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1

Sonntag, 20. März 2011, 09:01

Honda Nsr Radlager ausgeschlagen

Hallo,

bin neu hier finde nur keinen Vorstellungsbereich :P

naja mal zu meinerFrage:

ich habe mir heute eine Honda nsr 125 gekauft sie ist soweit eigentlich im super zustand nur ist das Radlager denke ich ausgeschlagen hat jemnad von euch ne Ahnung wie viel das kostet und ob das sehr schlimm ist? Wird das ein Problem beim Tüv? kann ich das selber auch austauschen?

Danke und Gruß
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Gixxer85

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2

Sonntag, 20. März 2011, 17:08

RE: Honda Nsr Radlager ausgeschlagen

Hallo,

... nur ist das Radlager denke ich ausgeschlagen ...


erst einmal willkommen im forum.

woran machst du das fest?
- vive vitam tuam-
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3

Sonntag, 20. März 2011, 18:35

Hallo,

Da das Rad wackelt :)

Also auf der Achse auch nicht stark sondern so leicht hin und her
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4

Montag, 21. März 2011, 12:16

Hallo,

ich würde es jetzt gerne mal austauschen zu sicherheit würde eines der beiden gehen?

http://cgi.ebay.de/SKF-Lager-Radlage...item58885d53f4

http://cgi.ebay.de/GO-Honda-NSR125-R...item3a63786781
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5

Montag, 21. März 2011, 14:06

jou passt!

Kannst ohne weiteres selbst tauschen. Gibt eigentlich nicht viel zum tausch zu sagen, bau mal dein Rad aus und schau dir die ganze sache an!
Ist alles eigentlich so logisch dass du nicht viel falsch machen kannst.
Mein Motorrad ist nur ein Werkzeug.....Die Maschine bin ICH
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Gixxer85

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6

Montag, 21. März 2011, 18:18

Hallo,

ich würde es jetzt gerne mal austauschen zu sicherheit würde eines der beiden gehen?

http://cgi.ebay.de/SKF-Lager-Radlage...item58885d53f4

http://cgi.ebay.de/GO-Honda-NSR125-R...item3a63786781


Artikel sind nicht mehr verfügbar.

Lager einfach auspressen oder "abziehen" - je nach dem wie sie eingepresst sind (bündig...) und was du für Werkzeug zur Verfügung hast...
Lagersitz vor dem einpressen der neuen Lager gut reinigen und Fetten, aber das versteht sich ja von selbst.
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Montag, 21. März 2011, 20:57

Fetten nicht unbedingt!
Und arbeite mit einem Heißluftföhn, so gehts leichter raus und viel entscheidener ist das du somit den lagersitz schonst.
Zum einpressen Lager inne Kühltruhe und Sitz wieder Spuckezischheiß machen.
Dann musst net wie son Depp das Ding reinkloppen.

Schau vorallem danach ob du ein Festlager hast welches mit einem Spreng/Seegerring gesichrt ist und die andere Seite, sprich das Loslager auf einen Ansatz als Anschlag geht oder keinen Anschlag hat. Wenn keienr vorhanden ist musst du es vorsichtig einsetzen sodass es gerad so auf der Distanzbuchse aufliegt, solltest du hier zu viel KRaft aufwenden ist es ansonsten ruckzuck wieder im Arsch.
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Gixxer85

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8

Montag, 21. März 2011, 21:08

Fetten nicht unbedingt!


äh, doch :rolleyes:


Dann musst net wie son Depp das Ding reinkloppen.


"Reinkloppen" tut man die Lager schon 3x nicht...

sonst --->
ist es ansonsten ruckzuck wieder im Arsch.
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Montag, 21. März 2011, 21:15

Du kannst auch auf dem äußeren Ring kloppen das tut dem Lager garnix erst wenn es axialen Druck auf dem inneren von der Hülse bekommt!

Naja wenn du das sagst wird fetten zwingend notwendig sein du wechselt deine Lager anscheinend auch ohne Warm/Kalt.....
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Gixxer85

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10

Montag, 21. März 2011, 21:20

Du kannst auch auf dem äußeren Ring kloppen das tut dem Lager garnix erst wenn es axialen Druck auf dem inneren von der Hülse bekommt!

Naja wenn du das sagst wird fetten zwingend notwendig sein du wechselt deine Lager anscheinend auch ohne Warm/Kalt.....


Du meinst also ernsthaft, dass jemand der ja ansscheinend gebrauchte Lager und Bremsbeläge sucht weiss wo er da "draufkloppen" darf und weiss wie er was zu erhitzen hat?
Mir ist schon klar, das das Kloppen/Drücken auf den Lagerkäfig eine dumme Idee wäre!

Ja, Lager und Lagersitze werden gefettet und dann schön gerade mit Hilfe einer Spindelpresse wahlweise Handhebelpresse und passende Dorne/Hülsen eingepresst.
I.d.R. muss man da zwangsläufig nichts erhitzen/abkühlen...
Ab und an schmeiss ich das Lager aber auch für n paar Minuten ins Frostfach. Kannst du machen wie Nolte...
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Montag, 21. März 2011, 21:33

Ok das er des nicht weiß stimm ich dir zu.
innere Lagerring wäre genauso fatal wie Käfig.
Gut gehts mit ner passenden 1/2 Nuss z.B.
Mit Warm/Kalt fallen die Lager in der Regel von Eigengewicht in ihren Sitz.
Erhitzen muss man nichts aber ist besser für den Sitz. Gibt haufenweise 80er Jahre Crosser die man´Resaturieren möchte und erstmal den Lagersitz ausspindeln muss und nen passenden Ring zum einsetzen drehen muss damit man wieder nen gängigen Lagersitz hat weil die ganzen Vorgenerationen die immer so rausgekloppt haben.
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Gixxer85

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12

Montag, 21. März 2011, 21:48

Ja, aber alle Individualitäten zu berücksichten ist HIER denke ich fehl am Platz.
Wenn er das Lager bzw. dessen Sitz kaputt bekommt, dann schafft er es denke ich auch ohne unsere Hilfe - wenn du weisst was ich meine...

Wo wir grad so fleissig am Spamen über Lager, dessen Ein- und Ausbau sind und du ja im Motorradsektor auf diesem Gebiet schon ein wenig Ahnung zu haben scheinst (ich größtenteils im Industriebereich mit Standartlagern, z.B. von SKF ...) können wir ja das Thema "Moppedlager" ein wenig ausbauen...

Hast Du bzw. evtl. ja ein anderer Mitleser schon Erfahrungen mit Lagern von Emil Schwarz gemacht?
Bei mir steht in naher Zukunft auch eine Komplettüberholung sämtlicher Lager, also Radlager, Schwingenlager usw an...
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13

Montag, 21. März 2011, 21:56

Jou,
Schwarz lager sind erstklassig!
Habe davon an der Cafe Racer Kuh von Dad Lenkopflager verbaut und bei seiner Vmax Lenkkopflager und Schwingenlager.
Astreine Ware! Kannste blind kaufen.
Weiß jetzt nicht obs für die Gixxer Schwarz Schwingenlager gibt.
Bin ja auch mehr im Offroadsegment unterwegs wo des öfteren Lagerwechsel aufgrund des Sandes etc. anstehen, wenn man mal nen etwas älteres Krad fertig macht.
Ist bei mir auch alles im Hobbybereich, komme eig auch aus der Industrie und bin nun Motorenbauer/instandsetzer und auch Tuning gehört dazu.

Der Innenring des oberen Lagers hat ein Innengewinde und kann auf dem Schaftrohr aufgeschraubt werden.
Der Aussenring hat ein Untermaß, sprich man klebt Ihn spannungsfrei ein, wodurcher rund bleibt.

Das Problem bei den ori gepressten Lenkkopflagern ist eben, dass die Außenringe sehr dünn sidn und wenn der Lagersitz nicht 100% rund ist hat man schon nen Problem das er sich verzieht beim Einbau. Und eben das wird mit dem Schwarz Lager umgangen
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MuLuCkE89« (21. März 2011, 22:01)

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14

Montag, 21. März 2011, 22:47

Ok gut, wurde mir das an dieser Stelle auch noch einmal bestätigt. Hab bist jetzt nur positves über diese Lager gehört und gelesen.
Was hast du für die Lenkkopflager an Kohle hinlegen müssen?
Laut Homepage (http://www.emilschwarz.de) gibts für alle Moppeds diese Lager.
Das mit dem schraubbaren Innenring.... ist ne feine Sache um das Spiel zu minimieren.
Problem bei dem original Zeug ist ja auch das Abmaß/Toleranz.
Oberes und unteres Abmaß in Kombination = theoretisch Gut, praktisch fürn Arsch...
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Montag, 21. März 2011, 23:05

Kann ich dir ehrlich gesagt nicht merh sagen ist schon über nen Jahr her und da es für Dads Krads war durfte er latzen.
Jou fürs Spiel ist es ne feine Sache und eben das der obere Ring unter Garantie ohne Verzug im Sitz sitzt.
Wobei ich sagen muss bei meinen ganzen Crossern hatte ich bis jetzt immer Originale drin und hatte dort auch nie Probleme, wobei ich nen Bock selten solange fahre das des Lager den Geist aufgibt außer wo es mich mal kräftig aufs Maul gelegt hat hehe. Aber da war des des kleinste Problem, da musste des Handgelenk auch wieder mit ner Schraube geflickt werden.

Das A und O ist eben auch das man ne gute Fettfüllung hat und vorallem gutes Fett.
Benutze meist von Liqui Moly Radlager/Hochleistungsfett und kannse nur weite rempfehlen. Und son Topf hält eig Jahrzehnte.

Wo es ne deutliche Fahrverbesserung aufm Asphalt gebracht hat war bei der Vmax da sie bei langgezogenen Kurven das Pendeln bei unruhigem Belag anfing.
Beim Cafe Racer kann ich dir leider kein vorher/nachher BEricht geben da das Originale eh schon einen Weg hatte.
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