/s² Verzögert. Ein Anfänger macht rund 5m/s². Es ist einfach ein zu große Sperre bei Motorradfahrern wirklich den Hebel weiterzuziehen. Also wenn ich scharf bremse, ist bei mir glaube wesentlich mehr drinne, aber ich trau mich einfach nicht mehr. Mal abgesehen davon, das in den ersten Sekunden der Notbremsung eh alles automatisiert abläuft und man erst nach kruzer Zeit wirklich anfängt die Vorderradbremse zu dosieren. Solange hat man sein "Automatischen Hebelweg" drinne. Der hängt allerdings vom Üben ab.
Matze
Zitat
Original von Gigakiller33
Zitat
Original von StunRocZ
lol jo klar gps um das abs zu steuern lol
geht ja auch alles so schnell... wie war das? "Wenn man keine Ahnung hat.."
sollte nur nen beispiel sein da ich nicht weiß was es da alles für möglichkeiten gibt, nur eins weiß ich, das man es jetzt schon ohne probs so machen könnte... dann noch mit schräglagen und lenker sensor damit die bremsleistung optimal auf die situation eingestellt werden kann usw. naja elektroschrott gehört nunmal nicht in moppeds und autos und fertig
Zitat
Original von Smoki
GPS is vorallem langsam.
Aber ABS schaut ja nach dem Schlupf. Schaut halt ob die Radgeschw. zu schnell absinkt und dann machts halt aus. Normal schon vor dem Blockieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »alexs« (16. Mai 2006, 23:08)
Zitat
ABS greift nur ein, wenn dein Reifen blockiert. Vorher reagiert ABS nicht. Das heisst also im klartext: Wenn ABS einspringt bist du schon gefallen