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Cool-T

*DJ@work*

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1

Freitag, 17. September 2004, 20:53

Studium: privat oder staatlich?

Hallo!

Viele von euch studieren ja schon und mindestens genauso viele haben ja dieses Jahr Abi mit mir durchgestanden :D

Langsam aber sicher muss ich mir nun auch den Kopf über ein Studium zerbrechen. Eins ist klar, studieren will ich - nur wie?

privat oder staatlich


Viele private Unis bieten vermehrt Finanzierungsmöglichkeiten an. Und auch ein Freund von mir beginnt gerade an einer privaten Hochschule. Vorteile dieser wären zb. die wesentlich kürzere Studiendauer und die unüberfüllten Hörsääle. Nachteil ganz klar das missende lockere Studentenleben...

Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren :prof:

Zitat

Original von Öli
(ist haftpflicht eigentlich ne pflicht-versicherung?)
dicke fi***n ist wie mofa fahren. es macht nur so lange spaß, bis man dabei von freunden gesehen wird.
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fwmone

unregistriert

2

Freitag, 17. September 2004, 21:13

Studiere staatlich und bin damit sehr zufrieden. Hörsäle waren nur im 1. Semester und auch da nur in den ersten paar Tagen überfüllt, danach hat sich das ganz schnell eingespielt. Professoren sind befriedigend bis sehr gut, wobei Jura ohnehin quasi ohne Vorlesung von daheim gelernt werden kann - so mache ich das auch großteils. Außerdem MUSS Jura mind. sieben Semester studiert werden, da kann man nichts machen. Und ich liege auch grade gut im Programme, so dass es mir mit exakt sieben Semestern wohl hinreichen wird. Letzten Endes hängt es auch ganz besonders von dir selbst ab, was du aus deinem Studium machst.


Gegen Privatuni sprachen für mich folgende Dinge (sind teils vielleicht auch nur Vorurteile, aber was soll's):

- die, die ich mir angeschaut habe, wollten nur die vermeintlich allerbesten vom Abischnitt her (und da fiel ich nicht drunter)

- ich habe nicht das Geld für die hohen Studiengebühren, bzw. was soll ich ausgerechnet dafür mehr arbeiten gehen?

- ich hätte nebenher nicht ordentlich arbeiten gehen können

- auf das arrogante reiche Müllpack dort verzichte ich gerne
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Tutti

unregistriert

3

Freitag, 17. September 2004, 21:21

Zitat

Original von fwmone
Studiere staatlich und bin damit sehr zufrieden. Hörsäle waren nur im 1. Semester und auch da nur in den ersten paar Tagen überfüllt, danach hat sich das ganz schnell eingespielt. Professoren sind befriedigend bis sehr gut, wobei Jura ohnehin quasi ohne Vorlesung von daheim gelernt werden kann - so mache ich das auch großteils. Außerdem MUSS Jura mind. sieben Semester studiert werden, da kann man nichts machen. Und ich liege auch grade gut im Programme, so dass es mir mit exakt sieben Semestern wohl hinreichen wird. Letzten Endes hängt es auch ganz besonders von dir selbst ab, was du aus deinem Studium machst.


Gegen Privatuni sprachen für mich folgende Dinge (sind teils vielleicht auch nur Vorurteile, aber was soll's):

- die, die ich mir angeschaut habe, wollten nur die vermeintlich allerbesten vom Abischnitt her (und da fiel ich nicht drunter)

- ich habe nicht das Geld für die hohen Studiengebühren, bzw. was soll ich ausgerechnet dafür mehr arbeiten gehen?

- ich hätte nebenher nicht ordentlich arbeiten gehen können

- auf das arrogante reiche Müllpack dort verzichte ich gerne



dito
nur, dass ich sowieso sehr wenig Leute mit mir zusammen studieren. Das liegt aber am Fach und Region.
Also ich hatte schon ne Pflichtvorlesung mit ca. 10 Leuten :P
Daher Betreuung wirklich gut und die professoren kennen einen.

geh staatlich studieren.

*brigens ich habe kaum studentenleben nebenher, also was das "typische" Bild ist von nur feiernden Studenten :rolleyes:
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Cool-T

*DJ@work*

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4

Freitag, 17. September 2004, 21:28

Zitat

Original von fwmone
Außerdem MUSS Jura mind. sieben Semester studiert werden


Deshalb gibts an privaten Unis Trisemester.

Zitat

Original von Öli
(ist haftpflicht eigentlich ne pflicht-versicherung?)
dicke fi***n ist wie mofa fahren. es macht nur so lange spaß, bis man dabei von freunden gesehen wird.
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fwmone

unregistriert

5

Freitag, 17. September 2004, 21:47

Zitat

Original von Cool-T

Zitat

Original von fwmone
Außerdem MUSS Jura mind. sieben Semester studiert werden


Deshalb gibts an privaten Unis Trisemester.


Du meinst das sog. Trimester :daumen: Das ändert aber auch nix an der Studiendauer - statt 7 Semester brauchst du halt 12 Trimester. Aber selbst wenn du früher fertig werden würdest, stellt sich die nächste Frage. 3.000 € pro Trimester / Semester - wie kriegst du die wieder rein? Angenommen du hast ein gutes Diplom könnte die Privatuni VIELLEICHT ein Vorteil sein, aber ob du dadurch WIRKLICH ein so viel höheres Jahreseinkommen hast? Uni Tübingen genießt für Jura bspw. bei Unternehmen einen topp Ruf, wenn ich da mit gutem Schnitt und vielleicht noch Doktor (wie ich das vorhabe) rauskomme, stehe ich sicher nicht schlechter da.

Ansonsten wie Tutti schon sagt: Betreuung ist auch bei mir gut, Professoren sind "leicht" ansprechbar und geben großteils gerne Auskunft. Und wenn die nicht direkt, dann deren Wissenschaftlichen Assistenten.
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6

Freitag, 17. September 2004, 21:49

Ich besuche ab 01.10 ne teilweise private fh... gerade deshalb, weil ich nicht in versuchung des lockeren studentenleben kommen wollte :-) kenne mich ja selber...
und ich hoffe, dass sich das mit den Schnöseln und Beruf-Sohn-Leuten dort auch in grenzen hält... fand vorallem die guten kontakte zur wirtschaft sowie die eher Praxisorientierte arbeit überzeugend...

Achja: Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Wedel (Hamburg) ham in dem fach bei dem vergleichstest im cch/stern rang 2....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LM« (18. September 2004, 13:40)

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Cool-T

*DJ@work*

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7

Freitag, 17. September 2004, 23:06

stimmt die privaten sind in den rankings immer vorn mit dabei

ja ich meinte trimester

Zitat

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Wallimar

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8

Freitag, 17. September 2004, 23:54

Kommt eben immer auf die Studienrichtung an, an der Uni Stuttgart sind wir 50 Verfahrenstechniker im Semester auf ca. 25 Professoren. Klar müssen die Professoren noch andere Semester betreuen, aber man findet eigentlich immer ein offenes Ohr und jede Menge direkte Kontakte zur Wirtschaft.

Für die Ingenieursstudiengänge an Unis kann ich dir auf jeden Fall jetzt schon sagen, dass es auch an staatlichen Hochschulen kein lockeres Studentenleben gibt. Wenn du nicht am Ball bleibst bist halt weg vom Fenster. Bei den Geisteswissenschaften mag das anders aussehen, aber das sind dann meist auch diejenigen die 15 Semester studiert haben und dann trotzdem nur bei Aldi an der Kasse sitzen...
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XoP

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9

Freitag, 17. September 2004, 23:57

Was willst du den studieren ?
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Cool-T

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10

Samstag, 18. September 2004, 00:06

jura und vwl

Zitat

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fwmone

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11

Samstag, 18. September 2004, 08:03

Wie Mario schon sagt. VWL kann ich nicht beurteilen, Jura bleibt solange locker, wie du den aktuellen Stoff nachlernst. Machst du es so wie sehr viele, sprich einmal kurz vor der Klausur reinziehen und dann wieder vergessen, dann geht es dir so wie den anderen 50%, die abbrechen oder gnadenlos durchfallen.

Bei Jura ist Disziplin das große Problem - schließlich schreibt man nur einmal pro Semester und Fach eine Klausur. Disziplin ist keine Sache, die dir eine Privatuni beibringen kann. Und wenn doch, würde ich mal über mich selbst nachdenken.
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12

Samstag, 18. September 2004, 13:52

Zitat

Original von fwmone
Disziplin ist keine Sache, die dir eine Privatuni beibringen kann.


Wenn du damit mich meinst:

Das war auch eher mit einem zwinkern zu betrachten. Ich kann mir schon denken, das da etwas mehr auf mich zukommt als beim "lernen" fürs abitur... nur weil ich eben erst am 01.10 anfange kann ich eigentlich noch garnicht mitreden :-) (Erkenntnis ist der 1. Schritt zur Besserung) :D
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fwmone

unregistriert

13

Samstag, 18. September 2004, 13:59

Ich meine cool-t damit.
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Cool-T

*DJ@work*

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14

Samstag, 18. September 2004, 17:34

ist unbegründet meiner ansicht nach

Zitat

Original von Öli
(ist haftpflicht eigentlich ne pflicht-versicherung?)
dicke fi***n ist wie mofa fahren. es macht nur so lange spaß, bis man dabei von freunden gesehen wird.
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fwmone

unregistriert

15

Samstag, 18. September 2004, 18:03

War auch nicht böse gemeint. Aber wenn das einer der großen Vorteile der Privatuni sein soll, entfällt der eben dadurch auch schon wieder. Es stehen 3.000 € (teils mehr, teils weniger) pro Se-/Trimester zur Diskussion, die sich einfach lohnen müssen. Ich sehe da kaum Gründe dafür.
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