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*putzfetischist*

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16

Dienstag, 2. Oktober 2001, 18:06


Mikx haste de Text selber geschrieben!??
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17

Dienstag, 2. Oktober 2001, 20:11

@Mikx: Die GSX-R 1000 hat eine Drehzahldrosselung im 6.Gang.
Du weisst?
Falls du mehr als die 299 fahren willst gibts da so eine Modul das die Drosselung aufhebt.
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Chris_RS

Administrator

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18

Dienstag, 2. Oktober 2001, 20:17

normal muss man da nur n draht durchknipsen...

dann is der begrenzer wie in jedem gang und net 200u/min vorher.... oder auch 300u/min
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19

Dienstag, 2. Oktober 2001, 20:46

Ehrlich gesagt juckt es mich nicht, ob ich nun 299 oder 300 und ein paar zerquetschte in der Stunde fahre.*g*

Ich weiss, der Text ist nicht ganz präzise, aber alles noch genauer zu erklären........da wird der Post dann zu lang. Ging ja generell nur um die Saugrohrlänge bei 4T.
Mikx_5



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Bike: großer bruder: dr 650 r sm/ kleiner bruder rt125. beide gemeinsam im winter ne kleine dr,

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20

Dienstag, 2. Oktober 2001, 21:18

audi hatte mal ein system, das ein ansaugkrümmer durch zwei klappen in 3 unterschiedlich lange ansaugkanäle untergliedert. je nach drehzahl wird dann die entsprechende klappe geschloßen, und die Gase nehmen zwangsläufig den umweg. aber wie gesagt, hatten sie bestimmt auch das problem der Querschnitte der kanäle, und der davon abhänigen geschwindigkeit der Gase. mußten auch aufpassen, das sie nicht zu viele ecken und kanten eingebaut haben getut. finde ich schon richtig, doch glaub ich das ein solcher Krümmer doch schon etliche pfunde auf die wage bringt, und deshalb unbrauch bar ist.
Hubraum, der ruled. nein, hat mal einer ne eckli ( ein uralter tuner ) mit Turbo gesehen? finde es schon wichtig, das man aus einem möglichst kleinen brennräumen möglichst viel leistung holt, besonders beim motorrd, wo das gewicht eine sehr große rolle spielt. allerdings muß ich auch sagen, das die heutigen motoradmotoren, schon einen extremen spagat zwischen lebensdauer, leistung und gewicht machen. glaube das man da schon bald an einer Grenze stehen wird. neue materialien, für zylinderbüchse, kolben, ventiele...... müßen her, denn dann kann man den 2 T diesel wiederbeleben, und ich glaube das dessen mix aus drehmoment und drehzahlen wirklich neue welten öfen würde, und das bei einem geringeren verbrauch. (ein wenig übertrieben, doch an jeder lüge ist auch ein wenig wahrheit)
bitte entschuldigt meine rechtschreibung und gramatik.
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21

Donnerstag, 25. April 2002, 09:17

Habe hier noch ein Artikel aus der Zeitschrift Motorrad zum Thema RAM-Air gefunden, da dachte ich gleich an diesen alten Thread hier. ;-)

Heiße Luft Sagenhafter Leistungszuwachs? Turboeffekt?

Die schwarzen Löcher in den Verkleidungsnasen moderner Supersportler sorgen für Wirbel an den Stammtischen. Alles nur heiße Luft, oder bringt der Aufwand auch Aufwind?
Von Jörg Schüller; Fotos: Stefan Wolf, Achim Hartmann (1)
Vorboten geisterten schon Ende der 80er durch die Rennsportwelt. 1993 präsentierte Kawasaki dann mit der ZXR 750 die erste Serienmaschine mit Ram-Air-System. Die Idee ist einfach und genial zugleich: Der Motor saugt durch eine günstig im Fahrtwind gelegene Öffnung an der Fahrzeugfront an. So gelangt die Luft nicht nur schön kühl zu den Vergasern, sondern der Fahrtwind drückt sie auch mit Überdruck in die Airbox. Überdruck und Kälte bedeuten eine hohe Luftdichte und damit einen hohen Sauerstoffgehalt - und viel Sauerstoff steigert die Leistung. Hurra! Die theoretischen Zusammenhänge zwischen Motorleistung, Luftdichte und Fahrgeschwindigkeit sind im Kasten auf Seite 28 erläutert.
Mittlerweile atmet fast jedes Sportbike durch martialische Nüstern. Aber wieviel bringt der Aufwand eigentlich? Als Testkandidatinnen standen bereit: die Kawasaki ZX-7 R und die Suzuki GSX-R 750 für die Ram-Air-Fraktion und die Yamaha YZF 750 R, die auch im vierten Modelljahr noch unter dem Tank ansaugt.
Drei Größen wurden über die Bandbreite der Fahrgeschwindigkeit meßtechnisch erfaßt: der Differenzdruck zwischen Airbox und Umgebung, die Temperaturdifferenz zwischen Außen- und Ansaugluft in der Airbox und schließlich die Höchstgeschwindigkeit.
Die ZX-7R machte ihren Staubsaugerschlauch-bewährten Ahnen Ehre und schnitt am besten ab. Selbst bei niedrigem Tempo erzeugt ihr mit Vollast ansaugender Vierzylinder keinen Unterdruck. Stattliche 259 km/h zeigt das Datarecording denn auch am Ende der Meßmeile. Dabei stehen 0,024 bar Überdruck an. Die Ansaugluft erwärmt sich nur um etwa drei Grad. Bleiben umgerechnet etwa zwei Prozent Mehrleistung oder zwei km/h Tempoplus . Nun ja. Die Kawa-Airbox ist am aufwendigsten aufgebaut und abgedichtet. Großflächige, aerodynamisch günstig angeströmte Ansaugöffnungen führen die Luft in die Airbox. Der Gewebe-Luftfilter der Kawa erzeugt nur wenig Druckverlust.
Das liebevoll „SRAD“ getaufte Ansaugsystem der Suzuki ist etwas simpler konzipiert und nur durch Schaumstofflippen abgedichtet. Auch die Anströmung an der Verkleidung ist aerodynamisch weniger ausgeklügelt. Deshalb und vielleicht auch wegen ihres verluststarken Papierfilters herrscht bei der Suzi bis etwa 200 km/h sogar Unterdruck in der Airbox. Bei Höchstgeschwindigkeit kommen nur etwa 0,012 bar Überdruck bei fünf Grad Ansauglufterwärmung zustande. Die Erwärmung macht leider zunichte, was der Überdruck an Leistung gut macht. An solcher besteht offenbar trotzdem kein Mangel, denn die GSX-R galoppiert gnadenlose 262 km/h.
Und die Yamaha? Kommt wie erwartet nie in den Überdruckbereich. Sie erzeugt einen Unterdruck von bis zu 0,014 bar . Die befürchtete starke Ansauglufterwärmung bleibt aber aus. Zwei Grad - das ist vernachlässigbar und sogar weniger als bei den beiden Ram-Airlinern. Und langsam ist die YZF mit 253 km/h auch nicht.
Um letzte Klarheit zu schaffen, muß die ZX-7R auf dem Prüfstand der Uni Vaihingen noch eine Leistungsmessung mit und ohne Fahrtwindsimulation erdulden. Mit einem Zuluftgebläse können dort Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h erzeugt werden. Die Kawa beschleunigt die Prüfstandsrolle einmal mit und einmal ohne Wind - 119 zu 116 PS am Getriebe lautet das Ergebnis. Ein bescheidener Leistungszuwachs und nur bei Höchstgeschwindigkeit, wohlgemerkt. Und wenig genug, um innerhalb der Prüfstandstoleranz zu liegen.
Was also ist zu halten vom hochgelobten Ram-Air? Eindeutig bringt es einen Leistungszuwachs. Genauso eindeutig ist dieser nur bei hohen Geschwindigkeiten bedeutsam. Bei Tempo 250 macht die ZX-7R fast 0,040 bar Airboxdruck auf die YZF gut. Würde man der Yamaha die Kawa-Airbox mit entsprechender Abstimmung verpassen, gewänne man vier Prozent Leistung bei Hochgeschwindigkeit. Statt 253 würde die Yamaha dann 256 rennen. So wenig macht es aus! Klar, auf der Rennstrecke, wo es um Zehntelsekunden geht, zählt jedes Jota Leistung. Auf der Straße aber steht der Sinn des zusätzlichen konstruktiven Aufwands in Frage. Außerdem ist es gut möglich, daß die Kawa und die GSX-R den Airbox-Vorteil durch die große Stirnfläche, die die Nüstern benötigen, aerodynamisch verspielen und nur dank überlegener Motoren schneller laufen.

Für Rechner: die Theorie


Die Motorleistung steigt theoretisch proportional zur Luftdichte. Und die nimmt quadratisch mit der Fahrgeschwindigkeit zu. Bei 100 km/h ist ein Druckanstieg von etwa einem halben Prozent zu erwarten. Legt man 100 PS zugrunde, gewinnt man also ein halbes PS. Bei 200 km/h wären es schon zwei, bei Tempo 250 über drei PS Leistungszuwachs. Ideal und verlustfrei, versteht sich. Die Kühlung der Ansaugluft um sechs Grad brächte ein weiteres Prozent Leistung. Leider wächst der Leistungsbedarf zur Überwindung der Fahrwiderstände aber mit der dritten Potenz der Fahrgeschwindigkeit. Drei Prozent mehr Leistung bedeuten deshalb nur ein Prozent mehr Geschwindigkeit. Desillusionierende Theorie: aus 250 km/h werden 252,5 km/h.
Mikx_5



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22

Donnerstag, 25. April 2002, 11:35

Das mit den variablen Ansaugrohren ist bei Autoherstellern inzwischen eine oft eingesetzte und ausgereifte Methode die im Ansaugrohr entstehenden Resonanzschwingungen auszunutzen. Viele Hersteller wie z.B. BMW setzen solche Schaltsaugrohr genannten Systeme ein. Es wird bei diesen Systemen entweder über Klappen und Umleitungen oder über verschiebbare Rohre die Länge des Ansaugwegs den Motorbedingungen angepasst.

Bei den RAM Air Systemen darf man nicht vergessen, dass die Luftströmung nicht auf eine Fläche trifft sondern in einen Raum (Luftfilterkasten) hineinströmt der am anderen Ende (Ansaugstutzen) Luft wieder entlässt! Es kommt daher nur zu der sehr geringen Druckerhöhung die Mikx angegeben hat.

Es ist aber schon eine sehr gute Leistung die Airbox so zu füllen, dass kein Unterdruck entsteht! Da der Motor mit jedem Ansaugtakt der Airbox eine gewisse Luftmenge entzieht, würde theoretisch ein Unterdruck in dieser entstehen. Diesen Unterdruck auszugleichen oder sogar einen Überdruck aufzubauen ist eine Aufgabe die sich ohne mechanische oder dynamische Lader nur schwer realisieren lässt.

Daher ist die Leistung von Kawasaki (siehe oben) stets einen Überdruck in der Airbox aufbauen, schon sehr hoch anzusiedeln.
Bastian2T

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bastian2T« (25. April 2002, 11:43)

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Tutti

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23

Freitag, 26. April 2002, 11:01

Die Frage ist, warum sie dann so einen gewaltigen Leistungszuwachs prognostizieren.
Siehe Kawa HP für ZX-R Modelle.
Nach diesen logischen Erklärungen, kann das gar nicht so einen Leistungszuwachs bringen.
naja wohl eher Marktstrategie
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24

Freitag, 26. April 2002, 11:43

Die Angabe bei der ZX-9R mit RAM-Air eine Mehrleistung von 9 PS (6,3% mehr!!!) zu erreichen halte ich für sehr optimistisch :-)
Bastian2T

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25

Freitag, 26. April 2002, 11:51

Exakt, diesem Mythos der "Turbo-Nüstern", wollte ich mit Eröffnung dieses Threads (vor fast einem halben Jahr) entgegenwirken. Für mich liegt hier die Priorität klar auf der marketingtechnischen Seite....die dabei gewonnene Leistung ist quasi ein angenehmer "Nebeneffekt". Angaben von 12 "Mehr-PS" sind völliger Quatsch. Und, dass meine theoretischen Ausführungen zu Beginn dieses Threads auch in der "Praxis" standhalten....ist nun ja anhand der vorliegenden Meßwerte eindeutig bestätigt.
Wie gesagt, schön aussehen tuts trotzdem. ;-)
Mikx_5



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26

Freitag, 26. April 2002, 20:30

Ich hab mir für meine TZR 125 ne Ram-Air selbstgebaut,aber ich krieg dat mit der richtigen Vergasereinstellung noch nicht so ganz
hin!Bringt dat überhaupt viel Leistungszuwachs bei mir?
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27

Freitag, 26. April 2002, 20:47

Die Formeln, welche ich zu Berechnung verwendet habe, stehen auf der 1ten Seite, einsetzen und nachrechnen...........vorweg.........bringt nicht viel. ;-)
Mikx_5



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28

Samstag, 27. April 2002, 14:06

Mit ein wenig Glück erreichst Du bei Höchstgeschwindigkeit vielleicht so 2-3 % Mehrleistung ;-)
Bastian2T

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29

Samstag, 27. April 2002, 17:19

aber seit mal erlich. wenn euch der händler sagt,er baut euch ein ram air dranne und der bringt leistung,denken die meisten es stimmt. und wenn sie das erste mal mit fahren,meint man diese mehrleistung zu spüren,obwohl sie nicht oder nur gaaanz wenig vorhanden ist.wenn manche sich einen sportluftfilter,einen sportauspuff mit abe oder sonstwas holt,denkt man auch boah hat die jetzt leistung.aber bei einigen tests in magazin PS,Motorrad oder so habe ich beobachtet,das die abe anlagen oder die luftfilter WENIGER bringen als die serienmodelle.wenn sie gut sind kommen sie an die leistung der serienbauteile ran oder auch rüber aber das ist kaum zu spüren.bei racing anlagen ist das was anderes.wenn man ein sportluftfilter ohne abe und ein racingschalldämpfer anbaut,den vergaser noch richtig bedüst und das gemisch einstellt,hat man mehrleistung,nur leider ist aus solchen rennmachinen nicht mehr alzuviel rauszuholen,da sie schon stark an der grenze des machbaren liegen.und einen sehr starken verschleiss bringen.
KTM --- und der Hammer unter dir sorgt für........GOOD VIBRATIONS :)36
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Bike: Suzuki

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30

Freitag, 3. Mai 2002, 19:10

Manche denken auch nur weil ihr Auspuff laut ist sind sie besonders schnell....

Muahahahaha
Bastian2T

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