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Roman

*Kampftrinker*

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Bike: GSXR 750 K7, Honda NSR 125 '98

Wohnort: Essen

76

Freitag, 24. Oktober 2003, 16:25

Zitat

+motorradreifen sind um einiges weicher als autoreifen = besserer grip = höhere kurvengeschwindigkeit.


lol

Ja nee is klar...

Du hast ja voll den Plan Junge :wand:
visit NL-Racing



In Gedenken an Jung
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Registrierungsdatum: 23. September 2003

Beiträge: 804

Bike: Ducati 998, Sondermodell "Imaginär"

Wohnort: KA

77

Freitag, 24. Oktober 2003, 16:27

jup eigentlich heisst das ja zentripetalkraft oder so

und schwerpunkt wird im verhältniss zur fahrzeugbreite im übrigen gesehen und nicht absolut
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Tutti

unregistriert

78

Freitag, 24. Oktober 2003, 16:32

Zitat

Original von Alwin vdChipm.
jup eigentlich heisst das ja zentripetalkraft oder so


Ja das ist so.
Du hast ja praktisch 2 Systeme.

Einmal sitzt du aussen, meinetwegen im Mittelpunkt des Kurvenradius (wenn man die Kurve zu nem Kreis machen würde, davon der Mittelpunkt).
Dann muss ja das Fahrzeug eine gewisse Kraft (eben die Zentripetalkraft) aufbringen, damit es die Kurve fahren kann.
Sonst würde es ja geradeausfahren.
Das merkt man auch daran:
Grip geht weg (zB Motorradfahrer rutscht!! aus der Kurve) -> es geht tangential aus der Kurve raus.

Das andere mal sitzt du im Wagen selbst, also bewegst dich nicht im Verhältnis zum Wagen.
Dann merkst du, wie du in der Kurve tangential nach aussen gedrückt wirst.
Diese gefühlte Kraft ist die Zentrifugalkraft, eben vom Betrage her genau die Zentripetalkraft, nur nach aussen gerichtet statt nach Innen.
Das kommt daher, da man ja in die Bahn gezwungen wird, wo man die Beschleunigung nach innen braucht.
Das merkt man dann, daher Scheinkraft.
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79

Freitag, 7. November 2003, 20:10

Meint ihr mit Auflagefläche immer die Breite der Reifen?
Falls das der Fall ist, hat diese keinen Einfluss auf die Haftwirkung. Gummi auf Asphalt hat einen bestimmten Reibungskoeffizenten Wert. Dieser Wert mal der Gewichtskraft ergibt die Haftkraft. Dabei spielt die Auflagefläche keine Rolle. Denn je größer diese ist um so kleiner ist auch die Kraft die pro 1cm² wirken kann.
In der Summe bleibt die Haftkrat deshalb auch immer gleich.
Theoretisch

In der F1 haben sie wahrscheinlch wegen dem Verschleiß so breite reifen. Aber warum es da auch wichtig ist wie breit der Reifen ist kann ich jetzt auch nicht erklären :D
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80

Freitag, 7. November 2003, 20:27

oh toll da hat ja einer in physik ganz toll aufgepasst hat mein behinderter lehrer auch immer erzählt
nur leider hat dieser theorie scheissdreck in der praxis keinerlei bedeutung
breitere reifen mehr haftung so einfach ist das

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alwin vdChipm.« (7. November 2003, 20:41)

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Marco

unregistriert

81

Samstag, 8. November 2003, 00:13

Die Fläche hat sehr wohl etwas mit der Haftkraft zu tun, der gegenteiliges behauptet erzählt unsinn...

Dass der Druck bei kleiner fläche und gleicher Gewichtskraft höher ist mag sehr wohl sein, hat aber darauf herzlich wenig einfluss, hier zählt Fläche deutlich mehr, das sind Erfahrungswerte aus der Praxis kann dir jeder Rennfahrer bestätigen der verschiedene Reifenkonturen durch Querschnittsänderungen auf einer Felge fährt (Motorradrennsport)...
Es wäre gänzlich dumm wenn man auf einer 1000er 180er Slicks fährt wenn man nicht ebenfalls nur 120er Reifen hinten fahren könnte....
dies hätte erhebliche vorteile im Handling durch reduzierte Masse und so weniger Masseträgheit
-> Bessere verzögerung, besseres Ansprechen der Federelemente etc.

Nein man braucht die Fläche um auftretende Leistung und Gewicht des Fahrzeug auf der Linie zu halten, ein schmälerer Reifen bedeutet hier zwangsläufig weniger Grip, dies ist beim Auto genau das selbe....

Wo Reibung erwünscht ist, ist Fläche nie verkehrt!

ciao
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Bike: RS 125

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82

Samstag, 8. November 2003, 01:39

Deswegen meinte ich ja auch "Theoretisch".
Kann den einer von euch erklären wieso so das in der Praxis nicht der Fall ist?
Oder fällt Herrn "Alwin vdChipm." nix besseres ein als is hald so?!
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Tutti

unregistriert

83

Samstag, 8. November 2003, 02:41

Die Reibungskraft ist sehr komplex und ist von vielen Dingen abhängig.
Sie ist auch nicht vollständig erschlossen!
Es handelt sich dabei um Wechselwirkung der Atome von den beiden Materialen (in unserem Fall das Gummi und der Beton).
Weitestgehend(hier wird wohl der Knackpunkt liegen, eben dahr, dass das noch nicht ganz erforscht ist, spielt vielleicht doch noch bei einem nicht berücksichtigtem Term die Fläche eine kleine Rolle) ist die Reibungskraft empirisch von der Auflagefläche tatsächlich unabhängig.
Das liegt daran, dass zuwar die Reibungskraft Proportional zur Auflageflöche ist, gleichzeitig ist sie aber auch Proportional zur Normalkraft geteilt durch die Auflageflöche (die Kraft die senkrecht auf den Boden drückt).
Im Produkt hebt isch gerade die Fläche raus.
So ganz versteh ich das ehrlich gesagt auch nicht.
Und in keinem meiner Bücher ist das wirklich erklärt, da steht auch nur, dass das noch nicht ganz verstanden wird.

Ich denke große Reifen werden dadurch vorallem verwendet, weil sie eben die größere Auflageflöche besitzen.
Aber aus einem anderen Grund, denn so wird ja der Reifen mehr geschont. Denn bei mehr Auflagefläche verteilt man den Verschleiss und auch die Kräfte auf ne größere Fläche, so halten sie länger.
Daher fährt man ja auch Hang off, damit man das Motorrad nicht so weit abwinkeln muss.
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84

Samstag, 8. November 2003, 03:27

das beste beispiel sind wohl die riesenschlabben der drag fahrzeuge und die achten wohl kaum auf verschleiss
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Marco

unregistriert

85

Samstag, 8. November 2003, 12:49

geht auch viel um thermische Probleme, große breite Reifen mit entsprechender oberfläche emminieren Wärme besser und bieten wie ich denke auch mehr stabilität!

ciao
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Tutti

unregistriert

86

Samstag, 8. November 2003, 14:28

ja eben genau sowas wirds sein.
Wenn du auf ne kleine Fläche so ne Kraft ausübst, dann ist die Stelle viel viel schneller ÜBERLASTET als ne große Fläche.
Die Reifen werden es einfach nicht AUSHALTEN soviel Kraft auf den Boden zu bringen, daher Dicker.
Die Reifen von den Motogp Leuten sind anch einem Rennen fertig, wenn da jetzt noch dünner wären, wäre die BElastung pro Fläche viel größer.

DIe 125iger fahren schneller oder zumindest gleich schnell woe die Motogp durch die Kurve, und die haben ja sehr dünne Reifen!
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87

Samstag, 8. November 2003, 20:05

Aber was ich jetzt immernoch nicht ganz verstanden habe, ist dass es bei der F1 die Diskussion wegen den angeblich zu breiten Michelin Reifen gegeben hat. Wäre dass dann tatsächlich ein Vorteil der Haftung oder des Veschleißes gewesen, oder gar beides?
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88

Samstag, 8. November 2003, 21:19

ach ne wirklich
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89

Sonntag, 9. November 2003, 12:08

Zitat

Original von [SM]Valen
Aber was ich jetzt immernoch nicht ganz verstanden habe, ist dass es bei der F1 die Diskussion wegen den angeblich zu breiten Michelin Reifen gegeben hat. Wäre dass dann tatsächlich ein Vorteil der Haftung oder des Veschleißes gewesen, oder gar beides?


es wäre ein vorteil in kurven ein nachteil auf den geraden (Wind der gegen reifen prallt)
wegem vershcleiß denk ich das wenn der reifen vor dem rennen breiter war und die michelin leute das wussten, haben sie den reifen auch weicher gemacht da sie mehr auflagefläche haben(natürlich nur ganz gering)
nichts über

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90

Montag, 10. November 2003, 19:06

denkt ihr auch das es ein großer unterschied in den kurven gegenüber nem BMW 3.20 oder ähnlichem gibt? (ZX6R vs. BMW 3.20)
nichts über

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