Ich habe damals A1 v. a. deshalb gemacht, weil ich viele Mittel- und Langstrecken gefahren bin (ab 30 km). Für diese Strecken wollte ich endlich ein "ausgewachsenes" Motorrad haben, mit dem man auch tatsächlich vergleichsweise schnell und bequem ankommt.

Wären meine Strecken kurz gewesen, hätte ich es vielleicht beim Roller belassen, allein schon um viel Geld zu sparen (A1 ist mit allem drum und dran teuer - Motorrad, Lappen, Versicherung, ...). Ich war damals aber schon vom Motorradvirus befallen, weshalb ich in jedem Fall A1 gemacht hätte.

Wenn du dir aber wirklich unsicher und mit einem Roller zufrieden bist, gibt es an sich nichts besseres, als bis 18 auf ein richtiges Motorrad zu warten - außer: die Fahrpraxis für eine große Maschine fehlt dir. Das darf man natürlich nicht vergessen.

Fazit: wenn du dir den Spaß leisten willst, dann A1. Die 125er-Zeit war schon geil. Für das nötigste reicht aber durchaus auch M und ist dafür günstiger.

ich wohne auch in der stadt und hätte den a1-schein eigentlich auch nicht nötig gehabt! allerdings wird mein mopped fast ausschließlich zu touren an wochenenden genutzt!
ich persönlich bin froh dass ich a1 gemacht habe, denn lieber hab ich mich jetzt einmal mit der 125er zerlegt, als später mit der großen
außerdem lernt man in den 2 jahren sehr viel in sachen motorradpflege und basteln, was man dann bei der große auf anhieb besser macht!