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Tutti

unregistriert

61

Donnerstag, 27. Januar 2005, 17:56

Ich geh selbst arbeiten, aber nur 5h die Woche. Mehr ist nicht drin, und das macht schon arge Probleme. Okay ich gebe zu, ich mach mehr im Studium, als nötig ist an Vorlesungen und mach auch viel dafür. Aber denen das Studium nicht so leicht fällt, kann sowas das Genick brechen. Hab ich selbst miterlebt :rolleyes:
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Registrierungsdatum: 15. Februar 2002

Beiträge: 2 086

Bike: KTM EXC 450, Corratec 2005

Wohnort: LK Günzburg

62

Donnerstag, 27. Januar 2005, 17:58

ich bin grundsätzlich auch für gebühren, allerdings finde ich 500€ auch etwas "überteuert"!

ich seh das ganze eben aus ner anderen sicht als die ganzen studenten und abiturienten. wieso sollten leute die ne "normale" ausbildung machen und sich anschließend weiterbilden möchten alles aus eigener tasche bezahlen und ein studium gibts gratis! ich vergleiche z.B. mal die Meisterschule mit nem Studium! wenn ich jetzt als schreiner den meister machen will, muss ich mit über 5000€ unterrichtsgebühren rechnen, da ist noch kein meisterstück dabei und kein unterrichtsmaterial! wenn man was halbwegs anständiges machen will (wer ne gute note will muss das sowieso) muss man sicher mit 10000€ rechnen, im normalfall verdient man während der meisterschule kein geld und finanziert auch alles aus eigener tasche oder eben übers Meister Bafög!

auf den meisten technikerschulen läuft es genauso ab, pro semestern sind zwischen 250€ und 450€ zzgl. unterrichtsmaterial fällig!

ich hab für nichtmal ein jahr fortbildung über 5000€ liegen lassen, nur mal so als richtwert ;)
ich muss das geld auch bis 2006 zurück zahlen. ich denke jeder student der sich reinhängt und nachm studium nen job bekommt hat die möglichkeit selbiges zu tun. wobei die ganzen Dipl. Ing. usw. ein gutes geld verdienen und dann eben mal ein oder 2 jahre etwas auf die seite legen müssen (wie ich auch) um das ganze zu bezahlen....
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Der_XTC

Das_Kind

Registrierungsdatum: 22. Juni 2004

Beiträge: 7 010

63

Donnerstag, 27. Januar 2005, 17:59

Zitat

Original von Tutti
Ich geh selbst arbeiten, aber nur 5h die Woche. Mehr ist nicht drin, und das macht schon arge Probleme. Okay ich gebe zu, ich mach mehr im Studium, als nötig ist an Vorlesungen und mach auch viel dafür. Aber denen das Studium nicht so leicht fällt, kann sowas das Genick brechen. Hab ich selbst miterlebt :rolleyes:


5 Stunden sind doch vollkommen ausreichend. Allerdings weiß ich nicht, ob man bei deinem Studienfach viel lernen muss oder nicht.

@ Leo: Jetzt bin ich mir selbst nicht mehr sicher :D, aber 12 Schuljahre sind es nur noch.
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fwmone

unregistriert

64

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:00

Zitat

Original von Tutti
Vielleicht sollten die, die keine Ahnung von studieren haben, mal einfach nichts schreiben. Ihr wisst doch überhaupt nicht was abgeht!

@Der_XTC
hast du nen Vorurteil gegen Studenten oder sowas? Gehst ja richtig gegen die vor ...
Studier mal richtig, dann wirst du sehen, dass da wenig Zeit für arbeiten nebenher bleibt.
Denn meistens is man dann so überlastet, dass die wenigsten noch gute Noten bringen -> Studium verlängert sich.
Das ab einer gewissen Studienzeit länger als Regelstudienzeit Semestergebühren anfallen find ich vollkommen in Ordnung.
Aber so wird eine zwei Klassen Gesellschaft enstehen.
Kein Mensch will sich schon in der Ausbildung(Studium) verschulden, viele Eltern können es sich nicht erlauben.
Dadurch wird einigen sehr guten Leuten einfach die Chance verbaut, was gutes zu werden.
Und wer meint die 500€ ja locker aufbringen zu können, hat halt genug Geld von den Eltern in der Hinterhand, oder hat noch nie studiert.


Komm' Tutti, tu nicht so schlau, als seiest du nach deinen paar Semestern im Bilde wie ein Student leben und arbeiten kann. Lass' dir lieber vom erfahrenen 11. Klässler Der_XTC sagen wie es geht!
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Registrierungsdatum: 12. November 2004

Beiträge: 236

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Wohnort: 68519 Mannheim BW

65

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:02

hört doch mal auf mit diesem ganzen spd/juso-klassenkampf gelaber von wegen arm und reich. arm sind wir doch alle wenns ums bezahlen geht. und warum sind wir so arm? richtig, weil wir uns nicht trauen in die zukunft zu investieren sondern in weltuntergangsstimmung krampfhaft auf bessere zeiten wartend verharren und an den letzten uns gebliebenen habseligkeiten festhalten, und uns dann wundern, warum nichts passiert und gleichzeitig darüber aufregen, wie uns langsam aber sicher rechts- und linksradikale parteien mit ihren hohlen auf puren und unbedachten aktionismus basierenden konzepten die politische butter vom brot nehmen.

seht euch lieber mal die realität an: wenn deutsche unis im internationalen vergleich mit denen anderer staaten mithalten wollen, dann führt an studiengebühren kein weg vorbei. welche universitäten führen denn die internationalen uni-rankings an? natürlich diejenigen, an denen studiengebühren zu zahlen sind, wo junge leute dazu bereit sind selbst in ihre berufliche zukunft investieren statt auf etwas zu warten, was einem in naher zukunft sowieso nicht mehr gegeben werden kann. eigeninitiative heisst das stichwort. dieses ganze gutgläubige getue dass alles so bleibt wie es ist ist doch eh schnee von gestern. wartet mal ab, für was wir in zehn jahren noch alles zur kasse gebeten werden: ich denke da an pkw-maut und blumentopfpfand (kein witz!). wenn der staat pleite ist kann man halt nicht auch mehr so viel vom staat erwarten sei es im gesundheitswesen, sei es in der bildung, am arbeitsmarkt oder sonstwo. der schröder und die landesministerpräsidenten haben ja auch keine gelddruckmaschine im keller stehen! studiengebühren haben auch nichts mit bestrafung von faulheit oder fehlender belohnung von fleiss zu tun. ein bundesweit geltendes "gebührengesetz zur erhebung von aus- und weiterbildungsgebühren" wäre für mich mal ne echte reform im bildungswesen und würde endlich mal den dringend benötigten wettbewerb an unseren unis bringen.
"ein unfall liegt vor, wenn ein ereignis unmittelbar von aussen plötzlich mit mechanischer gewalt auf das fahrzeug eingewirkt hat"
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leölöw

* bald: ötzlow *

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66

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:02

Zitat

Original von Der_XTC

Zitat

Original von Tutti
Ich geh selbst arbeiten, aber nur 5h die Woche. Mehr ist nicht drin, und das macht schon arge Probleme. Okay ich gebe zu, ich mach mehr im Studium, als nötig ist an Vorlesungen und mach auch viel dafür. Aber denen das Studium nicht so leicht fällt, kann sowas das Genick brechen. Hab ich selbst miterlebt :rolleyes:


5 Stunden sind doch vollkommen ausreichend. Allerdings weiß ich nicht, ob man bei deinem Studienfach viel lernen muss oder nicht.

@ Leo: Jetzt bin ich mir selbst nicht mehr sicher :D, aber 12 Schuljahre sind es nur noch.


??? WTF ???


Also ich bin ganz standartmäßig von der 1 bis zur 4 in grund dann von 5-10 in gymmi und nun bin ich seit nem jahr in der 11...

Sollte es nicht irgendwann mal so gemacht werden das standart nur noch 9 jahre schule und dann 3 Jahre in die Oberstufe ?
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Tutti

unregistriert

67

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:03

ich studier physik, das ist schon recht aufwendig.

@
$chw@ob

so ganz stimm ich mit dir nicht überein:
In der Ausbildung verdienst du schon GEld und kannst danach arbeiten.
Aber im Studium bekommst du kein Geld, sondern musst schon bezahlen (also 120€ bezahl ich schon pro Semester ..), und kannst danach erst arbeiten und Geld verdienen.

@falk
hast recht ..
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Der_XTC

Das_Kind

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68

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:06

Finde es nur interessant das ein Student diesen Thread eröffnet der Harley fährt,.... Aber hey ! 500 Euro sind ganz schön Geld.
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fwmone

unregistriert

69

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:09

Zitat

Original von Der_XTC
Finde es nur interessant das ein Student diesen Thread eröffnet der Harley fährt,.... Aber hey ! 500 Euro sind ganz schön Geld.


Ohhhh, ahhhhh....! Da ist jemand aber sehr einfallsreich bei seinen Sprüchen.
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leölöw

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70

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:09

Zitat

Original von Der_XTC
Finde es nur interessant das ein Student diesen Thread eröffnet der Harley fährt,.... Aber hey ! 500 Euro sind ganz schön Geld.


Würde sagen er redet auch nicht von sich sondern ärgert sich über die CDU bzw. macht sich Sorgen um "unsere" Zukunft. Ihn wird das eh nicht mehr stark betreffen....
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71

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:12

Zitat

Original von leolow
Würde sagen er redet auch nicht von sich sondern ärgert sich über die CDU bzw. macht sich Sorgen um "unsere" Zukunft. Ihn wird das eh nicht mehr stark betreffen....


naja wenn die spd erstmal begriffen hat, dass man mit studiengebühren richtig fett kohle reinholen kann werden die ihre diesbezügliche zurückhaltung aber ganz schnell aufgeben.
"ein unfall liegt vor, wenn ein ereignis unmittelbar von aussen plötzlich mit mechanischer gewalt auf das fahrzeug eingewirkt hat"
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XoP

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72

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:13

Naja für mich wäre es nich das Problem 500 Euro blechen zu lassen...
aber für ältere Geschwister von Freunden beispielsweise, ist es nicht gerade einfach, wenns dann auch in Hessen kommt.
Gestern oder so kam auch nen schöner Schmarotzer-Studenten Bericht in Expolsiv(?) bla das die meisten Studenten zu unrecht Bafög beziehen usw.
220.000.000 im Jahr oder sowas, wird dann halt mal schnell für die breite nicht studierende Masse legitiem Studiengebühren zu erheben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »XoP« (27. Januar 2005, 18:14)

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leölöw

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73

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:15

Zitat

Original von XoP
blechen zu lassen...
.


Da liegt der Punkt...wenn man niemand hat der das Geld vorstrecken kann ist man dazu gezwungen sich zu verschulden !
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74

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:23

Zitat

Original von leolow
Da liegt der Punkt...wenn man niemand hat der das Geld vorstrecken kann ist man dazu gezwungen sich zu verschulden !


ist doch überall so, beim haus, beim auto, beim motorrad...und jetzt eben auch beim studium

Zitat

also 120€ bezahl ich schon pro Semester ...


das sind 20,- € im monat. darüber beklagst du dich? ist dir das deine ausbildung nicht wert?

Zitat

In der Ausbildung verdienst du schon GEld und kannst danach arbeiten. Aber im Studium bekommst du kein Geld, sondern musst schon bezahlen und kannst danach erst arbeiten und Geld verdienen.


richtig erkannt aber kurzsichtig gedacht. als hochschulabsolvent verdient man in der regel ein vielfaches mehr als mit ner normalen berufsausbildung. also gleicht sich diese himmelschreiende ungerechtigkeit spätestens dann wieder aus.
"ein unfall liegt vor, wenn ein ereignis unmittelbar von aussen plötzlich mit mechanischer gewalt auf das fahrzeug eingewirkt hat"
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Registrierungsdatum: 2. März 2002

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75

Donnerstag, 27. Januar 2005, 18:28

Zitat

In der Ausbildung verdienst du schon GEld und kannst danach arbeiten. Aber im Studium bekommst du kein Geld, sondern musst schon bezahlen und kannst danach erst arbeiten und Geld verdienen.


richtig erkannt aber kurzsichtig gedacht. als hochschulabsolvent verdient man in der regel ein vielfaches mehr als mit ner normalen berufsausbildung. also gleicht sich diese himmelschreiende ungerechtigkeit spätestens dann wieder aus.[/quote]


Tutti beklagt sich darüber nicht er hat lediglich geschrieben das man heute auch schon "Studiengebühren" bezahlt.

Es ging darum das man sich mit dem Geld das man in der Ausbildung verdient hat eine weiterbildung finanzieren kann!Und nicht auf Pump vorfinanziert ohne zu wissen welchen oder ob man überhaupt einen Job bekommt!!!
Das ganze funktioniert vielleicht bei einer Pilotenausbildung etc bei der man danach sicher einen Job bekommt aber beim Studium?!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zamar« (27. Januar 2005, 18:28)

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